Im programmatischen Advertising ermöglicht DSP (Demand-Side Platform) den Werbetreibenden den Kauf von Werbeinventar, während SSP (Supply-Side Platform) den Verkauf ihres Werbeinventars ermöglicht. In diesem DSP vs. SSP In diesem Leitfaden besprechen wir die Funktionsweise der einzelnen Plattformen, ihre individuellen Vorteile sowie ihre Korrelation zwischen DMPs, Ad Exchanges und mehr.

Wenn wir in die Welt der programmatischen Werbung eintauchen, stoßen wir auf jede Menge Fachjargon, der ziemlich schwer zu verstehen sein kann. Das Herzstück dieses komplexen Ad-Tech-Ökosystems sind DSP und SSP. Diese beiden Hauptakteure sind oft in Geheimnisse gehüllt.

Neben DSP und SSP ist DMP (Data Management Platform) ein weiterer der bekanntesten und am häufigsten vorkommenden Begriffe in der Werbetechnologie. Sie alle funktionieren als effiziente Tools und werden von Werbetreibenden und Publishern verwendet, um ihre Gewinne auf einem geschäftigen Markt zu optimieren.

Wenn Sie also nicht wissen, was DSP und SSP sind, worin die Unterschiede bestehen und welche Rolle ein DMP spielt, ist dieser Blog genau das Richtige für Sie. Lassen Sie uns also ohne weitere Umschweife loslegen.

Was ist eine DSP (Demand Side Platform)?

Wofür steht DSP? DSP bezeichnet die Nachfrageseitige Plattform, eine Technologie, die es Werbetreibenden ermöglicht, Werbefläche von verschiedenen Publishern und Ad Exchanges durch Echtzeitgebote.

Der Begriff „Nachfrage“ in Demand Side Platforms bezieht sich auf die Werbetreibenden und Agenturen, die die Inhalte von Publishern kaufen möchten. Anzeigeninventar um ihre Produkte/Dienstleistungen online zu bewerben. DSPs nutzen Automatisierung im gesamten Prozess, um zu kaufen Anzeigenimpressionen für Werbetreibende zu den wettbewerbsfähigsten Preisen durch Anzeigenaustausch (ein Marktplatz, auf dem Werbetreibende und Publisher Anzeigeninventare kaufen und verkaufen können). Durch Automatisierung können Werbetreibende ihre Zielgruppe erreichen und ihre Werbekampagnen mithilfe von Daten und Analysen optimieren, die von DSPs bereitgestellt werden.

Kurzes Quiz: Was ist ein DSP?

Q: Welche Option beschreibt einen DSP am besten?

Wie funktioniert DSP?

Das Verständnis der Funktionsweise einer Demand-Side-Plattform (DSP) ist unerlässlich, um die Feinheiten von programmatische WerbungEs besteht im Wesentlichen aus den folgenden fünf Schritten:

  • Schritt 1: Der Benutzer wird Ihre Website besuchen.
  • Schritt 2: Die Informationen zu diesem Benutzer werden gespeichert in einem DMP (Datenverwaltungsplattform), die mit dem verbunden ist DSP und sendet die Daten an die Ad Exchange.
  • Schritt 3: Es verwendet die Benutzerdaten basierend auf Demografie, Verhalten, Standort und Gerätetyp und ermittelt die wertvollsten Anzeigenimpressionen für den Werbetreibenden.
  • Schritt 4: Die DSP nimmt teil an einer Auktion um in Echtzeit auf den verfügbaren Werbeplatz zu bieten, basierend auf den Targeting-Kriterien und dem Budget des Werbetreibenden.
  • Schritt 5: Das höchste Gebot gewinnt Anzeigenplatzierung, und dann wird schließlich die Anzeige bereitgestellt und den Benutzern angezeigt. 
DSP vs. SSP
Bildquelle: Researchgate.net

Beispiele für Demand Side Platform

Wenn es um eine Liste der besten DSPs in der Ad-Tech-Branche geht, sind Unternehmen wie Google Display & Video 360, MediaMath und Adobe Advertising Cloud findet immer einen Platz. Diese renommierten Plattformen sind ein hervorragendes Beispiel für eine Demand-Side-Plattform. Es gibt jedoch noch viel mehr DSPs mit unterschiedlichen Features und Funktionalitäten.

