Sie fragen sich: „Wie verdienen kostenlose Apps Geld?“ Keine Sorge. Lesen Sie unseren Blog und entdecken Sie effektive Strategien führender App-Publisher, um ihre Apps für Nutzer kostenlos zu halten.
Als App-Publisher ist es für Sie unerlässlich, eine nachhaltige Einnahmequelle für die Finanzierung Ihrer App-Entwicklung zu schaffen. Zwar können Sie Ihre App finanzieren, aber seien wir ehrlich: Langfristig werden Sie keine nennenswerten Fortschritte erzielen.
Laut 42Matters, 96.94 % der Apps im Google Play Store und 95.4 % im Apple App Store sind kostenlos. Die Zahlen sprechen für sich: Kostenlose Apps dominieren das App-Ökosystem.
Unser Blog geht auf eine der am häufigsten gestellten Fragen ein: „Wie lassen sich mit kostenlosen Apps Geld verdienen?“ und gleichzeitig eine nachhaltige Einnahmequelle schaffen. Wir unterstützen Sie außerdem bei der Auswahl des optimalen Monetarisierungsmodells für Ihre App und zeigen Ihnen die häufigsten Fehler auf, die App-Publisher bei der Modellwahl machen.
Wie verdienen kostenlose Apps Geld?
Im Gegensatz zu kostenpflichtigen Apps benötigen kostenlose Apps einen längeren Weg zur Monetarisierung. Der Grund ist einfach: Nutzer zahlen nur, wenn sie die Funktionen Ihrer App ausprobieren. Anstatt die Nutzer zur Zahlung aufzufordern, nutzen sie deren Interaktionen, um Geld zu verdienen.
Die App-Publisher schalten Anzeigen, personalisieren die App-Angebote (In-App-Käufe) oder sammeln anonymisierte Daten, um eine Einnahmequelle zu schaffen.
Dieser Ansatz erfordert jedoch Geduld und die Beharrlichkeit, die Strategien kontinuierlich zu optimieren. Dazu gehört die Erstellung eines Plans für die Monetarisierung von Anzeigen, eines Plans für Sponsoring-/Partnerschaftsvereinbarungen und die Identifizierung wichtiger Punkte, an denen Nutzer zu Konsumenten werden können.
Nachdem wir das besprochen haben, kommen wir gleich zum Kern der Sache: „Wie verdienen kostenlose Apps Geld?“.
6 effektive Monetarisierungsstrategien für kostenlose mobile Apps
1. In-App-Anzeigen/Werbung
In-App-Werbung ist eines der beliebtesten Modelle für kostenlose Apps, um Geld zu verdienen. Einige App-Publisher schrecken jedoch davor zurück, Nutzer zu verlieren. Dennoch können In-App-Anzeigen viel Geld einbringen, wenn sie reibungslos implementiert werden.
Interessanterweise verdienen sieben von zehn kostenlosen Apps Geld durch Werbung und Förderung anderer Unternehmen (Die App-Lösungen). Der Vorgang ist einfach: Sie treten einem mobiles Werbenetzwerk wie AdPushup oder Google AdMob, verkaufen Sie Ihre Werbefläche, und beginnen Sie, den Benutzern Anzeigen anzuzeigen.
Sie können mehrere Anzeigenformate nutzen, um die Aufmerksamkeit Ihrer Benutzer auf sich zu ziehen, beispielsweise:
- Werbebanner: Rechteckige/quadratische Anzeigen, die oben oder unten in der App angezeigt werden, um den Datenverkehr zu steigern.
- Video-Anzeigen: Kurze und ansprechende Videos zur Werbung für Produkte und Dienstleistungen von Marken.
- Native Anzeigen: Verschmelzen Sie mit der Umgebung der App, um das Benutzererlebnis zu ergänzen.
- Interstitial-Anzeigen: Werbeformat zwischen den natürlichen Übergängen innerhalb einer App hinzugefügt.
