Mobile-First-Design ist der Schlüssel dazu, dass Verlage mehr verdienen als ihre Konkurrenten, da die Zahl der Smartphone-Nutzer weltweit ständig steigt.
Die Zahl der Menschen, die Smartphones für die Online-Suche nach Inhalten nutzen, ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Laut CNBC, Bis 3.7 werden etwa 72.6 Milliarden Menschen (2025 %) ausschließlich über ihr Smartphone auf das Internet zugreifen.
Das bedeutet, dass Publisher im Ranking einbüßen können, wenn ihre Websites nicht optimal für Mobilgeräte optimiert sind. Darüber hinaus mit der kürzlichen Einführung von Google Kern-Web-Vitale, wird die Seitenerfahrung jetzt ein entscheidender Faktor dafür sein, dass mobile Seiten in den Suchergebnissen einen hohen Rang erreichen.
Eine Möglichkeit, mobilen Benutzern ein hohes Benutzererlebnis zu bieten, besteht darin, das zu nutzen Mobile-First-Design Ansatz wenn Sie eine Website erstellen. In diesem Beitrag geht es ausführlich um das Mobile-First-Design, seine Bedeutung und Best Practices, die Verlage befolgen sollten.
Was ist Mobile First Design?
Mobile First Design ist eine Strategie, nach der a Entwurf oder Prototyp sollte zunächst für den kleinsten Bildschirm, also Mobiltelefone, und dann für größere Bildschirme, wie Tablets, Laptops und PCs, erstellt werden.

Das Konzept entstand im Jahr 2010, als Eric Schmidt, der damalige CEO von Google, vorschlug, dass Designer bei der Produktgestaltung die „Mobile First“-Methode anwenden sollten. Smartphones erfreuten sich zunehmender Beliebtheit und wurden in den nächsten Jahren sowohl in Industrie- als auch in Entwicklungsländern für die breite Masse zugänglich, wodurch der Mobile-First-Ansatz für Unternehmen immer wichtiger wurde Benutzereingriff.
Mobile-First-Designs ermöglichen es Designern, hochgradig kreativ zu sein adaptive und responsive Websites. Doch welche Bedeutung haben responsive Webdesigns? Die Antwort liegt in der Tatsache, dass Verbraucher heutzutage mehrere Geräte gleichzeitig zum Surfen nutzen. Wenn Sie also das Design und die Haptik Ihrer Website auf einem Smartphone nicht optimal nutzen, entgehen Ihnen Traffic und Umsatz. Ein responsives Webdesign ist dann unerlässlich, da es ermöglicht, dass sich die Website automatisch an verschiedene Geräte mit unterschiedlichen Bildschirmgrößen anpasst.
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Benutzer können viel besser mit den Inhalten auf der Website interagieren, wenn sie für relevante Teile nicht ständig hinein- oder herauszoomen oder zu weit nach unten scrollen müssen. Genau das ermöglicht ein responsives Webdesign für unterschiedliche Bildschirmgrößen.
Mobile First Design funktioniert nach dem Prinzip „progressive Weiterentwicklung' im Gegensatz zu 'anmutige Erniedrigung'.
Progressive Weiterentwicklung bedeutet im Grunde, mit der Entwicklung eines Produkts für das härteste Gerät, nämlich Mobiltelefone, zu beginnen. Wenn ein Produkt oder eine Website für kleinere Bildschirme wie Smartphones konzipiert ist, enthält die Version Elemente, die unbedingt erforderlich sind. Dies bedeutet, dass der Benutzer die grundlegendsten Funktionen und Features des Produkts leicht navigieren kann.
Anschließend fügt der Designer weitere Funktionen hinzu, während er Designs für größere Bildschirme wie Laptops und Tablets erstellt. Die Version für solche Geräte wird fortschrittlicher, interaktiver und komplizierter sein, um ein besseres Benutzererlebnis zu bieten.
Im Gegensatz zum progressiven Fortschritt folgt der elegante Abbau dem Top-Down-Ansatz, was bedeutet, dass die Website-Version zunächst für fortgeschrittene Browser wie PCs erstellt wird. Die Version für Mobilgeräte wird dann erstellt, nachdem nicht benötigte Elemente entfernt wurden. Das Problem bei diesem Ansatz besteht darin, dass es für den Designer möglicherweise schwierig wird, Funktionen zu unterscheiden, die für niedrigere Browser weggelassen werden sollten. Die mobile Version kann daher kein verbessertes Seitenerlebnis bieten.
Bedeutung des Mobile-First-Ansatzes für Verlage
Mittlerweile wurde festgestellt, dass Mobile-First-Designs das Benutzererlebnis verbessern. Aus diesem Grund müssen Verlage diesen Ansatz in Betracht ziehen. Die folgenden Punkte gehen näher darauf ein.
- Mobilfreundlichkeit ist heute eine wichtige Leistungsmetrik zur Messung der Seitenerfahrung. Bis jetzt, AMP wurde für die Top Stories-Funktion von Google verwendet, aber mit der Einführung von Web Vitals soll die Seitenerfahrung diese ersetzen.
