Hier erfahren Sie alles, was Sie wissen müssen, um das Beste aus Private Marketplace (PMP)-Angebote. Von den Grundlagen bis hin zu fortgeschrittenen Tipps, um das Beste daraus zu machen, unser Blog hat alles, was Sie wissen müssen.

Die Werbeausgaben für Private Marketplaces (PMPs) sind in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Warum ist das so? Warum wechseln Publisher von offenen Börsen zu PMPs? Für diesen Trend gibt es wichtige Gründe.

Im Gegensatz zu offene Auktionen, PMP ist ein Ausschreibungsverfahren nur auf Einladung, bei dem Verlage ausgewählte Käufer einladen, an Echtzeitgebote.

Die Verleger legen einen Mindestpreis für das Bieten fest, der als „Bodenpreis' und wird vor Auktionsbeginn ausgehandelt.

Was ist ein PMP-Deal?

Stellen Sie sich vor, Sie würden direkt mit der Quelle verhandeln, anstatt auf einen stark überfüllten Marktplatz zu gehen. Genau das stellt der Private Marketplace-Deal dar. Der PMP-Deal ist ein programmatische Medieneinkauf Methode, die der Publisher nur für ausgewählte Werbetreibende einrichtet.

Mit einfachen Worten: Anstatt Offene Ad Exchanges die viel Konkurrenz haben und niedrige CPM können Verlage ihre Anzeigeninventar an Werbetreibende, die perfekt zu ihrem Publikum passen.

Es ist eine Win-Win-Situation für Werbetreibende und Publisher, denn mit Private Marketplace Deals erzielen Werbetreibende bessere Ergebnisse und Publisher verdienen letztlich mehr Geld.

Wie findet man Werbetreibende?

Die richtigen Werbetreibenden für Ihre Website zu finden ist ebenso schwierig wie die Festlegung des richtigen Preises für Werbefläche. Viele große Verlage verfügen über eigene Vertriebsteams, die nach relevanten Werbekunden für ihre Websites Ausschau halten. Doch wie funktioniert das?

Sie müssen:

Werbetreibende erforschen

Bei Private Marketplace (PMP)-Deals geht es darum, Ihr Publikum mit dem relevanten Werbetreibenden zusammenzubringen. 

Wenn sich Ihre Inhalte beispielsweise um die Verwaltung von Finanzen drehen und Ihr Hauptpublikum aus jungen Erwachsenen besteht, sollten Ihre Anzeigenflächen Anzeigen zu Studienkrediten oder anfängerfreundlichen Kreditkarten enthalten.

Beziehungen aufbauen:

Sobald Sie Ihre potenziellen Werbetreibenden gefunden haben, können Sie durch den Aufbau einer soliden Beziehung zu ihnen, die auf Gemeinsamkeiten und Vertrauen basiert, langfristige Partnerschaften aufbauen und höhere Umsätze erzielen.

Schnelle Vorteile eines Private Marketplace/PMP-Deals are:

  • PMP-Deals ermöglichen Verlagen eine bessere Bestandskontrolle. 
  • Direkter Zugriff auf Daten von Erstanbietern für Werbetreibende.
  • Ermöglichen Sie Publishern, Werbetreibende einzuladen, selektive Gebote abzugeben.
  • Verbessert ROI und Preise für Publisher sowie Markensicherheit und Antwortraten für Werbetreibende 

PMP-Deals bieten sowohl Publishern als auch Werbetreibenden Vorteile.

Die Hauptvorteile für Werbetreibende sind:

  • Zugriff auf Premium-Inventar
  • Markensicherheit und Transparenz

Für Verlage sind die Hauptvorteile von PMP-Deals:

  • Bessere Anzeigenqualität vom Werbetreibenden
  • Höhere eCPM-Rate
  • Eine stärkere Beziehung zu Werbetreibenden

Wie lassen sich PMP-Deals optimieren, um den Umsatz zu maximieren?

Wenn es um einen praktischen Ansatz geht, ist es eine Kunst, Situationen zu seinen Gunsten zu wenden. Da es eine Faustregel ist, dass Sie über PMP-Deals Werbetreibende erreichen müssen, finden Sie hier einige Tipps, die Ihnen dabei helfen können:

Alles über das Publikum

Wenn Sie auf die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe eingehen und sie verstehen, können Sie bei Ihren PMP-Geschäften einen Vorsprung erzielen. Wenn Sie ihre demografischen Daten und Interessen verstehen, hilft Ihnen das in zweierlei Hinsicht: Erstens können Sie den Verkehr auf Ihrer Website steigern und zweitens können Sie das Nutzerverhalten verfolgen.