- Videoanzeigen mit Prämie: Benutzer schauen kurz Video-Anzeigen im Austausch für app-spezifische Belohnungen wie Upgrades oder Münzen.
Gleichzeitig stehen Ihnen zahlreiche Zahlungsmodelle zur Verfügung, die Sie implementieren können:
- CPM oder Kosten pro Tausend: App-Publisher werden für jeweils 1000 bezahlt Eindrücke eine Anzeige erhält.
- CPC oder Kosten pro Klick: Publisher werden bezahlt, wenn ein Benutzer auf eine Anzeige klickt.
- CPA oder Kosten pro Aktion: Publisher werden bezahlt, wenn ein Benutzer über die Anzeige eine beabsichtigte Aktion (Anmeldungen oder Käufe) ausführt.
- CPV oder Kosten pro Ansicht: Vor allem bei Videoanzeigen werden die Herausgeber bezahlt, wenn ein Benutzer die Anzeige ansieht.
- CPI oder Kosten pro Installation: Herausgeber werden bezahlt, wenn eine App über eine Anzeige installiert wird.
Beispiel
Viele beliebte Apps wie Royal Match nutzen In-App-Werbung, um die App kostenlos zu halten und gleichzeitig Einnahmen zu generieren. Darüber hinaus zeigt die App auch Werbung in anderen Spiele-Apps an, um die Downloads zu erhöhen.
| Vorteile | Nachteile |
| In-App-Anzeigen erreichen Benutzer dort, wo sie die meiste Zeit verbringen – in mobilen Apps. | Zu viele Anzeigen können das Benutzererlebnis beeinträchtigen und dazu führen, dass die App abgebrochen wird. |
| Anzeigen können Benutzer basierend auf Standort, Verhalten und demografischen Merkmalen ansprechen. | Die Datenverfolgung wirft Datenschutzbedenken und regulatorische Herausforderungen auf. |
| Rich Media Formate wie Video und interaktive Banner nehmen zu Benutzereingriff. | Schlecht platzierte oder zeitlich schlecht abgestimmte Anzeigen können aufdringlich oder nervig. |
| Plattformen bieten Analysen zur Kampagnenverfolgung und Leistungseinblicke. | Metriken wie CTR Erklären Sie nicht die Absicht oder das Interesse des Benutzers. |
| Entwickler können ihre eigenen Apps oder Partnerprodukte bewerben. | Irrelevante Cross-Promotions können Glaubwürdigkeit und Vertrauen mindern. |
| In-App-Anzeigen weisen höhere Klick- und Konvertierungsraten auf als Webanzeigen. | Durch versehentliches Klicken können die Leistungszahlen ohne wirklichen Wert aufgebläht werden. |
2. Datenmonetarisierung
Unter den vielen Antworten auf die Frage „Wie verdienen kostenlose Apps Geld?“ sticht diese Methode durch ihre Effektivität hinter den Kulissen hervor. Die nächste Monetarisierungsmethode, um Ihre App kostenlos zu halten, ist die Datenlizenzierung. Dabei werden Nutzerdaten anonymisiert gesammelt und an Werbetreibende verkauft.
Mit der zunehmenden Nutzung mobiler Geräte sind Apps zu Goldgruben für Vermarkter geworden und machen Nutzerdaten zu digitalem Gold. Sie nutzen sie, um das Verbraucherverhalten zu verstehen und ihre Produkte und Werbung zu verbessern. Indem Sie anonymisierte Daten anbieten, schließen Sie die Lücke zwischen Nutzern und Vermarktern.
Dazu müssen Sie lediglich das Data Monetization SDK in Ihre App integrieren, das bestimmte Datenpunkte wie Klicks, Sitzungsdauer oder Anzeigeninteraktionen erfasst und gleichzeitig die Anonymität des Benutzers und die Einhaltung von Datenschutzstandards wie z. B. Datenschutz.
