Acceptable Ads bietet eine Reihe von Spezifikationen zur Identifizierung aufdringlicher Werbung, um werbeblockierenden Nutzern nicht aufdringliche Werbung anzuzeigen. Hier finden Sie alles, was Sie wissen müssen.
27% Internetnutzer Blockieren Sie Werbung auf der ganzen Welt. Aus welchen, 48 % tun dies um zu vermeiden, dass Sie irrelevante und aufdringliche Werbung sehen.
Um dieses Problem zu lösen, Acceptable Ads erreicht Internetnutzer und bittet sie um ihre Zustimmung dazu, welche Anzeigenformate/-typen sie im Internet sehen möchten. Infolgedessen profitieren 13,000 Websites von Acceptable Ads.
Was sind akzeptable Anzeigen?
Akzeptable Anzeigen definieren Richtlinien zur Erkennung aufdringlicher Werbung. Grundsätzlich unterliegen diese Anzeigen den Kriterien, die speziell für werbeblockierende Nutzer entwickelt wurden. Das Acceptable Ads-Programm wurde gestartet und wird von eyeo, dem Unternehmen, das auch hinter AdBlock Plus steht, verwaltet.
Eyeo hat über 150 Millionen Nutzer befragt Werbeblocker und fragte sie nach Anzeigen, deren Anzeige/Akzeptanz sie zugestimmt hatten.
Warum brauchen wir akzeptable Anzeigen?
Um die schlechte Anzeigenqualität zu überwinden und störende Werbung aus dem Internet zu vermeiden, installieren Nutzer letztendlich Werbeblocker. Aufgrund einer schlechten Werbeerfahrung sind Nutzer verärgert, Werbetreibende verlieren potenzielle Zielgruppen und Publishern entgehen ihre Werbegewinne.
Acceptable Ads schließt die Lücke zwischen Nutzerauswahl und Anzeigenmonetarisierung. Dadurch können unterbrechungsfreie Anzeigen auf dem Bildschirm eines Benutzers geschaltet werden, ohne die Werbeeinnahmen des Herausgebers zu beeinträchtigen.
Was ist das Acceptable Ads Committee?
Das Acceptable Ads Committee ist die Regulierungsbehörde hinter der Technologie und besteht aus über 40 Unternehmen, Organisationen und Einzelpersonen. Es kümmert sich darum, neue Standards hinzuzufügen und bestehende zu verbessern, indem es Benutzer befragt und Untersuchungen durchführt.

Der Ausschuss ist in drei Gruppen unterteilt:
Profitorientierte Koalition – Geschäftsinteressenten, darunter Werbetreibende, Ad-Tech-Anbieter, Werbeagenturen, Verlage und Content-Ersteller.
Koalition für Nutzerbefürworter – Benutzerrechtsverteidiger, Organisationen für digitale Rechte und Nutzer von Werbeblockern.
Expertenkoalition – Spezialist für Online-Werbung und Werbeblocker – Kreativagenten, Forscher und Akademiker.
Wie unterscheidet es sich von der Coalition for Better Ads?
| Koalition für bessere Anzeigen | Akzeptable Anzeigen | |
| Führen durch | Koalition für bessere Anzeigen wird von IAB ins Leben gerufen, einer Organisation, die für die Entwicklung von Industriestandards, die Durchführung von Forschungsarbeiten und die Bereitstellung rechtlicher Unterstützung für die Online-Werbebranche verantwortlich ist. | Acceptable Ads wird von eyeo geleitet, den gleichen Leuten, die auch für AdBlock Plus verantwortlich sind, eine Werbeblocker-Erweiterung für Webbrowser. |
| Ziel | Entwicklung globaler Standards und Verbesserung des aktuellen Zustands der Online-Werbung durch Befragung von Nutzern und Befragung von Experten. | Anzeigen für werbeblockierende Nutzer schalten, indem die Anzahl der von ihnen als nicht aufdringlich markierten Anzeigenformate, -größen und -platzierungen festgelegt werden. |
| Regulierungsausschuss | – Ausschuss für Standards und Forschung – Kommunikations- und Sensibilisierungsausschuss – RechenschaftsausschussTechnologieausschuss | – Gewinnorientierte Koalition – User Advocate Coalition – Expertenkoalition |
Was sind die vorgeschlagenen Standards?