Einige dieser Plattformen kombinieren DSP und SSP, und einige integrieren sogar DMP (Demand Side Plattform) Mit diesen beiden Plattformen können Werbetreibende ihre Effizienz und Transparenz bei der Verwaltung ihrer Werbemaßnahmen

Nachdem wir uns nun gut mit Demand-Side-Plattformen auskennen, wollen wir uns eingehender mit DSP vs. SSP befassen und die Bedeutung von SSP in der Werbung sowie die Unterstützung von Publishern besprechen.

Was ist SSP (Supply Side Platform)?

SSP oder ein Angebotsseitige Plattform ist eine Technologie, die von Publishern zur Verwaltung, zum Verkauf und zur Optimierung von Werbeinventar verwendet wird. Tatsächlich, laut StatistaEine unter US-amerikanischen Publishern durchgeführte Umfrage ergab, dass diese im Durchschnitt etwa 5 SSPs gleichzeitig nutzen, um ihre Werbeeinnahmen zu steigern.

Der Begriff „Angebot“ in Supply Side Platforms bezieht sich auf die Websites und Apps, die Werbetreibenden ihre Werbeflächen anbieten.

SSPs verbinden Publisher mit verschiedenen Ad Exchanges, DSPs und Werbenetzwerke gleichzeitig. Dadurch können Verlage eine große Anzahl von Käufern bedienen und den Umsatz effektiv steigern.

Darüber hinaus erfreuen sich Supply-Side-Plattformen bei Verlagen immer größerer Beliebtheit.

Der globale Markt für Supply-Side-Plattformen wächst rasant. Prognosen gehen von einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 20.20% von 2023 zu 2028. 

Kurzes Quiz: Was ist ein SSP?

Q: Die Hauptaufgabe eines SSP besteht darin:

Wie funktionieren SSP (Supply Side Platforms)?

Um den Vorgang zu verstehen, können Sie die folgenden Schritte durchgehen:

  • Schritt 1: Ein Publisher integriert seine App oder Website mit SSP, um Werbeflächen zu verwalten und zu kategorisieren. 
  • Schritt 2: Wenn der Benutzer die Website des Herausgebers besucht oder die App öffnet, wird eine Anzeigenanfrage an die SSP gesendet, die alle relevanten Informationen (Demografie, Verhalten und Browserverlauf) enthält.
  • Schritt 3: Die SSP sendet die Anzeigenanfrage an mehrere Ad Exchanges und DSPs.
  • Schritt 4: Die Benutzerdaten werden von den DSPs analysiert und in Echtzeit ein Gebot für den verfügbaren Werbeplatz abgegeben.
  • Schritt 5: Die SSP wählt das höchste Gebot aus der Auktion aus und platziert die Gewinneranzeige auf der Website oder in der App des Herausgebers. 
  • Schritt 6: Die Gewinneranzeige wird dem Benutzer in Echtzeit übermittelt.

Darüber hinaus stellen die SSPs dem Publisher auch detaillierte Berichte und Analysen zur Verfügung, die ihm dabei helfen, seine Inventar- und Preisstrategien für die Zukunft zu optimieren. Anzeigenplatzierungen.

Beispiele für Supply-Side-Plattformen

DSP vs. SSP
Quelle - Pubmatic

Zu den häufigsten Beispielen für SSP, die wir anbieten können, gehören Plattformen wie Google Anzeigenmanager, OpenX, Magnit und PubMatic. Google Ad Manager ist die beliebteste SSP, da es sich in das Anzeigen-Ökosystem von Google integrieren lässt und Publishern die erforderlichen Tools zur Verwaltung des Anzeigeninventars und zur Optimierung des Umsatzes bietet. Ähnlich wie bei DSPs gibt es noch viele weitere Beispiele für DSPs oder DSP-Plattformen, die jeweils auf die spezifischen Anforderungen von Publishern zugeschnitten sind.

Den Unterschied zwischen DSP und SSP verstehen

Ist DSP und SSP dasselbe? Finden wir es heraus.