Beispiel
Die Gesundheitsüberwachungssoftware Strava monetarisiert Nutzerdaten, indem sie anonymisierte Aktivitätsdaten an Stadtplaner und Verkehrsämter weitergibt. Diese Daten tragen zu einer besseren Infrastruktur für Fahrräder und Fußgänger bei.
| Vorteile | Nachteile |
| Ermöglicht durch Personalisierung individuellere Benutzererlebnisse. | Kann bei Benutzern Bedenken hinsichtlich der Erfassung und Verwendung ihrer Daten hervorrufen. |
| Verbessert Anzeigenausrichtung indem sie Werbetreibenden relevante Verhaltensdaten zur Verfügung stellen. | Erfordert eine sichere Speicherung und einen verantwortungsvollen Umgang mit Benutzerdaten. |
| Wertvoll für Apps aus den Bereichen Fitness, Navigation und Wetter. | Geeignet möglicherweise nicht für Apps mit sensiblen Benutzerdaten, beispielsweise im Gesundheitswesen. |
| Funktioniert am besten mit großen oder vielfältigen Benutzerbasen. | Kleinere Apps haben möglicherweise Schwierigkeiten, mit Daten ein nennenswertes Einkommen zu erzielen. |
| Bietet Möglichkeiten für Partnerschaften und Marktforschung. | Kann datenschutzbewusste Benutzer abschrecken und das Vertrauen beeinträchtigen. |
3. Sponsoring/Partnerschaften
Sponsoring ähnelt In-App-Werbung. Anstatt sich jedoch einem mobilen Werbenetzwerk anzuschließen, geht ein App-Publisher eine Partnerschaft mit einer bestimmten Marke ein und zeigt deren Anzeigen gegen eine finanzielle Vergütung an.
Sponsoring und Partnerschaften sind hochstrategische Kooperationen, bei denen kontextrelevante Produkte und Dienste in der App beworben werden, um sie auf die Benutzerbasis des Herausgebers abzustimmen.
Es handelt sich um eine ideale Einnahmequelle, da der Herausgeber das Benutzererlebnis verbessert, indem er seinen Benutzern ergänzende Dienste vorstellt und dafür ordnungsgemäß bezahlt wird.
Beispiel
Snapchat und Tacobell haben gemeinsam einen neuen Filter entwickelt, bei dem sich die Köpfe der Nutzer in riesige Tacos verwandeln. Dies geschah zur Feier des Cinco de Mayo.
| Vorteile | Nachteile |
| Bietet vorhersehbare und stabile Einnahmen durch Premium-Werbeflächen im Vergleich zu variablen Werbeeinnahmen. | Eine Partnerschaft mit dem falschen Sponsor kann das Markenimage schädigen oder Benutzer vergraulen. |
| Bietet Flexibilität bei der Preisgestaltung und der Bereitstellung von Sponsoringplätzen. | Apps mit einem allgemeinen oder breiten Publikum haben möglicherweise Schwierigkeiten, relevante Sponsoren zu gewinnen. |
| Baut langfristige Markenbeziehungen auf und öffnet Türen für zukünftige Geschäfte. | Falsch ausgerichtete Sponsorings können den Fokus oder den Benutzerwert der App beeinträchtigen. |
| Ergänzt User Experience ob der gesponserte Inhalt relevant und nützlich ist. | Eine übermäßige Kommerzialisierung kann das Vertrauen mindern oder dazu führen, dass die App zu sehr nach Markenartikeln aussieht. |
| Verschaffen Sie Sponsoren einen Vorteil in Mobile-First-Umgebungen. | Nicht alle App-Kategorien eignen sich gleichermaßen für eine Monetarisierung durch Sponsoring. |
4. In-App-Käufe
Eine weitere beliebte Möglichkeit für App-Publisher, ihre Apps kostenlos anzubieten, sind In-App-Käufe. Dazu gehören beispielsweise Power-Ups im Spiel, limitierte Skins für Spielfiguren oder zusätzliche Spielwährung.
Es gibt grundsätzlich zwei Arten von In-App-Käufen:
- Verbrauchsmaterial: Diese sind oft in kostenlosen Spielen zu finden und können Spielwährungen wie Münzen, Stadtgeld oder Powerups umfassen. Wie der Name schon sagt, müssen Sie sie nach dem Verbrauch erneut kaufen.