Werbetreibende suchen nach Inventar, das ihre Marke widerspiegelt, und wenn Ihr Inhalt zu ihrem Publikum passt, wird sich jeder Private Marketplace-Deal zu Ihren Gunsten auswirken.

Verstehen Sie die Saisonalität

Normalerweise bringt die zweite Jahreshälfte mehr Umsatz, da die Feiertage, die Werbebudgets und die Markttrends dies mit sich bringen. Dies Saisonalität Der Effekt belebt die Werbe- und Marketingbranche, was auch zu mehr Private Marketplace-Deals führt. Stellen Sie jedoch sicher, dass Sie mit den Saisonalitätstrends vertraut sind und herausfinden, was funktioniert und was nicht.

Meistern Sie Ihre Konkurrenz

Der Wert Ihres Anzeigeninventars hängt stark von der Konkurrenz ab. Wenn Sie ein Top-Player in Ihrer Nische sind, werden Werbetreibende bereit sein, mehr zu zahlen. Bei starker Konkurrenz haben Sie jedoch möglicherweise weniger Spielraum für Preisverhandlungen.

Die Werte des Anzeigeninventars ändern sich je nach Markt schnell.

Bringen Sie das Gleichgewicht

Sie müssen die Balance zwischen Ihnen und den Werbetreibenden finden. Wenn der Preis zu hoch angesetzt ist, könnte der Werbetreibende das Angebot ablehnen, sodass Sie zwei Möglichkeiten haben: Entweder zu einem niedrigeren Preis auf dem freien Markt verkaufen oder überhaupt nicht verkaufen. 

Zweitens: Wenn Ihr Preis zu niedrig ist, verlieren Sie am Ende Geld. Stellen Sie also sicher, dass der von Ihnen festgelegte Preis Ihren Wert widerspiegelt und sinnvoll ist. Auf diese Weise können PMP-Deals für Sie eine Win-Win-Situation sein.

Suchen Sie Hilfe beim Einrichten von PMP-Deals und beim Erreichen Ihrer Werbeumsatzziele? Kontaktanfrage um Ihnen zu helfen.

Statistiken und Fakten zum Private Marketplace (PMP Deal)

eMarketer prognostizierte, dass die PMP-Ausgaben bis Ende 2024 75 % der Gesamtausgaben für programmatische digitale Displaywerbung ausmachen werden, verglichen mit 8.5 % für den Open Exchange.

Quelle: Emarketer

Im Vergleich zum letzten Jahr haben Private Marketplace-Deals (Pmp) einen deutlichen Anstieg verzeichnet, da sie einerseits den Publishern dabei helfen, ihr Anzeigeninventar an nischenspezifische Werbetreibende zu verkaufen, und andererseits den Werbetreibenden ermöglichen, stärker auf ihre Nische fokussierte Zielgruppen anzusprechen.

5 Tipps, um Ihre PMP-Angebote exklusiver zu gestalten

Auf privaten Marktplätzen können Publisher Premium-Inventar auswählen oder für eine ausgewählte Gruppe von Werbetreibenden freigeben, die bereit sind, einen höheren CPM-Preis zu zahlen. Für einen erfolgreichen PMP-Deal zwischen Publisher und Werbetreibendem sind hier einige wichtige Vorschläge, die Sie berücksichtigen sollten:

1) Analyse von Marktplätzen (offen vs. privat)

Immer mehr Verlage wenden sich an PMPs, um den strengen Anforderungen der Werbetreibenden gerecht zu werden. Aber wie wir alle wissen CPM Die Preise hängen von der Art des Marktplatzes ab.

Bevor Sie also Verhandlungen mit den Werbetreibenden aufnehmen, stellen Sie sicher, dass Sie den Wert des Inventars auf dem offenen Auktionsmarktplatz analysiert haben. Dies bietet Publishern den Vorteil, dass sie den Werbetreibenden den idealen und richtigen CPM-Preis anbieten und den PMP-Deal abschließen können.

Bei Private-Marketplace-Deals hingegen können Verlage ihre Angebote teilen Daten von Erstanbietern mit den Käufern. Und Werbetreibende können das Anzeigeninventar reservieren und sicherstellen, dass jede Anzeigenimpression mit ihrer Erstanbieter-Datenliste übereinstimmt. Private Marktplatz-Deals sind zielgerichteter und hochwertiger als offene Auktions-Deals, was sich im Preis widerspiegelt. 

Dies ist für Top-Werbetreibende relevant, die Markensicherheit und eine bessere Sichtbarkeit der Anzeigen fordern. Und für Publisher bedeutet das einen höheren Preis für Ad Impressions. Das ist also eine Win-Win-Situation für alle.