Einfach ausgedrückt richtet sich DSP (Demand-Side Platform) an Werbetreibende, die Werbeflächen aus dem Inventar von Web-Publishern kaufen möchten. Der Begriff „Demand“ in Demand Side Platforms bezieht sich auf die Werbetreibenden und Agenturen, die Anzeigenflächen von Publishern kaufen möchten. Anzeigeninventar um ihre Produkte/Dienstleistungen online zu bewerben.

Auf der anderen Seite richtet sich SSP (Supply-Side Platform) an Publisher, die ihr Werbeinventar verkaufen möchten. Der Begriff „Supply“ in Supply Side Platforms bezieht sich auf die Websites und Apps, die Werbetreibenden ihre Werbeflächen anbieten.

Jetzt, da wir wissen, welche Plattform welche Seite bedient – ​​Werbetreibende für DSPs und Verlage für SSPs– ist es wichtig zu beachten, dass es zwischen ihnen noch viele weitere Unterschiede gibt.

Kurzes Quiz: DSP vs. SSP (Wer verwendet was?)

Q: Ordnen Sie die Plattformen ihren Benutzern zu:

Kritische Unterschiede zwischen SSP und DSP (DSP vs. SSP)

Wenn wir das Gesamtbild betrachten, helfen Demand-Side-Plattformen Werbetreibenden, effizient Werbeflächen zu kaufen, während Supply-Side-Plattformen Publishern helfen, ihre Werbeflächen zum besten Preis zu verkaufen. Aber es steckt noch viel mehr dahinter, also schauen wir uns den Unterschied zwischen DSP und SSP genauer an.

Nutzerbasis

Zunächst einmal gibt es einen klaren Unterschied bei den Endnutzern. Vermarkter und Werbetreibende verwenden DSPs, um das Beste aus ihren Werbekampagnen herauszuholen. SSPs werden hingegen von Publishern verwendet, die Werbeflächen zum bestmöglichen Preis an Werbetreibende verkaufen möchten.

Hauptfokus

Der Hauptzweck eines SSP besteht darin, Publishern dabei zu helfen, ihr Anzeigeninventar über verschiedene Anzeigenbörsen zu verkaufen. Und der Hauptzweck eines DSP besteht darin, Werbetreibenden dabei zu helfen, den erforderlichen Werbeplatz zu kaufen und die richtige Zielgruppe anzusprechen.

Optimierung von Werbekampagnen

DSPs ermöglichen es Werbetreibenden, ihre Werbekampagnen zu optimieren, indem sie Anzeigeninventar über mehrere Kanäle hinweg in Echtzeit verwalten und kaufen können. Darüber hinaus bietet dieser Prozess sogar erweiterte Targeting-Optionen, die sicherstellen, dass die Anzeigen den relevantesten Zielgruppen angezeigt werden, wodurch letztendlich der Return on Investment (ROI) für Werbetreibende maximiert wird. 

Auf der anderen Seite helfen SSPs Publishern, ihre Werbeeinnahmen zu maximieren, indem sie ein riesiges Netzwerk aus mehreren Werbenetzwerken, Ad Exchanges und DSPs gleichzeitig anbieten. SSPs verwalten und optimieren den verfügbaren Werbeplatz, ermöglichen Echtzeitgebote (RTB) und stellen sicher, dass Publisher die höchstmöglichen Gebote für ihre Anzeigenimpressionen erhalten.

Kurzes Quiz: Kritische Unterschiede

Q: Welche Aussage erfasst einen wesentlichen Unterschied zwischen DSP und SSP?

Was sind die Ähnlichkeiten zwischen DSP und SSP?

Um den Unterschied zwischen DSP und SSP genauer zu untersuchen, wollen wir uns nun die Gemeinsamkeiten zwischen SSP und DSP ansehen. 

1. Gemeinsames Ziel

Die Nutzer dieser Plattformen haben letztlich dasselbe Ziel – die Effizienz ihrer Werbeaktivitäten zu steigern. DSPs sind für Vermarkter und Werbetreibende gedacht, die eine Plattform suchen, die ihnen das nötige Anzeigeninventar und die nötigen Funktionen zur Steuerung ihrer Anzeigen bietet. SSPs sind für Publisher gedacht, deren Hauptzweck darin besteht, Anzeigen zum besten Preis an die Nachfrageseite zu verkaufen.