- Freischaltbare Inhalte: Diese Käufe sind dauerhafter Natur, d. h. die Gültigkeit solcher Funktionen ist nicht von Zeit oder Verbrauch abhängig.
Manchmal bieten viele Apps auch ein Abonnementmodul innerhalb des In-App-Kaufmodells an. Die Abrechnung erfolgt monatlich oder jährlich. In-App-Käufe sind eine der besten Strategien zur App-Monetarisierung ohne Werbung.
Beispiel
Honor of Kings war das umsatzstärkste Spiel im Jahr 2024 und erzielte Einnahmen in Höhe von 1.86 Milliarden US-Dollar aus In-App-Käufen (Geschäft von Apps). ähnlich Among Us ist ein weiteres Spiel, das In-App-Kaufmodelle nutzt, um Einnahmen zu erzielen.
Ein weiteres Beispiel ist der Zucker DramaBox, ein hervorragendes Beispiel dafür, dass die Benutzer Münzen kaufen müssen, um weitere Episoden anzusehen, nachdem sie auf die ersten paar kostenlos zugreifen konnten.
Diese Daten dienen als anschauliches Beispiel für eine der am häufigsten gestellten Fragen: „Wie viel Geld bringen kostenlose Apps ein?“
| Vorteile | Nachteile |
| Ermöglicht Ihnen, die App kostenlos anzubieten und so mehr Downloads zu erzielen. | Viele Benutzer tätigen nie einen Kauf, was zu unvorhersehbaren oder instabilen Einnahmen führt. |
| Ermöglicht Ihnen, Geld auf Grundlage der tatsächlichen Nutzung zu verdienen und so mehr Wert von aktiven Benutzern zu erzielen. | In-App-Käufe können negativ bewertet werden, wenn sie wichtige Funktionen blockieren. |
| Niedrigere Vorabkosten tragen dazu bei, dass Benutzer weniger Schwierigkeiten haben, mit dem Geldausgeben zu beginnen. | Stärkt die Benutzerbindung nicht so stark wie Abonnements mit automatischer Verlängerung. |
| Hochwirksam bei häufig genutzten Apps wie Handyspielen und Content-Streaming. | Bei Apps mit geringer Nutzung oder sporadischer Nutzung können wiederkehrende Einnahmemöglichkeiten verloren gehen. |
| Unterstützt sowohl verbrauchbare (wiederverwendbare) als auch nicht verbrauchbare (einmalige) digitale Produkte. | Der Erfolg hängt von der Entwicklung hochwertiger Artikel ab, die die Benutzer tatsächlich kaufen möchten. |
5. Freemium-Modell
Freemium ist die beliebteste Monetarisierungstechnik, 83 % der Apps nutzen dieses Modell (Social Plus). Bei diesem Modell gewähren App-Publisher den Nutzern kostenlosen Zugriff auf die Grundfunktionen der App. Für den Zugriff auf Premiumfunktionen müssen sie jedoch bezahlen.
Die Implementierung des Freemium-Modells ist jedoch nicht einfach. Ihre App muss in der kostenlosen Version einen klaren Mehrwert bieten, damit Nutzer die eingeschränkten Funktionen nutzen können. Wenn Sie zudem In-App-Käufe mit dem Freemium-Modell kombinieren, sollten Ihre Angebote den Nutzern einen Mehrwert bieten, damit sie immer wieder zurückkehren.