Das Acceptable Ads Committee empfiehlt Publishern, Werbenetzwerken und Ad-Tech-Agenturen, den Standard einzuhalten.
Um das Verständnis für jedermann zu erleichtern, sind die Standards in drei Kategorien unterteilt:
1. Platzierung
Anzeigen sollten den natürlichen Lesefluss nicht stören. Platzierungsstandards ermöglichen die Schaltung von Anzeigen über, neben und unter dem Inhalt. Zwischen Inhalten eingefügte Werbung wird jedoch als aufdringlich behandelt.

2. Unterscheidung
Anzeigen sollten unverwechselbar sein und eindeutig als Werbung erkennbar sein. Dazu müssen Anzeigenblöcke mit Labels wie „Anzeigen“ oder einer gleichwertigen Bezeichnung versehen werden. Dadurch soll verhindert werden, dass Nutzer dazu verleitet werden, unwissentlich auf Anzeigen zu klicken, was sich negativ auf das Budget des Werbetreibenden und das Nutzererlebnis auswirkt.

3. Größe
Sichtbare Anzeigen auf dem Bildschirm dürfen bei „Above the Fold“ 15 % (Pixel) oder weniger und bei „Below the Fold“ 25 % (Pixel) oder weniger des Bildschirms einnehmen. Hier gelten einige strenge Größenbeschränkungen:
- Anzeigen über dem Hauptinhalt sollten eine Höhe von ≤ 200 Pixel haben
- Anzeigen auf der Seite des Hauptinhalts sollten eine Breite von ≤ 350 Pixeln haben
- Anzeigen, die unterhalb des Hauptinhalts platziert werden, sollten eine Höhe von ≤ 400 Pixel haben
Spezifische Kriterien
Für den Desktop
| Anzeigentypen | SPEZIFIKATIONEN |
| Textanzeigen (Beispiel: Google-Suchanzeigen) | Textanzeigen sollten nicht übermäßig viele Farben und Elemente enthalten, um Aufmerksamkeit zu erregen. |
| Image-Anzeigen (Display-/Banner-Anzeigen) | Statische Bilder sind zulässig. Die Aufdringlichkeit dieser Anzeigentypen wird anhand ihrer Platzierung entschieden. |
| In-Feed-Anzeigen (dargestellt in Form von Listen und Feeds) | Diese Anzeigen sind zwischen Einträgen und Feeds zulässig. In-Feed-Anzeigen sollten eine Größe haben, die kleiner oder gleich der Größe anderer Feeds ist. |
| Suchanzeigen (angezeigte Anzeigen basierend auf der Suchanfrage des Benutzers) | Diese Anzeigen dürfen zusätzlichen Platz auf dem Bildschirm beanspruchen. |
| Anzeigen auf einer Seite ohne primären Inhalt | Es sind nur Textanzeigen ohne Größen- und Platzierungsbeschränkungen zulässig. |
Für Handys
| Eigenschaften | SPEZIFIKATIONEN |
| Größe | Statische Anzeigen (Beispiel: 6×1-Banner und 1×1-Kachelanzeige): Diese können an einer beliebigen Stelle auf mobilen Seiten platziert werden. Kleine Anzeigen (Beispiel: 6×1-Banner oder kleiner): Die Platzierung ist als Bottom-Sticky-Anzeige zulässig, während andere Größen zulässig sind sind für Sticky nicht zulässig. Große Anzeigen (Anzeigenhöhe > 300 Pixel): Darf nur unter dem Hauptinhalt platziert werden. |
| Platzierung | Anzeigen sollten nicht mehr als 50 % des Anzeigefensters einnehmen. Für Sticky-Anzeigen gilt eine Höhenbeschränkung von 75 Pixel (15 %). |
| Animation | Animationen sind nur in Form von Bottom Sticky für 6×1-Anzeigengrößen zulässig. Es sollte eingehalten werden LEAN-Standards und über einen Schließknopf oder einen ähnlichen Mechanismus verfügen. |
Dinge, die Publisher wissen müssen, bevor sie akzeptable Anzeigen implementieren
- Wiedereingliederung ODER Whitelisting:
Die Reinsertion-Technologie stellt die Anzeigenbereitstellung auch dann sicher, wenn der Werbeblocker aktiv ist. Und das Whitelisting zeigt an, dass ein Unternehmen in der Lage ist, erneut Anzeigen zu schalten und sich an unterbrechungsfreie Werbepraktiken hält. Verlage sollten sich über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten dieser Technologien im Klaren sein, bevor sie in sie investieren. Sehen Sie sich auch andere Lösungen zur Monetarisierung von Werbeblöcken an, z ad-lite, Paywall/Abonnementund vieles mehr.