2. Echtzeitgebote (RTB)

Sowohl DSPs als auch SSPs nehmen am Echtzeit-Bieten (RTB) teil. Dabei handelt es sich um ein Verfahren, bei dem Werbetreibende auf Anzeigenimpressionen bieten können, sobald diese verfügbar sind. Wie bereits erwähnt, stellt RTB sicher, dass der Höchstbietende die Anzeigenplatzierung erhält, was beiden Parteien zugutekommt.

3. Automatisierung

Sowohl DSPs als auch SSPs basieren auf derselben Kernfunktion: Automatisierung. Diese Softwareprogramme verwenden ausgefeilte Algorithmen und Technologien, um den Kauf- und Verkaufsprozess zu automatisieren. Dies reduziert den Bedarf an manuellen Eingriffen und macht den gesamten Prozess schneller und effizienter.

4. Integration mit mehreren Plattformen

Sowohl DSPs als auch SSPs lassen sich in mehrere Ad Exchanges, Netzwerke und andere Plattformen integrieren. Diese Integration ermöglicht eine größere Reichweite, einen größeren Pool an Anzeigeninventar für Werbetreibende und mehr Möglichkeiten zum Anzeigenverkauf für Publisher.

5. Analyse und Berichterstellung

DSPs und SSPs können ihre Benutzer effektiv unterstützen, indem sie umfassende Analyse- und Berichtstools bereitstellen. Diese Tools helfen Werbetreibenden und Publishern, die Leistung ihrer Werbekampagnen und ihres Inventars zu verstehen.

Nachdem Sie nun den Unterschied zwischen DSP und SSP verstanden haben, schauen wir uns an, wie dieses Duo bei der Bereitstellung von Anzeigen zusammenarbeitet. 

Kurzes Quiz: DSP-SSP-Ähnlichkeiten

Q: Welches ist ein gemeinsames Merkmal von DSPs und SSPs?

Wie werden DSPs und SSPs synchronisiert? 

Beide Plattformen sind gleichermaßen wichtig: DSP dient Werbetreibenden, SSP Publishern. Es geht darum, die richtige Balance zu finden: Werbetreibende erreichen die richtige Zielgruppe, Publisher maximieren ihre Werbeeinnahmen. 

Hier ist ein Schritt-für-Schritt-Prozess, der zeigt, wie DSP und SSP in der programmatischen Werbung koexistieren:

  1. Ein Benutzer landet auf einer Webseite oder einer App, die Werbeflächen enthält
  2. Dann tritt die SSP des Herausgebers in Aktion und sammelt Benutzerdaten und den Kontext der Webseite.
  3. SSP sendet eine Gebotsanfrage an Anzeigenbörsen mit den Informationen über verfügbare Werbeflächen und den Benutzer
  4. In diesem Schritt stellt AdExchange eine Verbindung zu DSPs her, die mit AdExchanges verbunden sind.
  5. DSP analysiert die Gebote basierend auf dem Werbebudget des Werbetreibenden, der Zielgruppe und den Kampagnenzielen. Sobald das Anzeigeninventar den Anforderungen des Werbetreibenden entspricht, gibt DSP ein Gebot ab.
  6. In ähnlicher Weise senden viele DSPs Gebote über Anzeigenbörsen, aus denen das höchste Gebot ausgewählt wird und somit die Auktion gewinnt. 
  7. Abschließend wird das erfolgreiche Werbemittel von DSP < Ad Exchange < SSP < Ad Space weitergegeben.

Schnelles Quiz: Der Flow

Q: Welche vereinfachte Sequenz spiegelt wider, wie DSPs und SSPs zusammenarbeiten?

Was ist eine Datenmanagementplattform (DMP)?

A Datenverwaltungsplattform (DMP) ist ein Softwareprogramm, das große Datensätze für DSPs und SSPs sammelt, organisiert und analysiert. Dies geschieht, damit die empfangenen Daten perfekt auf die Zielgruppe abgestimmt werden können. 

Darüber hinaus sind DMPs für Vermarkter und Werbetreibende von entscheidender Bedeutung, da sie die Integration von Erstanbieter-, Zweitanbieter- und Drittanbieterdaten ermöglichen und so die Abläufe in der programmatischen Lieferkette verbessern.