2) Machen Sie Ihre Anzeigen relevanter

Es wird empfohlen, PMP-Partner auf Kundenseite zu haben, weil Clientseitiges Header-Bieten bietet bessere Übereinstimmungsraten, da Sie die Cookie-Synchronisierung über Ihren Ad-Tech-Partner aktivieren können.

Nutzen Sie zusätzlich Schlüsselwert-Targeting in Google Ad Manager um die Targeting-Fähigkeiten zu verbessern. Mithilfe des Schlüsselwert-Targetings können Sie den Kontext der Seite, Anzeigenplatzierungen usw. übergeben und dem Werbetreibenden ermöglichen, Anzeigen in dem bestimmten Abschnitt oder auf der bestimmten Seite anzuzeigen.

Sichtbarkeit der Anzeige ist der Hauptfaktor, der im Private Marketplace und Open Marketplace zählt. Es kann in der offenen Auktion teilweise übersehen werden. Aber bei PMP-Deals darf der Viewability Score nicht vernachlässigt werden. Wenn Sie sich also langfristige Ziele für Ihre PMP-Deals gesetzt haben, sollten Sie zunächst die Sichtbarkeit Ihres Anzeigeninventars optimieren.

3) Verwenden Sie eine Vielzahl von Werbemitteln

Rich Media Creatives und Video-Creatives liefern bessere Ergebnisse als Display-Creatives. Bei einem PMP-Deal wird das Anbieten verschiedener Anzeigenformattypen, darunter Video-, Display- und native Größen, zusammen mit Rich Media, die Werbeeinnahmen erheblich steigern.

Fügen Sie außerdem benutzerdefinierte Anzeigengrößen und -formate hinzu, die bei PMP-Angeboten eine große Wirkung auf verschiedenen Geräten haben. Und stellen Sie sicher, dass leistungsstarke Anzeigengrößen zum höheren Mindestpreis beibehalten werden.

4) Bieten Sie ein faires und transparentes Angebot an

Transparenz bei PMP-Geschäften ist sehr wichtig. Ob es ein ist Header-Bidding-Setup oder einer PMP-Einrichtung investieren Werbetreibende höchstwahrscheinlich mehr Zeit und Budget, wenn sie detaillierte Einblicke und eine bessere Transparenz erhalten. Aus diesem Grund erkennen DSPs vollständige Domain-URLs an, die von der Anzeigenanfrage in Deals gesendet werden.

Viele DSPs beschränken sich jedoch auf die Ausrichtung auf die Basisdomäne und verfügen nicht über die Möglichkeit, detaillierter vorzugehen. In solchen Fällen können Publisher den Käufern im Rahmen ihrer PMP-Deals kontextbezogene Relevanz bieten und die Ausrichtung der Anzeigen sowohl auf Inhaltsebene als auch auf Positionsebene fördern.

5) Auf Straßensperren prüfen

Obwohl Header Bidding hat durch die Angleichung der Käufer eine faire Plattform geschaffen und gleichzeitig die Priorität von Käufern verringert, die ausschließlich nach direktem Zugang zu wertvollem Anzeigeninventar suchen. Aus diesem Grund werden PMPs und verschiedene andere Lösungen auf den Markt gebracht.

Ein solches Beispiel ist Roadblock. Straßensperre ist die Funktion, die es einem Publisher ermöglicht, gleichzeitig Anzeigen eines einzelnen Werbetreibenden auf derselben Webseite anzuzeigen. Das bedeutet eine 100%ige Share of Voice (SOV) für einen Werbetreibenden. 

Sobald Sie die besten Partner ausgewählt und die Ziele der Werbetreibenden verstanden haben, entwickeln Sie eine Strategie und optimieren die Angebote in regelmäßigen Abständen weiter.

Rolle von Deal-IDs in einem privaten Marktplatz (PMP-Deal)?

Die Deal-ID Auf einem privaten Marktplatz handelt es sich um eine Zeile mit einer eindeutigen Zeichenfolge, die den Mindestpreis und die Daten je nach verwendeter Plattform definiert.

  • Abhängig davon, wie viele Publisher und Werbetreibende verbunden sind und wo auf die Deals zugegriffen wird, kann es mehrere Arten von Deal-IDs geben. 
  • Eine Deal-ID ermöglicht es Publishern, Käufern eine kuratierte Auswahl an Inventar in einer Auktion nur auf Einladung zu einem bestimmten CPM-Preis anzubieten.
  • Publisher können diese Deal-ID verwenden, um eine Verbindung zu Käufern unterstützter Demand Partner (DSPs) herzustellen.