- Entscheiden Sie sich für Partner auf der Whitelist:
Akzeptable Anzeigen arbeiten mit a zusammen wenige Unternehmen (einschließlich AdRecover), die zum erneuten Einfügen von Anzeigen geeignet sind, und markiert sie auf der Whitelist. Wenn Sie als Publisher nach einer Monetarisierung mit Werbeblöcken suchen, empfehlen wir Ihnen, die auf der Whitelist aufgeführten Unternehmen auszuwählen und auch Ihre eigene Website/Marke auf die Whitelist zu setzen (wobei diese Unternehmen hilfreich sein können).
- Anzeigen werden weiterhin blockiert:
Die Acceptable Ads ermöglichen die Schaltung einiger weniger (nicht aufdringlicher) Anzeigen. Es wird jedoch immer noch eine große Anzahl von Anzeigenblöcken geben, die aufgrund der aktiven Nutzung von Blockern blockiert werden. Mit akzeptablen Anzeigen können Publisher damit rechnen, verlorene Einnahmen durch Werbeblocker zurückzugewinnen. Der wiedererlangte Betrag wäre jedoch nicht so gut wie die Einnahmen, die ohne den Einsatz von Werbeblockern erzielt würden.
- Berücksichtigen Sie die Benutzererfahrung:
Es wird nicht empfohlen, mit der Technologie zur Monetarisierung von Werbeblöcken gierig zu werden. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl einer Lösung zur Monetarisierung von Werbeblöcken die Benutzererfahrung und den Datenschutz. 71 % der US-Bevölkerung sind online ist sich bewusst, dass Verlage Anzeigen schalten müssen, um mit ihren kostenlosen Inhalten Schritt zu halten. Daher sollte der Aufbau von Beziehungen zu Nutzern dem Unternehmen langfristige Vorteile bringen.
Häufig gestellte Fragen
Akzeptable Werbung ist weder aufdringlich noch nervig. Sie sind respektvoll, beeinträchtigen den Inhalt nicht und sind eindeutig als „Werbung“ gekennzeichnet.
ich. Sie können AdBlock deaktivieren, indem Sie in Ihrem Browser auf das rote Stoppschild-Symbol klicken.
ii. Klicken Sie im Popup-Menü auf das Zahnradsymbol.
iii. Stellen Sie sicher, dass „Akzeptable Werbung zulassen“ deaktiviert ist.
iv. Sie können den Tab jetzt schließen.
Das Acceptable Ads Committee (AAC) ist eine gemeinnützige Organisation, die Standards dafür festlegt, was den Nutzern von Acceptable Ads angezeigt werden darf und was nicht. Ursprünglich war es im Jahr 2015 als Möglichkeit vorgesehen, akzeptable Werbung durch ein von Werbeblockern unabhängiges Gremium gesetzlich zu erlassen.

Shubham ist ein digitaler Vermarkter mit umfangreicher Erfahrung in der Werbetechnologiebranche. Er verfügt über umfassende Erfahrung in der Programmbranche und leitet Geschäftsstrategien und Skalierungsfunktionen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, Wachstum und Marketing, Betrieb, Prozessoptimierung und Vertrieb.