Darüber hinaus erleichtern DMPs auch datengesteuerte Entscheidungen und helfen Herausgebern und Werbetreibenden, ihre Marketingbemühungen zu optimieren und eine bessere Kapitalrendite zu erzielen.

Nachdem wir geklärt haben, was DSP, SSP und DMP im programmatischen Advertising sind, wollen wir nun einige ihrer Unterschiede beleuchten.

Kurzes Quiz: Was ist ein DMP?

Q: Welche Aussage beschreibt einen DMP am besten?

Supply Side Platform vs. Demand Side Platform vs. DMP – Unterschiede auf einen Blick

Das Verständnis des Trios aus DMP, SSP und DSP ist wie das Knacken des Codes für intelligentere Werbeentscheidungen. Diese Plattformen mögen ähnlich klingen, spielen aber jeweils eine unterschiedliche Rolle bei der Ausrichtung, dem Verkauf und der Bereitstellung von Anzeigen.

MerkmalDMPSSPDSP
HauptbenutzerWerbetreibende und VerlagePublisher  Werbetreibende und Agenturen
HauptzweckZielgruppensegmentierung und TargetingVerkauf von AnzeigeninventarAnzeigeninventar kaufen
SchlüsselrolleSammelt und analysiert DatenOptimieren Sie die Werbeeinnahmen des PublishersOptimieren Sie die Werbeausgaben 
Art der DatenDaten von DrittanbieternSeitenkontext und BenutzersitzungsdatenDaten zu Targeting, Geboten und Werbekampagnen
Arbeitet mitDSP UND SSPAd Exchanges und DSPDMP, Werbenetzwerke und Werbebörsen. 

Schnelles Quiz: Tabelle auf einen Blick

Q: Welche Zuordnung von „Primärbenutzer“ ist richtig?

Wie passen SSPs, DSPs und DMPs in das Ökosystem der programmatischen Werbung?

Alle diese Plattformen ergänzen sich gegenseitig und ebnen den Weg für nahtloses Programmatic Advertising. Während SSP Publishern beim Verkauf ihres Anzeigeninventars hilft und DSP Werbetreibenden beim Kauf, speichert DMP (Data Management Platform) wertvolle Daten, die Werbetreibende zur Verbesserung von Targeting und Segmentierung nutzen.

Stellen Sie es sich so vor: SSPs und DSPs kümmern sich um den Kauf und Verkauf und DMPs liefern die Erkenntnisse, die diese Transaktionen effektiver machen.

Key Take Away

  1. DSP (Demand Side Platform) ist eine Technologie, die hauptsächlich von Werbetreibenden zum Kauf von Werbeinventar und zur Optimierung von Werbekampagnen verwendet wird, während SSP (Supply Side Platform) von Publishern zum Verkauf ihres Werbeinventars und zur Maximierung der damit erzielten Einnahmen genutzt wird.
  2. Obwohl sie gegensätzliche Ziele der Transaktion (Kauf vs. Verkauf) verfolgen, sind DSPs und SSPs voneinander abhängig und wichtig für programmatische Werbung. Sie arbeiten nahtlos über Real-Time-Bidding-Auktionen (RTB) zusammen, die von Ad Exchanges unterstützt werden. So wird sichergestellt, dass der Höchstbietende den Zuschlag für die Anzeigenplatzierung erhält.
  3. Sowohl DSPs als auch SSPs setzen grundsätzlich auf Automatisierung und nutzen Algorithmen, um die komplexen Prozesse des Kaufs und Verkaufs von Anzeigenimpressionen zu optimieren.
  4. Data-Management-Plattformen (DMPs) sind unerlässlich für die Erfassung, Organisation und Analyse großer Mengen von Nutzerdaten (erster, zweiter und dritter Anbieter). Diese wertvollen Daten werden dann von DSPs für eine präzise Zielgruppenansprache und von SSPs zur Optimierung ihrer Werbeinventare und Preisstrategien genutzt.
  5. Ad Exchanges fungieren als Marktplatz, auf dem DSPs (Werbetreibende) und SSPs (Publisher) zusammenkommen und Echtzeitauktionen für Anzeigenimpressionen durchführen.
  6. DSPs, SSPs und DMPs bilden ein vernetztes und sich ergänzendes Ökosystem für programmatische Werbung. Während DSPs und SSPs die zentralen Kauf- und Verkaufsmechanismen steuern, liefern DMPs die entscheidenden Dateneinblicke, die es beiden Seiten ermöglichen, datenbasierte Entscheidungen zu treffen.

