In-App-Werbung, auch mobile App-Werbung genannt, ist ein großer Schritt von Marken und Publishern, um maximale Einnahmen zu erzielen.

Laut Statista, ca. 318 Billionen US-Dollar wurde durch In-App-Werbung generiert. Darüber hinaus wird geschätzt, dass es bis 613 unglaubliche 2025 Milliarden US-Dollar erreichen wird.

In-App-Werbung ist ein wichtiger und effektiver Marketingkanal, der ein möglichst ansprechendes Benutzererlebnis bietet, ohne die App-Interaktion zu unterbrechen.

Berechnung der In-App-Werberaten:

Die Berechnung der Preise für In-App-Werbung kann schwierig sein. Es berücksichtigt verschiedene Faktoren, wie zum Beispiel:

  • Werbefläche
  • Ziel der Werbung
  • Werbeformat
  • Teilnehmerkreis
  • Demografische Daten der App
  • Gerätetyp und Betriebssystem

Wie funktioniert In-App-Werbung?

Im Ökosystem der In-App-Werbung spielen verschiedene Akteure eine Rolle, darunter App-Entwickler, Anzeigenbörsen, Herausgeber, Werbenetzwerke sowie Plattformen auf der Nachfrage- und Angebotsseite.

Die App-Entwickler/Herausgeber kaufen die Anzeigen. Im Gegensatz dazu verkaufen Publisher Werbeflächen. In der Mitte befindet sich das Werbenetzwerk, das Werbetreibenden den Kauf und Verkauf von Werbeflächen erleichtert.

1. Auswahl der Zielgruppe:

Werbetreibende oder Vermarkter wählen die Zielgruppe basierend auf Alter, Demografie oder Vorlieben aus.

Beispielsweise kann eine Marke, die Sportausrüstung verkauft, beschließen, in Indien eine männliche Zielgruppe im Alter zwischen 18 und 25 Jahren anzusprechen.

2. Festlegung des Ziels für In-App-Werbung:

Im nächsten Schritt geht es darum, das Ziel der In-App-Werbung festzulegen. Der Zweck der Werbung kann sein:

  • Markenbewusstsein
  • Generierung von In-App-Werbeeinnahmen
  • Aufruf zu einer bestimmten Aktion – zum Herunterladen oder Installieren der Anwendung

Dazu gehört auch, dass Vermarkter entscheiden, wie viel sie für Werbekampagnen ausgeben.

3. Am besten geeignet In-App-Anzeigenformat:

Es ist wichtig, das Anzeigenformat festzulegen, das die beste Benutzererfahrung bietet. Beispielsweise kann die Auswahl von Banneranzeigen unauffällig sein, aber geringere Einnahmen generieren als Videoanzeigen. Daher ist die Wahl des Formats, das den Benutzer anspricht, von entscheidender Bedeutung.

4. Überprüfung der Werbekampagne:

Damit In-App-Werbung erfolgreich ist, wird die ausgewählte Werbekampagne in das Verwaltungssystem des Werbenetzwerks aufgenommen. Dort überprüfen die Werbemitarbeiter die Werbekampagne, um sicherzustellen, dass Qualitätsstandards und Protokolle eingehalten werden. Nach Erhalt des grünen Signals stellt das Werbenetzwerk die Anzeige in die Warteschlange.

5. Schaltung der Anzeige:

Schließlich löst der Anwendungsstart das Werbenetzwerk aus Software Development Kit (SDK) oder API (Programmierschnittstelle). Dies zeigt an, dass der Nutzer bereit ist, mit der Anzeige geschaltet zu werden.

Zu beachten:

  • Die Daten des SDK stellen sicher, dass das Werbenetzwerk die relevante Anzeige liefert, um den Umsatz mit In-App-Werbung zu maximieren.
  • Benutzer können sich dafür entscheiden, nicht mit der Anzeige zu interagieren, sie in der Mitte zu belassen oder die gewünschte Aktion nicht auszuführen.

