Clientseitiges Header-Bidding vs. serverseitiges Header-Bidding: Bei beiden Techniken wird das Inventar des Publishers an Nachfragepartner weitergegeben. Wie unterscheiden sie sich dann?
Header-Gebote wurde für Verlage eingeführt, um mehr Käufer zu erreichen und den Ertrag zu maximieren. In dieser Hinsicht hat es gute Dienste geleistet, war jedoch mit eigenen Herausforderungen verbunden (Seitenlatenz und Browserbeschränkungen).
Aufgrund dieser Herausforderungen wurde es notwendig, einen Prozess zu entwickeln, der die Nachteile behebt. Daher wurde das serverseitige Header-Bidding eingeführt. Aber auch das ist nicht perfekt. Dann kam das clientseitige Header-Bieten. Bevor wir uns nun näher mit dem clientseitigen vs. serverseitigen Header-Bidding befassen, werfen wir einen kurzen Rückblick.
Clientseitiges vs. serverseitiges Header-Bidding?
Was ist clientseitig?
Der Begriff „Client-Seite“ bezieht sich auf alles, was im Web angezeigt wird oder auf dem Client-Gerät auftritt, das als Client-Seite bezeichnet wird. Dazu gehören Text, Grafiken, Benutzeroberfläche (UI) und alle Vorgänge, die eine Anwendung im Browser des Benutzers ausführt.
Auf der Clientseite finden Prozesse statt. Es kann als Frontend bezeichnet werden, obwohl diese beiden Begriffe nicht austauschbar sind. „Client-seitig“ bezieht sich nur auf den Ort, an dem Prozesse stattfinden, während „Frontend“ sich auf die Art von Prozessen bezieht, die auf der Client-Seite stattfinden.
Was ist serverseitig??
Alles, was auf dem Server und nicht auf dem Client geschieht, wird als „serverseitig“ bezeichnet. In der Vergangenheit wurde die gesamte Geschäftslogik – einschließlich Vorgängen wie der Anzeige dynamischer Websites, der Kommunikation mit Datenbanken, der Identitätsauthentifizierung und Push-Benachrichtigungen – auf dem Server ausgeführt.
Die Arten dieser Prozesse werden Backend genannt. Backend bezieht sich auf die serverseitigen Vorgänge, während sich serverseitig auf den Bereich bezieht, in dem diese Vorgänge stattfinden. Das Backend beschreibt lediglich die Arten von serverseitigen Prozessen, während die Serverseite den Standort dieser Prozesse beschreibt.
Das war also alles, was Sie über die Unterschiede zwischen Client- und Serverseite wissen mussten. Lassen Sie uns jedoch über clientseitiges und serverseitiges Header-Bidding sprechen.
Was ist clientseitiges Header-Bidding?
Client-seitiges Header-Bidding (auch bekannt als browserseitiges Header-Bidding oder Header-Bidding) ist ein Prozess, bei dem Publisher das Inventar gleichzeitig an mehrere Nachfragepartner weitergeben Eindruck wird verfügbar.
Jedes Mal, wenn eine Impression verfügbar ist, werden Anzeigenanfragen an Nachfragepartner gesendet, um ihre Gebote abzugeben.
Anschließend werden die Gebote mit den Angeboten verglichen Bodenpreis (vom Herausgeber festgelegt). Das Höchstgebot wird ausgewählt und der Höchstbietende darf die Anzeige schalten.
Die gesamte Auktion wird im Browser eines Benutzers durchgeführt. Der Prozess erfordert a Header-Bidding-Wrapper Das geht in den Kopfcode einer Webseite und der Herausgeber kann die Anzahl der Nachfragequellen auswählen, die er in den Wrapper einbinden möchte.
Was ist serverseitiges Header-Bidding?
Beim serverseitigen Header-Bidding, auch Server-zu-Server-Header-Bidding genannt, handelt es sich um eine Technik, bei der die Auktion auf einem Server statt im Browser des Benutzers stattfindet.
Dies wurde eingeführt, um dem Seitenlatenzproblem entgegenzuwirken, das beim clientseitigen Header-Bidding vorherrscht. Sobald eine Impression verfügbar ist, wird eine einzelne Anzeigenanfrage vom Browser an den Server gesendet.
Der Server nimmt die Anfrage entgegen und ruft Nachfragepartner auf, um die Auktion durchzuführen. Sobald das Gebot verkauft ist, wird die Anzeige angezeigt, ohne dass sich dies auf die Ladezeit der Seite auswirkt.
Nachdem Sie nun ein klares Verständnis von clientseitigem und serverseitigem Header-Bidding haben, sprechen wir darüber, warum Sie sich auf clientseitiges Header-Bidding verlassen sollten.