Kurzes Quiz: Kernaussage

Q: Welche Erkenntnis spiegelt den Artikel am besten wider?

Häufig gestellte Fragen

1. So wählen Sie zwischen DSP und SSP für programmatische Werbung

DSPs und SSPs sind darauf ausgelegt, unterschiedliche Akteure im Ad-Tech-Ökosystem zu bedienen. Daher ist es ein Irrtum, sie als Konkurrenten (DSP vs. SSP) zu betrachten. Beide dienen einem völlig unterschiedlichen Zweck.

Werbetreibende nutzen DSP (Demand-Side-Plattform). Diese verbindet Werbetreibende mit mehreren Anzeigenbörsen und ermöglicht ihnen so, die bestmöglichen Anzeigeneindrücke zu wettbewerbsfähigen Preisen zu kaufen.

SSP (Supply Side Platform) wird von den Publishern verwendet. Es verbindet Publisher mit mehreren DSPs, Ad Exchanges und Ad Networks und ermöglicht ihnen so, ihr Anzeigeninventar zu verkaufen und Einnahmen zu erzielen.

2. Welches SSP ist das Beste?

Es gibt viele Supply-Side-Plattformen, aus denen Sie wählen können. Einige davon sind:
- PubMatic
- AppNexus
- Durchreichen
- OpenX

Bevor sich Publisher jedoch für eine Supply-Side-Plattform entscheiden, sollten sie bestimmte Faktoren berücksichtigen. Dazu gehört die Bewertung der Beziehung der SSPs zu ihren Nachfragepartnern, die Suche nach einer zuverlässigen Header-Bidding-Lösung, die Bestimmung der Markensicherheit, der Kosten und vieles mehr.

3. Ist Google DSP oder SSP?

Google fungiert sowohl als DSP als auch als SSP. Es gibt verschiedene Plattformen für Werbetreibende und Publisher. Für Werbetreibende bietet Google „Google Ads“ an, früher bekannt als Google Adwords, ein DSP.
Für Publisher bietet Google den „Google Ad Manager“ an, mit dem Publisher ihre Werbefläche verkaufen können. Ein bekannter SSP von Google ist „Google Adx“, früher bekannt als „Doubleclick Ad Exchange“.

4. Was ist der Unterschied zwischen DSP- und SSP-Anzeigen?

DSPs und SSPs sind keine eigenen Werbeformen, sondern ergänzende Plattformen, die programmatische Werbung ermöglichen. Werbetreibende nutzen DSPs, um Werbeflächen zu kaufen und Zielgruppen effektiv anzusprechen, während Publisher SSPs nutzen, um ihr Werbeinventar über verschiedene Werbebörsen und Netzwerke zu den bestmöglichen Preisen zu verkaufen.

5. Ist Google Ads ein DSP?

Ja, Google Ads ist ein DSP. Aber es ist nicht ganz wie andere Demand-Side-Plattformen. Bei Google Ads können Werbetreibende nur Traffic oder Anzeigenimpressionen aus Googles eigenem Inventar kaufen. Im Gegensatz dazu ermöglichen andere DSPs Werbetreibenden normalerweise, Anzeigenimpressionen von verschiedenen Anbietern und Quellen zu kaufen.

6. Was ist DSP vs. SSP in einfachen Worten?

Einfach ausgedrückt erleichtern sowohl DSP als auch SSP den Kauf-/Verkaufsprozess von Anzeigen. Sie sollten daher nicht als Konkurrenten, sondern als Kooperationspartner betrachtet werden, die Programmatic Advertising nahtlos gestalten.

7. Ist SSP höher als DSP?

In der Werbetechnologie spielen SSP und DSP eine entscheidende Rolle und sind eng miteinander verknüpft. SSP (Supply Side Platform) ermöglicht es Publishern, ihr Werbeinventar zu verkaufen und Werbeeinnahmen zu erzielen, während DSP (Demand Side Platform) Werbetreibenden hilft, Werbeinventar basierend auf ihren Kampagnenzielen und ihrer Zielgruppe zu kaufen.

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