- Durch die Verwendung der „Mobile First“-Strategie wird eine weitere Minimierung gewährleistet Seitenlatenz. Durch diesen Ansatz wird sichergestellt, dass Features und Funktionen für mobile Browser optimiert sind, wodurch die Ladezeit der Seite verkürzt wird.
- Mobile First Design ist auch aufgrund der rasant steigenden Zahl von Smartphone-Nutzern zum Gebot der Stunde geworden. Derzeit, also im Januar 2021, Weltweit nutzen 3.8 Milliarden Menschen Smartphones. In diesem Szenario können Verlage nicht weitermachen, ohne ihre Websites für Mobilgeräte auszurüsten.
- Schließlich Monetarisierung im mobilen Web hat seine eigenen Vorteile. Verlage können davon profitieren Cross-Device-Targeting durch die Erstellung mobilfreundlicher Websites.
Zu berücksichtigende Best Practices
Weniger und relevanter Inhalt
Der relevanteste Inhalt Ihrer Website sollte sofort sichtbar sein. Im Idealfall gilt der ausführliche Inhalt als der wichtigste Aspekt einer Website. Doch mobile Nutzer blicken auf kleinere Bildschirme, weshalb sie mit prägnanten Inhalten versorgt werden sollten, die unbedingt notwendig sind.
Halten Sie die Website einfach
Ein einfaches mobiles Webdesign ist der Schlüssel zur Beherrschung der mobilen Monetarisierung. Stellen Sie sicher, dass Benutzer problemlos durch die Seite navigieren können. Dies kann dadurch erreicht werden, dass die Suchfunktion gut sichtbar platziert wird, eine klare Option zum Navigieren durch verschiedene Funktionen der Website bereitgestellt wird, überprüft wird, welche Schriftgröße die Lesbarkeit erhöht, und die Website grundsätzlich so weit wie möglich aufgeräumt wird.
Nutzen Sie ideale Anzeigenformate
Wenn Sie eine für Mobilgeräte optimierte Website erstellen, können Anzeigen aufdringlich wirken, was die Benutzerinteraktion beeinträchtigen kann. Um sicherzustellen, dass dies nicht geschieht, sollten Sie Anzeigenplatzierungen und Anzeigenformate wählen, die den Inhalt nicht in den Vordergrund rücken. Nachfolgend sind einige Anzeigenformate aufgeführt, die für mobile Websites verwendet werden können:
- Mobil native Anzeigen fügt sich nahtlos in den Inhalt Ihrer Website ein und stellt daher kein Hindernis dar.
- Mobil Werbebanner erfreuen sich bei Verlegern großer Beliebtheit, und das aus den richtigen Gründen. Sie sind einfach bereitzustellen, erhöhen die Konversionsraten und verbessern das Benutzererlebnis.
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- Video-Anzeigen kann eine kreative Ergänzung Ihres Inventars sein und die Klickraten weiter erhöhen. Da die Aufmerksamkeitsspanne der Internetnutzer schnell abnimmt, können Videoanzeigen eine Lösung zur Steigerung des Nutzerengagements sein.
Call-to-Action (CTA) nicht vergessen
Publisher sollten darauf achten, CTAs zu verwenden, die für Mobilgeräte optimiert sind. Stellen Sie sicher, dass Ihre Landingpages genauso responsive sind wie Ihre Primärseite. Überprüfen Sie die Ladegeschwindigkeit aller Ihrer Zielseiten und beheben Sie eventuelle Latenzprobleme. Stellen Sie außerdem sicher, dass CTAs leicht anklickbar sind, da Benutzer es möglicherweise als störend empfinden, auf viel zu kleine Schaltflächen zu klicken.
Testen Sie so viel wie möglich
Es ist wichtig, alles zu testen, bevor Sie die Website bereitstellen, um etwaige Probleme zu erkennen. Ihre mobile Website muss auf Geschwindigkeit getestet werden, ob Zielseiten geöffnet werden oder nicht und ob Ihre Website für verschiedene mobile Modelle optimiert ist. Wenn Sie alle diese Probleme überprüfen und beheben, verbessern Sie das Seitenerlebnis Ihrer Website.
Abschließende Überlegungen
Mittlerweile haben Verlage möglicherweise verstanden, dass der Einsatz des „Mobile First“-Ansatzes dazu beitragen wird, ihre Websites durch eine verbesserte Benutzererfahrung höher zu ranken. Für Publisher, die den mobilen Versionen ihrer Websites noch nicht viel Aufmerksamkeit geschenkt haben, ist jetzt der beste Zeitpunkt, sich dieser Aufgabe zu widmen.
Aufgrund der sich ändernden Prioritäten von Google für das Ranking ist es für Publisher wichtig, die Optimierung von Websites für Mobilgeräte in Betracht zu ziehen und tatsächlich in die Tat umzusetzen. Mobile-First-Designs werden Verlagen dabei helfen, ein verbessertes Benutzererlebnis zu bieten. Wir raten Publishern, die Best Practices zur Verbesserung der Mobilfreundlichkeit ihrer Websites zu befolgen.

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