So richten Sie eine Deal-ID ein

Um eine Deal-ID einzurichten, werden folgende Informationen benötigt:

  • Käufername
  • Sitz-ID des Käufers
  • DSPs
  • Start- und Enddatum/-uhrzeit
  • CPM-Preis
  • Targeting- und Capping-Einstellungen
  • Zielgruppen-Targeting
  • Inventar, auf dem die Deal-ID ausgeführt wird

Deal-IDs ermöglichen Werbetreibenden und Publishern nicht nur die erfolgreiche Umsetzung ihrer Medienstrategie, sondern maximieren auch die Umsatzchancen.

Hier sind einige weitere Gründe, warum Publisher private Marktplatzauktionen mit Deal-IDs durchführen sollten:

  • Es bietet sowohl Publishern als auch Werbetreibenden Zuverlässigkeit, Kontrolle und Flexibilität über Premium-Anzeigeninventare.
  • Bieten Sie qualitativ hochwertigere Werbekampagnen als auf dem freien Markt, da Käufer mit Deal-ID nur bieten und Impressionen gewinnen können. 
  • Es bietet sowohl Publishern als auch Käufern Transparenz beim Kauf von Inventar, was zu besseren Einnahmen führt.
  • Auf einer Deal-ID können Publisher mehrere Kriterien wie Preise und Anzeigenplatzierungen festlegen, die keinen Einfluss auf die Seitenladegeschwindigkeit haben.

Struktur & Organisation

Schließlich helfen programmatische PMP-Angebote Publishern, ihre Werbeeinnahmen besser zu optimieren, da sie erstklassige Anzeigenplatzierung und Sichtbarkeitswerte bieten eCPMs Bei PMP-Angeboten sind die Preise oft höher.

Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie auch Sie von PMP-Angeboten profitieren können, lassen Sie es uns wissen. Wir stellen sicher, dass unsere Partner die innovativsten Tools und effizientesten Technologien nutzen, um Ihr Wachstum zu unterstützen.

FAQ

1) Wofür steht PMP in der Werbung?

PMP steht für Privater Marktplatz Deals, bei denen Publisher ihr Anzeigeninventar im Rahmen einer privaten Auktion an eine bestimmte Gruppe von Werbetreibenden verkaufen können, basierend auf deren Nische und Markenrelevanz für ihr Publikum.

2) Was sind PMP-Deals in der Werbung?

PMP-Deals sind Teil von RTB (Real-Time Bidding), bei dem Publisher ausgewählten Werbetreibenden Anzeigenplätze anbieten. Im Allgemeinen profitieren sowohl Publisher als auch Werbetreibende von PMP-Deals, da sie mehr Umsatz generieren und relevante Zielgruppen ansprechen.

3) Was ist der Unterschied zwischen PMP- und PG-Deals?

Sowohl Private Marketplace (PMP)- als auch Programmatic Guaranteed (PG)-Deals sind exklusive Angebote, die Publisher Werbetreibenden anbieten. Bei PG-Deals handelt es sich um einen direkten Vertrag zwischen dem Publisher und einem bestimmten Werbetreibenden, während PMP-Deals auf RTB (Real-Time Bidding) basieren.

4) Wie profitieren Verlage vom privaten Marktplatz (PMP) Angebote?

a) Höhere CPMs
b) Programmatische Effizienz
c) Transparenter Prozess
d) Kein Direktvertriebsteam

5) Wie geht es PHerausgeber Profitieren Sie vom privaten Marktplatz (PMP) DDeals ist?

a) Premium-Inventar
b) Programmatische Effizienz
c) Markensicherheit
d) Transparenz bei Deals

6) Wie helfen PMP-Deals dabei, die Werbeeinnahmen zu maximieren?


Bei der PMP-Werbung wird Ihr Werbeflächeninventar ausgewählten Werbetreibenden privat angeboten. Publisher können außerdem einen Premium-Tarif für ihr exklusives Inventar festlegen und gleichzeitig sicherstellen, dass die verwendeten Anzeigenmotive für ihre Zielgruppe relevant sind. 


Autor

Harleen hat ein Händchen für Details und ein solides Verständnis der Ad-Tech-Branche. Sie vereinfacht die komplexe Welt der Ad-Tech und macht sie durch ihre Inhalte, die sich vom Fachjargon abheben, zugänglich und unterhaltsam. Ihre ausführlichen Artikel, aufschlussreichen Analysen und ansprechenden Inhalte kommen beim Publikum an und halten es auf dem Laufenden.

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