Warum sollten Sie sich für clientseitiges Header-Bidding statt serverseitiges Header-Bidding entscheiden?
- Kontrolle des Herausgebers
Beim Header-Bidding haben Publisher die Möglichkeit, die Käufer auszuwählen Header-Bidding-Wrapper. Darüber hinaus wird der Mindestpreis für jeden Anzeigenblock von den Publishern festgelegt. Dadurch wird der gesamte Auktionsprozess für Publisher und Advertiser transparent.
Allerdings bietet die Serverseite keine solche Transparenz für Herausgeber. Sicherlich wird der Mindestpreis von den Verlagen festgelegt, aber sie sehen keine Käufer, die an der Auktion teilnehmen, und der Auktionsprozess bleibt verborgen. - Auktionsmanagement:
Der erste Grund, warum Sie sich für clientseitiges Header-Bidding gegenüber serverseitigem Header-Bidding entscheiden sollten, ist das Auktionsmanagement.
Mit Header-Bidding-Wrappern können Publisher die Auktion steuern und verwalten. Mithilfe der Wrapper fügen Publisher Käufer hinzu, richten Timeout-Einstellungen ein und stellen sicher, dass alle Käufer die Gebotsanfragen gleichzeitig erhalten.
Beim serverseitigen Header-Bidding hingegen wendet sich der Server an die Käufer und sendet ihnen Gebotsanfragen, die somit vom Server verwaltet werden.
Kurz gesagt: Bei der serverseitigen Verwaltung verbleiben die meisten Verwaltungsaufgaben in den Händen des Servers und nicht der Herausgeber. - Cookie-Übereinstimmung:
Beim clientseitigen Header-Bidding greifen Werbetreibende mithilfe des Wrappers, der Zugriff auf die Cookie-Daten des Benutzers ermöglicht, direkt von den Webseiten der Publisher auf die Anzeigenblöcke zu.
Dies kann außerdem für das Anzeigen-Targeting verwendet werden. Beim serverseitigen Header-Bidding fehlt hingegen der Cookie-Abgleich. Dies liegt daran, dass die meisten Benutzerdaten bei der Synchronisierung der Herausgeber- und Serverdaten gefiltert werden DMP. - Interessierte Käufer:
Clientseitiges Header-Bidding wird von den meisten Publishern und Werbetreibenden immer noch bevorzugt. Dies könnte am Transparenzfaktor liegen. Serverseitiges Header-Bidding ist noch zu jung, um von der Werbebranche akzeptiert zu werden.
Nachdem wir uns nun mit den Vorteilen von clientseitigem und serverseitigem Header-Bidding befasst haben, schauen wir uns an, warum serverseitiges Header-Bidding vorzuziehen ist.
Warum sollte man serverseitiges Header-Bidding dem clientseitigen Header-Bidding vorziehen?
Reduzierte Latenz
Wie oben erwähnt, wird das serverseitige Header-Bidding auf einem Server statt in einem Browser durchgeführt, was die Seitenladezeit verkürzt. Obwohl die Latenzzeit im Vergleich zum clientseitigen Header-Bidding um einige Millisekunden variiert, benötigen Publisher immer noch Zeit Seitenlatenz ernst, da es sich auf das gesamte Benutzererlebnis auswirkt.
Greifen Sie auf beliebig viele Bedarfspartner zu
Beim serverseitigen Header-Bidding sendet der Server Angebotsanfrage an so viele Käufer, wie die Verlage möchten. Dies erhöht den Wettbewerb und bietet eine bessere Anzeigenfüllrate. Clientseitiges Header-Bidding ist jedoch nicht so flexibel, da Publisher nur die erforderliche Anzahl an Käufern auswählen, um sicherzustellen, dass die Impression vor dem Auktions-Timeout verkauft wird.
Perfekt für Video-Header-Gebote
Videos sind Rich Media Dateien und benötigen daher mehr Zeit zum Laden auf Webseiten als andere Anzeigenformate. Mittlerweile ist klar, dass das clientseitige Header-Bidding die Seitenlatenz erhöht. Hinzu kommt, dass Videos langsam geladen werden, was zu Problemen führen kann schwerer Schaden zur Benutzererfahrung bei Verwendung auf der Clientseite. Die Serverseite bringt jedoch keine derartigen Komplikationen mit sich und funktioniert perfekt für Video-Header-Gebote.