6. Auszahlungszeitpunkt:

Die Auszahlung bei In-App-Werbung hängt von der Leistung der Werbekampagne ab. Werbenetzwerke und Dritte analysieren die Leistung der Werbekampagne.

Wie berechnet man die Preise für In-App-Werbung anhand verschiedener Preismodelle?

Verschiedene Preismodelle ermitteln die beste Leistung zur Generierung von Einnahmen aus In-App-Werbung. Lassen Sie uns zunächst die am häufigsten verwendeten Modelle verstehen:

1. Kosten pro Mill (TKP)

Mille ist lateinisch und bedeutet Tausend. Somit beziehen sich die Kosten pro Mille auf die Kosten, die von den Werbetreibenden für die Schaltung von 1000 Impressionen der Anzeige gezahlt werden. Es ist das am häufigsten verwendete Modell zur Generierung von In-App-Werbeeinnahmen. Es kann wie folgt berechnet werden:

CPM = (GESAMTKOSTEN / ANZAHL DER IMPRESSIONEN) * 1000

Insgesamt handelt es sich um die Ausgaben der Werbetreibenden für Werbekampagnen.

Wenn der Werbetreibende beispielsweise 100 $ für eine Werbekampagne ausgegeben und 50,000 Impressionen erhalten hat, betragen die Kosten pro tausend 2 $.

2. Kosten pro Klick (CPC):

Pay-per-Click bedeutet, dass Werbetreibende nur dann zahlen, wenn die Nutzer auf ihre Anzeige klicken oder mit ihr interagieren. Es bezieht sich auf die durchschnittlichen Gesamtkosten pro Klick.

Für Werbetreibende ist es ein kostengünstiges Modell, da Werbetreibende nichts für Anzeigen zahlen, die nicht angeklickt werden. Für Verlage hingegen ist es ein Nachteil, da sie kostenlose Impressionen verschenken, ohne damit Einnahmen zu erzielen.

Es kann wie folgt berechnet werden:

CPC = Gesamtkosten/Anzahl der Klicks 

Wenn beispielsweise eine Anzeige 2 $ kostet und auf die andere 1 $ geklickt wird,

dann beträgt der CPC: $(2+1)/2 = $1.5

3. Kosten pro Aktion (CPA):

Ein weiteres Modell zur Bestimmung der In-App-Werberaten sind die Kosten pro Aktion. Dabei geht es darum, den Herausgeber nur dann zu bezahlen, wenn der Klick zu bestimmten Aktionen führt, etwa zum Installieren, Herunterladen oder Abonnieren des Newsletters.

Für Werbetreibende ist dieses Modell eine sichere Option, da sie erst nach der Umstellung zahlen.

Es kann wie folgt berechnet werden:

CPA = Gesamtkosten/Anzahl der Akquisitionen

Obwohl das Preismodell zur Generierung von In-App-Werbeeinnahmen von den Bedürfnissen der Werbetreibenden und Publisher abhängt, ist der CPM das am besten vorhersehbare Modell.

Wie viel kostet In-App-Werbung?

Verschiedene Faktoren bestimmen, wie viel Werbetreibende für In-App-Werbung bezahlen:

Die Art des verwendeten Anzeigenformats:

Im Gegensatz zur durchschnittlichen CTR von 0.6 % für Banneranzeigen verzeichnen Videoanzeigen ein stärkeres Wachstum mit einem um 300 % höheren CPM.

Verwendetes Betriebssystem:

Werbetreibende geben in der Regel mehr aus, um eine bestimmte Zielgruppe zu erreichen. Da IOS-Benutzer reich sind als Android-Benutzer, ist es offensichtlich, dass Werbetreibende eher bereit sind, 30 % mehr zu zahlen, um Benutzer zu erreichen, die das iPhone-Betriebssystem verwenden.

