
Werbetreibende sind immer auf der Suche nach der besten Fläche für die Schaltung ihrer Anzeigen. Publisher erfüllen diese Anforderungen, indem sie ihr Anzeigeninventar über mehrere Kanäle verkaufen, darunter Header Bidding, programmatisch garantierte, private Marktplätze und Direktvertrieb. Werbetreibende wissen, dass hochwertiges Inventar der Weg zu höheren CPMs und besseren CTRs ist und möchten sich daher nicht mit weniger als Premium zufrieden geben. Hier kommt der Wert des Anzeigeninventars ins Spiel. Für Werbetreibende wird der Wert des Anzeigeninventars durch die Wahrscheinlichkeit bestimmt, Conversions und Verkäufe zu erzielen.
Für Publisher hingegen spiegelt sich der Wert des Anzeigeninventars direkt darin wider, wie viel Umsatz sie generieren können. Aber was können Publisher tun, um den wahren Wert ihres Anzeigeninventars zu verstehen?
So ermitteln Sie den Wert des Anzeigeninventars
Die Ermittlung des tatsächlichen Werts des Anzeigeninventars kann Publishern helfen zu verstehen, ob sie es die ganze Zeit über zum richtigen Preis verkauft haben – oder ob es unterbewertet ist. Hier sind einige Fragen, die Verlage stellen sollten:
1. Wo werden die Anzeigen platziert?
Anzeigenplatzierung kann in zwei Segmente unterteilt werden: Above the Fold und Below the Fold. ATF-Anzeigen sind aufgrund ihrer prominenten Platzierung besser sichtbar und bieten höhere Chancen auf Nutzerinteraktion. Käufer wissen das und sind bereit, mehr für den ATF-Bestand auszugeben, der bessere Ergebnisse liefert. BTF-Anzeigen hingegen sind in der Regel zweitrangig, wenn ATF-Anzeigen nicht verfügbar sind. Das Gute an BTF-Anzeigen ist, dass sie auf Websites mit einer guten Scrolltiefe oder unendlichem Scrollen zusätzliche Einnahmen bringen.
2. Welche Anzeigengrößen und Anzeigentypen werden verwendet?
Bestimmte Display-Anzeigengrößen wie 300×600, 728×90 und 300×250 übertreffen bekanntermaßen die meisten anderen. Wann begleitet von den richtigen Platzierungen, erhalten diese Anzeigen mehr Klicks. Das führt zu verbesserte Sichtbarkeit, CPM und CTR; Käufer sind daher bereit, für diese Platzierungen mehr zu zahlen. Neben statischen Display-Anzeigen gibt es auch dynamische Anzeigentypen wie Rich Media-Anzeigen erregen mehr Aufmerksamkeit der Nutzer dank ihrer Interaktivität.
3. Wo befinden sich die Benutzer?
Der US-Verkehr gilt sowohl für Publisher als auch für Werbetreibende als der wertvollste, gefolgt von anderen englischsprachigen Ländern. Mit der Zeit suchen lokale Werbetreibende jedoch auch in anderen Regionen nach Inventar. Programmatische Werbung (Werbekauftechnologien wie RTB, Programmatic Direct und andere) hat Publishern auch Zugang zu einer größeren globalen Nachfrage verschafft.
4. Wie ist die Aufteilung der Traffic-Quellen?
Um den Wert des Anzeigeninventars zu ermitteln, ist die Analyse der Traffic-Quellen unerlässlich. Beispielsweise kann eine Website mit einem Direkt-, Such- oder organischen Traffic-Anteil von 80 % behaupten, über ein hochwertiges Inventar zu verfügen. Benutzer dieser Website sind zielstrebig und werden wahrscheinlich eine bessere Zeit auf der Website verbringen. Während eine Website mit ähnlichem Traffic, aber über soziale Medien oder kostenpflichtige Kanäle, möglicherweise nicht so hoch bewertet wird. Benutzer aus diesen Quellen kommen durch externe Auslöser hinzu und werden wahrscheinlich früher wieder abspringen.
5. Wie hoch ist die durchschnittliche Ausführungsrate?
Anzeigenanfragen, die erfolgreich in Impressionen umgewandelt werden, beweisen das Interesse des Werbetreibenden an dieser Website. Außerdem eine hohe Füllrate erhöht den Wettbewerb bei den Käufern und führt zu höheren Geboten für das Inventar des Publishers.
6. Wie hoch ist die durchschnittliche Sichtbarkeitsrate?
Verlage mit hoher Sichtbarkeitswert (aktive Ansicht Impressionen) für ihre Anzeigen gelten als Inventar mit hohem Wert. Das Gute daran ist, dass Käufer dies verstehen und bereit sind, mehr zu zahlen, da sie wissen, dass sie Zugriff auf Anzeigenplatzierungen erhalten, auf denen ihre Anzeigen tatsächlich gesehen werden.
So steigern Sie den Wert des Anzeigeninventars
- Vergleichen Sie die historische Leistung verschiedener Anzeigengrößen. Normalerweise übertreffen breitere und größere Anzeigengrößen, wie in einem der oben genannten Punkte angegeben, kleinere und erzielen daher eine bessere CTR.
- Überprüfen Sie, ob Ihr aktueller Mindestpreise sind zu hoch, was Käufer möglicherweise daran hindert, auf Ihr Anzeigeninventar zu bieten. Umgekehrt können Sie auch neu bewerten, ob Spielraum für eine Erhöhung der Mindestpreise besteht.
- Analysieren Sie die wichtigsten Website-Metriken, nämlich. Absprungrate, Seitenaufrufe/Sitzung und Verweildauer auf der Website. Gesunde Kennzahlen zeigen an, dass Ihr Inventar einen hohen Wert hat.
- Informieren Sie sich über den guten Ruf Ihrer Website bei Käufern (Werbenetzwerke, Medienkäufer, Werbetreibende) – finden sie Ihre Inhalte nützlich und relevant? Ist Ihre Benutzererfahrung auf dem neuesten Stand? Wie gut ist Ihr SEO-Spiel?
Schlussfolgerung
Es gibt viele Diskussionen über Anzeigeninventar und -nachfrage. Es besteht jedoch kein allgemeiner Konsens darüber, welches Inventar dies kann berührt das Schneidwerkzeug als Premium bezeichnet werden. Ohne konkrete Qualifikationsmetriken oder Zulassungskriterien wird die Frage subjektiv.
Daher ist der einzige Rat, der für Publisher sinnvoll ist, die Gesamtqualität ihres Inventars zu verbessern, um es bereitzustellen mehr Wert für Käufer.
In diesem Beitrag haben wir Möglichkeiten für Publisher besprochen, wie sie ihr Anzeigeninventar auf detaillierter Ebene analysieren und die notwendigen Maßnahmen ergreifen können, um seinen Wert zu steigern. Die Bestimmung des Werts des Anzeigeninventars ist der erste Schritt im Umsatzzyklus eines Publishers. Wenn Sie einen besseren Einblick in diesen Bereich haben, können Sie Ihre Erträge maximieren.

Shubham ist ein digitaler Vermarkter mit umfangreicher Erfahrung in der Werbetechnologiebranche. Er verfügt über umfassende Erfahrung in der Programmbranche und leitet Geschäftsstrategien und Skalierungsfunktionen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, Wachstum und Marketing, Betrieb, Prozessoptimierung und Vertrieb.
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