Beispiel
Die Unternehmenskommunikations-App Slack basiert auf einem Freemium-Modell. Nutzer können die App für grundlegende Kommunikationsaufgaben nutzen. Für den Zugriff auf Funktionen wie das Anzeigen von Nachrichten, die älter als 90 Tage sind, Slack AI, den Datenexport oder die Erstellung eines Mitarbeiterverzeichnisses ist jedoch eine Gebühr zu entrichten.
| Vorteile | Nachteile |
| Freemium beseitigt die anfängliche Nutzungsbarriere, indem es kostenlosen Zugang bietet und so viele Benutzer anzieht. | Eine große Anzahl nicht zahlender Benutzer kann die Ressourcen und Barreserven eines Unternehmens schnell erschöpfen. |
| Es hilft dabei, schnell eine große Benutzerbasis aufzubauen, die später durch Upgrades monetarisiert werden kann. | Viele kostenlose Benutzer werden nie zu zahlenden Kunden, was das Umsatzpotenzial begrenzt. |
| Freemium unterstützt differenzielle Preise, wodurch Vielnutzer möglicherweise mehr Umsatz erzielen als mit einer Pauschalgebühr. | Zu viele Funktionen in der kostenlosen Version können Benutzer davon abhalten, auf die Premiumversion zu aktualisieren. |
| Benutzer können das Produkt vor dem Bezahlen testen, was das Vertrauen stärkt und die Wahrscheinlichkeit einer späteren Konvertierung erhöht. | Unternehmen riskieren, bei ihren Benutzern Frustration hervorzurufen, wenn der kostenlosen Version Funktionen oder sinnvolle Upgrades fehlen. |
| Das Modell ist mit zunehmender Benutzerbasis und Markenreputation hochgradig skalierbar. | Niedrige Konversionsraten können die Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells gefährden. |
6. Transaktions-/Servicegebühren
Dieses Modell wird von vielen Apps auf dem Markt genutzt, die auf Nutzertransaktionen basieren. Diese Apps fungieren hauptsächlich als Aggregator oder Vermittler, indem sie den Nutzern einheitliche Dienste auf einer einzigen Plattform bereitstellen. Für die Anbieter bieten diese Apps einen einheitlichen und komfortablen Ansatz, um ein breiteres Publikum zu erreichen.
Beispiel
Das beste Beispiel für solche Apps ist Uber. Der Taxi-Aggregator verbindet Nutzer mit verschiedenen Taxifahrern und erhält einen vorher festgelegten Anteil der Einnahmen der Fahrer über die App. Auch viele Aktienverwaltungs-Apps folgen diesem Finanzierungsmodell, um ihre Apps kostenlos zu halten.
| Vorteile | Nachteile |
| Der Umsatz skaliert direkt mit dem Transaktionsvolumen und fördert so das Geschäftswachstum. | Kunden können preisempfindlich werden, wenn ihnen die Gebühren zu hoch erscheinen. |
| Geringe Vorabkosten für die Benutzer führen zu einer stärkeren Beteiligung und steigern die Transaktionsaktivität. | Der Umsatz hängt stark von einem konstant hohen Transaktionsvolumen ab und ist daher anfällig für Schwankungen. |
| Das Modell richtet die Umsatzgenerierung auf den Benutzererfolg und die Wertschöpfung aus. | Wettbewerbsmärkte führen häufig zu niedrigeren Gebühren und damit zu sinkenden Gewinnmargen. |
| Es bietet vorhersehbare Einnahmequellen in Branchen mit stetigen Transaktionsströmen. | Komplexe oder intransparente Gebührenstrukturen können zu Frustration bei den Benutzern führen und das Vertrauen untergraben. |
| Das Modell unterstützt schnelles Wachstum, indem es Teilnahmebarrieren für Benutzer beseitigt. | Plötzliche Rückgänge der Benutzeraktivität oder saisonale Trends können die Einnahmen erheblich beeinträchtigen. |
Zu verstehen, wie kostenlose Apps Geld verdienen, ist eine Sache; den richtigen Monetarisierungsplan für Ihre App auszuwählen, ist eine andere.
Lassen Sie uns also untersuchen, wie Sie die beste Monetarisierungsstrategie für Ihre App auswählen.
Wie wählen Sie den besten App-Monetarisierungsplan für Ihre kostenlose App aus?