Keine Einschränkung der Browseranfrage
Bei Webbrowsern ist die Anzahl der Anfragen, die sie generieren können, begrenzt. Da das clientseitige Header-Bidding im Browser erfolgt, steht den Publishern eine begrenzte Anzahl an Anzeigenanfragen zur Verfügung, die sie während einer Sitzung über einen Browser senden können. Obwohl das serverseitige Header-Bidding von solchen Problemen nicht betroffen ist, ist es nicht vom Browser abhängig, Anzeigenanfragen zu generieren und zu senden, sondern der Ad-Server kümmert sich darum.
Was ist mit Google Open Bidding (EBDA)?
Nachdem wir nun die clientseitige vs. serverseitige Programmierung besprochen haben und welche Faktoren Sie bei Ihrer Entscheidung berücksichtigen sollten, konzentrieren wir uns nun auf Google Open Bidding.
Mit Blick auf das Tauziehen zwischen dem clientseitigen Header-Bidding und dem serverseitigen Header-Bidding startete Google EBDA-Erweiterung (Exchange Bidding Dynamic Allocation, jetzt Open Bidding) und nannte es Googles Header Bidding. Es ist dafür bekannt, Probleme mit der Seitenlatenz zu lösen und bietet Google-Unterstützung.
Open Bidding ist genauso gut wie serverseitiges Header Bidding. Es ist jedoch nicht für jeden Verlag verfügbar. Um Zugang zu erhalten, müssen Sie Partner sein Von Google zertifizierte Publishing-Partner.
Google handelt im Net-30-Bereich, während die meisten Nachfragepartner sich für Net-45-, -60- und -90-Zyklen entscheiden. Da der Umsatzzyklus nicht stimmt, werden Nachfragepartner davon abgehalten, sich für Open Bidding zu entscheiden. Daher führt Open Bidding zu einer vergleichsweise geringen Nachfrage und einem geringeren Wettbewerb um den Bestand.
Um auf die Nachfrage von Google zugreifen zu können, müssen Verkäufer und Käufer eine Vertragsbeziehung mit Google eingehen. Dies nimmt Zeit in Anspruch und fügt dem Lagerverkaufsprozess weitere Schritte hinzu. Nicht zu vergessen: Verlage müssten einen Teil ihrer Einnahmen mit Google teilen. Beim Header-Bidding hingegen würden Verlage Geld direkt aus der Nachfrage erhalten.
Außerdem verwaltet und kontrolliert Google den Prozess für Publisher, der Transparenzprobleme verursacht. Der Vorteil besteht darin, dass Publisher die Vorteile des Header Bidding nutzen können, ohne sich um die Laufarbeit kümmern zu müssen, da Google alles für sie verwaltet (sogar die Zahlungen).
Was sollten Sie also wählen?
Es hängt von Ihnen (Verlegern) ab; außerdem Ihr Inventartyp, Ihre Nachfrage und Markttrends. Wie Sie sehen, hat jeder dieser Header-Bidding-Prozesse seine eigenen Vor- und Nachteile. Daher ist es niemals empfehlenswert, sich blind für eines zu entscheiden.
Idealerweise sollte ein Verlag diese zunächst testen und die Ergebnisse vergleichen. Die durch die Ergebnisse generierten Daten geben Ihnen die Antwort auf Ihre Frage: Was ist besser, clientseitiges Header-Bidding oder serverseitiges Header-Bidding?
Versuchen Sie es alternativ Hybrid-Header-Gebote. Die Hybridmethode ermöglicht es Herausgebern, gleichzeitig clientseitige und serverseitige Auktionen durchzuführen. Benutzen Google-Werbebörsekönnen Publisher die Nachfrage und das Header-Bidding von Google um eine Impression konkurrieren lassen.
Hier ist, wie es funktioniert:

Sobald eine Impression verfügbar ist, werden Anzeigenanfragen an Google AdX und Header Bidding gesendet. Im AdX-System geben sowohl AdX- als auch Open Bidding-Käufer ihre Gebote ab, um die Impression zu gewinnen. In der Zwischenzeit beginnt das Header-Bidding mit dem Sammeln von Gebotsantworten von seinen Nachfragepartnern. Nach Abschluss geben AdX und Open Bidding einen Käufer (X) weiter. In ähnlicher Weise wird das Header-Bidding an ein anderes weitergegeben (Y). Schließlich vergleicht AdX diese Gebote und wählt den Gewinner (höchstes Gebot) aus.
Dadurch wird das Problem der mangelnden Nachfrage gelöst, da AdX und Header Bidding nun zusammen mit ihren Käufern beteiligt sind. Zusammenfassend bedeutet Hybrid Header Bidding mehr Nachfrage, verbesserte Gebote und mehr Umsatz für Publisher.