Gerätetyp:

Ein weiterer entscheidender Faktor ist der Gerätetyp. Einige Werbetreibende oder Marken entscheiden möglicherweise über den Preis der Anzeigen auf bestimmten Geräten. Es ist möglich, dass Werbetreibende dafür zahlen, ihre Anzeigen gezielt auf den neuesten Smartphones statt auf Tablets oder iPads zu schalten. Um ein Beispiel zu nennen: SAMSUNG führte die Werbekampagne gezielt an, um Nutzer alter Telefone zu einem Upgrade zu bewegen.

Demografisch abhängige In-App-Werbung:

Wie viel Werbetreibende für In-App-Werbung bezahlen, hängt auch vom geografischen Standort der Nutzer ab. Einige Werbetreibende sind möglicherweise bereit, mehr zu zahlen, um die Zielgruppe mit umfangreichen Postleitzahlen anzusprechen. Beispielsweise können Sportbegeisterten durch die Analyse der SDK-Daten des Nutzers Anzeigen zu nahegelegenen Sportartikelgeschäften angezeigt werden.

Jahreszeit oder Tag:

Normalerweise starten Menschen zu bestimmten Zeiten Apps oder öffnen ihre Geräte. Einige Werbetreibende zahlen dafür, dass ihre Anzeigen zu bestimmten Tageszeiten oder zu bestimmten Anlässen wie Weihnachten oder Black Friday geschaltet werden. Zu diesen Tages- oder Jahreszeiten sind bessere CPMs und CTRs garantiert.

Durchschnittliche CPM-Raten:

Laut Websites:

  • Media.de: Publisher erhalten wahrscheinlich einen CPM von 1 bis 1.25 US-Dollar
  • Criteo: Bei besserem CPM liegt er bei Tier-1-Traffic zwischen 4 und 1 US-Dollar.
  • Propellerads: Es bietet Publishern einen CPM von 0.50 bis 1 US-Dollar.
  • Adblade-Netzwerk: Dieses Netzwerk hat einen durchschnittlichen CPM von 2 $.

CPM-Raten in Indien:

  • Die CPM-Preise für Videoanzeigen belaufen sich in Indien auf 5 bis 7 US-Dollar.
  • Bannerwerbung kostet zwischen 0.50 und 1 US-Dollar.

CPM-Raten in den USA:

  • Für Videoanzeigen beträgt der CPM 5 bis 30 US-Dollar.
  • Bannerwerbung kostet 12 bis 15 US-Dollar.

Schlussworte

Da 66.6 % der Weltbevölkerung mobile Geräte nutzen, werden die Ausgaben für mobile Werbung bis 339 voraussichtlich 2023 Milliarden US-Dollar überschreiten. Die steigenden Statistiken geben Publishern, Marken und Vermarktern die Möglichkeit, das volle Potenzial der In-App-Werbung auszuschöpfen, um Einnahmen zu generieren und ihre Marken bekannt zu machen. 

FAQs

Wie erstellt man effektive In-App-Anzeigen?

  • Halten Sie das Anzeigenformat einfach und dennoch wirkungsvoll. Erstellen Sie eine wirkungsvolle Call-to-Action-Nachricht. Integrieren Sie Ihre Marke oder Ihr Logo. Erstellen Sie eine Anzeige, die das Interesse der Zielgruppe weckt
  • Wie funktioniert In-App-Werbung?

    Best Practices für den Erfolg von In-App-Werbung
    1. Versuchen Interstitial-Anzeigen
    2. Wissen Sie, wohin Ihre Anzeigen geschaltet werden
    3. Wählen Sie Rechts Werbebanner für Reichweite
    4. Benutzen Interaktive Videoanzeigen um das Engagement zu steigern
    5. Versuchen Belohntes Video Anzeigen zu Erzielen Sie hochwertige Conversions
    6. Wählen Sie Ihre Lieferpartner mit Bedacht aus


    Autor

    Shubham ist ein digitaler Vermarkter mit umfangreicher Erfahrung in der Werbetechnologiebranche. Er verfügt über umfassende Erfahrung in der Programmbranche und leitet Geschäftsstrategien und Skalierungsfunktionen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, Wachstum und Marketing, Betrieb, Prozessoptimierung und Vertrieb.

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