1. App-Kategorie
Führen Sie eine gründliche Wettbewerbsanalyse der App-Kategorie durch, auf die Sie abzielen. Verstehen Sie, welche Angebote Ihre Wettbewerber haben und welches Umsatzmodell für sie am besten funktioniert. Prüfen Sie gleichzeitig, welche Umsatzmodelle für die von Ihnen angestrebte App-Kategorie am besten geeignet sind.
Studieren Sie die Marktberichte und Statistiken. Folgen Sie AdTech Nachrichten-Websites, um über die neuesten Entwicklungen auf dem Laufenden zu bleiben.
Identifizieren Sie gleichzeitig das Alleinstellungsmerkmal Ihrer App oder den einzigartigen Wert, der ihr eigen ist. Gehen Sie genauso vor, um zu verstehen, wie Sie sie präsentieren und monetarisieren können.
2. Nutzerverhalten
Das Verständnis Ihrer Benutzerbasis ist für Ihre App-Monetarisierung Strategie, was offensichtlich ist, da sie im Mittelpunkt stehen. Selbst wenn ein Monetarisierungsmodell für einen Benutzer richtig erscheint, funktioniert es nicht, wenn es beim Benutzer nicht gut ankommt.
Benutzer kleiner Bildschirme möchten nicht mit großen Anzeigen bombardiert werden, und Benutzer von Lebensmittel-Apps sind nicht bereit, für die Freischaltung gesperrter Inhalte/Funktionen zu bezahlen.
Verstehen Sie auf ähnliche Weise, wie sich Ihre potenziellen Verbraucher im App-Ökosystem verhalten, und erstellen Sie entsprechend einen Fahrplan.
3. Hybrider Ansatz
Kein Markt funktioniert mit einem einheitlichen Ansatz. In diesem sich ständig verändernden Markt wird ein hybrider Ansatz Ihren Platz einnehmen und neue Höhen erreichen. Anstatt sich beispielsweise ausschließlich auf ein Freemium-Modell zu verlassen, können Sie es mit In-App-Werbung oder Käufen kombinieren.
Sie können auch die starke Präsenz sozialer Medien nutzen, um Ihre App zu bewerben. Ebenso können Sie E-Mail-Marketing nutzen, um Ihre Zielgruppe über die neuesten Entwicklungen Ihrer App zu informieren.
Nachdem Sie nun mit der Frage „Wie verdienen kostenlose Apps Geld?“ fertig sind, schauen wir uns die häufigsten Fehler an, die Herausgeber letztendlich machen.
Häufige Fehler von Verlegern
1. Einheitlicher Monetarisierungsansatz
Heutzutage sind App-Stores mit unzähligen ähnlichen Apps überschwemmt. Es ist schwer, sich abzuheben. Noch schwieriger ist jedoch die Monetarisierung.
Viele App-Publisher verstehen jedoch die Realität des Marktes nicht und verlassen sich auf einen einzigen Monetarisierungsplan, um die Gewinnschwelle zu erreichen. Diese Zeiten sind längst vorbei.
Wer sich auf ein einziges Finanzmodell verlässt, lässt oft ungenutzte Umsatzmöglichkeiten ungenutzt. Zudem garantiert es keinen regelmäßigen Umsatzfluss. Darüber hinaus dient ein einziges Finanzmodell nur kurzfristigen Zielen und kann die App-Entwicklung langfristig behindern.
2. Keine Marktforschung
Keine Marktforschung zu betreiben, bevor das Finanzmodell finalisiert wird, ist wie ein Haus auf Sand zu bauen. Es mag zwar den Eindruck von Stabilität erwecken, hält aber nicht lange. Kurz gesagt: Sie werden nicht bezahlt, wenn Sie Ihre Zielgruppe nicht kennen.
Eine gründliche Marktforschung hilft Ihnen, die Marktsättigung, Lücken, Nutzerinteressen und -verhalten sowie Ihre Wettbewerber zu verstehen. Eine punktgenaue Analyse Ihres potenziellen Marktes wird Ihnen langfristig wertvolle Ergebnisse liefern.