AdPushup-Header-Bidding-Lösung
Die bloße Bereitstellung von Header-Bidding in Ihrem Anzeigenstapel reicht nicht aus. Es durch technische Verbesserungen konsequent zu optimieren, ist das Gebot der Stunde. Genau das leistet die Header-Bidding-Lösung von AdPushup. Durch unsere zahlreichen Optimierungsfunktionen mithilfe von Datenwissenschaft und maschinellem Lernen helfen wir Verlagen, ihren Ertrag zu maximieren.
Mit unserer Header-Bidding-Lösung erhalten Sie:
- Automatische Bedarfspartnerauswahl nach optimalen Anforderungen
- Intelligentes Timeout-Management
- Freiheit, Ihren eigenen Bedarf einzubringen
- Angebotsüberwachung und Lösung von Abweichungen
Erfahren Sie mehr über unsere Produktkompetenz: Header-Gebote
Zusammenfassung
In der aktuellen digitalen Werbelandschaft bieten sowohl clientseitiges Header-Bidding als auch serverseitiges Header-Bidding Werbetreibenden eine effiziente Möglichkeit zur Gebotsabgabe und Publishern eine effektivere Möglichkeit zur Umsatzmaximierung. Wir hoffen, dass Sie inzwischen das clientseitige vs. serverseitige Header-Bidding gründlich verstanden haben.
FAQs
Beim clientseitigen Header-Bidding wird eine begrenzte Anzahl von Browser-Ports zum Senden und Empfangen von Informationen verwendet. Verlagen könnte der Zugang zu den besten Angeboten verwehrt werden, wenn sie mehr Partner anfordern, als die verfügbaren Ports aufnehmen können.
S2S-Header-Bidding (auch serverseitiges Header-Bidding genannt) ist eine programmatische Technik, bei der die Auktion auf dem Ad-Server statt im Browser des Nutzers stattfindet. Ihre Website kann gleichzeitig mit mehreren Nachfragepartnern zusammenarbeiten, ohne die Seitengeschwindigkeit zu beeinträchtigen.
Mit Open Bidding können Sie Nachfragepartner von Drittanbietern einladen, in einer Server-zu-Server-Auktion in Echtzeit auf Ihr Inventar zu bieten. Auch Trafficking, Berichterstellung und Abrechnung werden mit Open Bidding in Ad Manager vereinfacht.
Clientseitig und serverseitig bezieht sich darauf, ob die Verarbeitung eines Programms durch den Computer des Benutzers oder durch den Webserver erfolgt.
Die clientseitige Verarbeitung einer Webseite hängt stark von JavaScript und anderen browserbasierten Technologien ab. Dies steht im Gegensatz zur serverseitigen Verarbeitung, bei der der Webserver ein auf dem Webserver gespeichertes Programm ausführt.
Beispielsweise sendet der Webbrowser des Benutzers auf einer Online-Auktionswebsite, die Javascript verwendet, Informationen über eine Auktion an den Webserver. Der Webserver führt dann das clientseitige Auktionsprogramm aus und sendet eine Webseite mit den Ergebnissen der Auktion an den Webbrowser des Benutzers zurück.
Die clientseitige Programmierung ist besonders nützlich in Situationen, in denen dasselbe Programm viele Male für viele verschiedene Artikel ausgeführt werden müsste (z. B. Gebote in einer Auktion).
Die serverseitige Verarbeitung ist dagegen viel nützlicher in Situationen, in denen nur ein Programm (oder eine kleine Menge verwandter Programme) ausgeführt werden muss.
Im Grunde genommen bezieht sich „serverseitig“ auf den Server, der den Code berechnet und ihn bereitstellt, während sich „clientseitig“ auf den Client bezieht, der den Code berechnet und ihn bereitstellt.
Wenn eine Website vollständig vom Server bereitgestellt wird, ist die Serverseite schneller. Wenn die Bereitstellung teilweise vom Server und teilweise vom Client erfolgt, ist die Client-Seite schneller.
Es hängt auch von der Anwendung ab, aber die clientseitige Verarbeitung ist im Allgemeinen schneller. Es gibt jedoch Einschränkungen: Wenn der Prozessor über eine begrenzte Menge an Speicher oder Rechenleistung verfügt oder wenn Sie große Datenmengen verarbeiten, kann die serverseitige Verarbeitung die bessere Wahl sein.

Shubham ist ein digitaler Vermarkter mit umfangreicher Erfahrung in der Werbetechnologiebranche. Er verfügt über umfassende Erfahrung in der Programmbranche und leitet Geschäftsstrategien und Skalierungsfunktionen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, Wachstum und Marketing, Betrieb, Prozessoptimierung und Vertrieb.