3. Keine langfristigen Monetarisierungsziele
Manchmal entscheiden sich App-Publisher für ein Monetarisierungsmodell, ohne einen langfristigen Umsatzplan (etwa einen Fünfjahresplan) zu erstellen. Kurzfristige Pläne bringen jedoch nur kurzfristige Ergebnisse.
Ihre App generiert möglicherweise Einnahmen beispielsweise durch Abonnements. Was aber, wenn ein Konkurrent In-App-Käufe anbietet? Oder die App über In-App-Werbung kostenlos zur Verfügung stellt?
Langfristige Monetarisierungsziele berücksichtigen solche Änderungen im Geschäftsumfeld und erstellen entsprechende Abhilfepläne.
Wichtige Erkenntnisse zur Monetarisierung kostenloser Apps
Kostenpflichtige Apps können den Umsatz steigern. Kostenlose Apps helfen jedoch, eine treue Nutzerbasis aufzubauen und so langfristig Umsatz zu generieren. Die wahre Herausforderung besteht darin, ein Erlebnis zu schaffen, das die Nutzer fesselt.
App-Entwickler haben in erster Linie 4 App-Monetarisierungsmodelle: In-App-Werbung, Datenmonetarisierung, Freemium-Modell, Transaktionsgebühren und Sponsoring. Freemium ist jedoch die beliebteste Monetarisierungsmethode, mit 83 % der Apps das Modell annehmen.
Der wichtigste Teil des Prozesses ist die Wahl der besten Strategie für Ihre kostenlose App. Obwohl es auf dem Markt viele Optionen gibt, sollten Sie einige Faktoren wie die App-Kategorie, das Verhalten der Zielgruppe oder einen hybriden Ansatz berücksichtigen, bevor Sie Ihre Strategie finalisieren.
Um zukünftige Verluste zu vermeiden, sollte ein Verlag bei der Wahl seiner Strategie jedoch häufige Fehler im Auge behalten. Dazu gehören unter anderem die fehlende Durchführung einer gründlichen Marktforschung, die Verwendung eines einzigen Finanzmodells und die fehlende Erstellung langfristiger Pläne.
Möchten Sie Ihre kostenlose App monetarisieren? Kontaktieren Sie AdPushup, einen Google-zertifizierten Publishing-Partner, und erhalten Sie eine kostenlose Demo. Unser einheitliches mobiles SDK für In-App-Werbung ermöglicht Ihnen den Zugriff auf Premium-Nachfrage, um den Wert Ihres Inventars zu rechtfertigen.
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FAQs zur Monetarisierung kostenloser Apps
Für App-Publisher stehen zahlreiche Monetarisierungsmodelle zur Verfügung, um ohne Werbung Geld zu verdienen, beispielsweise:
– In-App-Werbung
– Datenmonetarisierung
– Transaktionsgebühren
Apps im Google Play Store nutzen hauptsächlich In-App-Werbung, um Geld zu verdienen. Sie entscheiden sich jedoch auch für In-App-Käufe, Affiliate-Marketing, oder Sponsoring zur Erzielung von Einnahmen.
WhatsApp verfügt über drei Hauptmonetarisierungsmodelle, die WhatsApp für Benutzer kostenlos halten:
– Business-API
– WhatsApp Pay
– Click-to-WhatsApp-Anzeigen auf Facebook und Instagram
Ja, Apps können mit der Datennutzung Geld verdienen. App-Publisher können dies auf verschiedene Weise tun, zum Beispiel:
– Erhebung und Verkauf anonymisierter Nutzerdaten
– Nutzung von Benutzerdaten, um personalisierte Erlebnisse in der App bereitzustellen
Kostenlose Apps können mit verschiedenen Monetarisierungsmodellen wie In-App-Werbung, Freemium-Modellen, Sponsoring/Partnerschaften, Datenmonetarisierung und vielem mehr Geld verdienen. Kostenlose Spiele verdienen ihr Geld jedoch hauptsächlich über In-App-Käufe und In-App-Werbung.
