In der digitalen Werbewelt RPM und CPM sind zwei Kennzahlen zur Überwachung der Werbeeinnahmen. Lassen Sie uns den Unterschied zwischen RPM und CPM verstehen.
Lassen Sie mich raten, Sie haben Ihr AdSense-Konto durchgesehen, Ihre Einnahmen überprüft und einen Unterschied bei Ihren RPM- und CPM-Raten festgestellt. Die Zahlen stimmten nicht überein. Und jetzt wissen Sie nicht, welches Sie verwenden sollen, um Ihre Einnahmen zu ermitteln.
Nun, Sie sind nicht allein. RPM und CPM sind zwei Kennzahlen, die Publisher oft verwirren.
Beginnen wir also mit den Grundlagen und verstehen dann den Unterschied zwischen ihnen.
Was ist CPM?
CPM steht für Cost Per Mille oder Cost Per Thousand Impressions. Es ist ein beliebter Begriff, der von digitalen Werbetreibenden und Vermarktern verwendet wird. Dabei handelt es sich um eine werbetreibende Kennzahl, mit der die Kampagnenausgaben verfolgt werden. Jedes Mal, wenn eine auf dem CPM-Modell basierende Anzeige geschaltet wird Eindruck auf der Webseite eines Herausgebers, der Herausgeber verdient daran.
Dieses Modell unterscheidet sich von CPC (Cost-per-Click)-Anzeigen, bei denen Nutzer auf eine Anzeige klicken müssen, damit ein Publisher Geld verdient.
Die Formel zur Berechnung des CPM:
CPM = (Kosten der Kampagne / Anzahl der Impressionen) * 1000
Hier ist ein Beispiel zur Vereinfachung:
Angenommen, ein Werbetreibender legt ein Budget von 4000 $ für eine CPM-basierte Kampagne fest. Er investiert in ein Inventar mit insgesamt 4,000,000 (4 Millionen) Impressionen. Wie hoch wird der CPM des Werbetreibenden sein?
(4000 / 4,000,000) * 1000 = 1 $ CPM. Dies ist der Betrag, den der Werbetreibende Ihnen (dem Publisher) für jede Impression zahlt.
Wie wichtig ist CPM für Publisher?
CPM-Raten spielen für Publisher eine entscheidende Rolle bei der Festlegung der Preise für ihre Produkte Werbefläche und Optimierung ihrer Werbeeinnahmen. Darüber hinaus kann das Tracking des CPM folgende Vorteile bringen:
Steigert den Umsatz
Das Tracking des CPM hilft Publishern dabei, den richtigen Preis für ihre Produkte festzulegen Anzeigeninventar. Das Tracking hilft zwar bei der Preisgestaltung, stellt aber auch sicher, dass die Publisher jeweils den bestmöglichen Umsatz erzielen Anzeigenimpression.
Identifiziert besser bezahlte Werbetreibende
Die kuratierten CPM-Daten helfen bei der Identifizierung der Werbetreibenden, die bereit sind, einen guten Preis für Werbeflächen zu zahlen.
Hilft bei der Optimierung von Anzeigenformaten
CPM kann verwendet werden, um die Leistungsstärksten zu erkennen Anzeigenformate Damit Publisher fundierte Entscheidungen über die Priorisierung der leistungsstärksten Anzeigenplatzierungen und deren Optimierung treffen können.
Verbessert die Entscheidungsfindung
Die Verfolgung des CPM bietet auch den Vorteil, bessere datenbasierte Entscheidungen zu treffen. Publisher können die CPM-Daten verwenden, um ihre Anzeigenstrategie, Preise und die Maximierung des gesamten Werbeumsatzes zu analysieren.
Was ist Drehzahl?
RPM oder Revenue per Mille oder Revenue per Thousand Pageviews ist der geschätzte Verdienst von Publishern basierend auf der Anzahl der erhaltenen Seitenaufrufe. Hier ist RPM die Kennzahl auf Publisher-Seite, die ihnen einen allgemeinen Überblick über ihre Einnahmen gibt. Allerdings können die tatsächlichen Einnahmen nach Auslieferung der Anzeige mehr oder weniger als der geschätzte RPM ausfallen.
Die Formel zur Berechnung der Drehzahl:
RPM = (Geschätzter Verdienst / Anzahl der Seitenaufrufe) * 1000
Hier ist ein weiteres Beispiel zur Vereinfachung:
Angenommen, ein Verlag schätzt seinen Umsatz auf der Grundlage früherer Aufzeichnungen auf etwa 600 US-Dollar für 600,000 Seitenaufrufe. In diesem Fall wäre die Drehzahl:
(600 / 600,000) * 1000 = 1 $ U/min. Dies ist der geschätzte Betrag, mit dem der Verlag rechnen sollte.
Wie wichtig ist RPM für Publisher?
RPM spielt eine Schlüsselrolle, wenn es darum geht, die Werbeeinnahmen abzuschätzen und bessere Entscheidungen zu deren Steigerung zu treffen. Darüber hinaus profitieren Verlage von RPM:
Hilft bei der Überwachung der Einnahmen
Mithilfe von RPM können Publisher ermitteln, welche Anzeigen eine gute Leistung erbringen und welche Platzierungen erfolgreich sind. Dies funktioniert sogar dann gut, wenn sie ihre Einnahmen überwachen und daran arbeiten müssen Anzeigenplatzierungsstrategien.
Erleichtert den Vergleich
Verlage müssen oft ihre Bestände vergleichen Anzeigenleistung die Fehler und Faktoren hinter schlechten Ergebnissen zu entschlüsseln. RPM hilft sicherlich beim Vergleich zwischen verschiedenen Plattformen und Werbenetzwerken.
Hilft bei der Wertanalyse
Mit RPM können Publisher den Wert ihres Anzeigeninventars besser verstehen. Dadurch können sie den Werbetreibenden angemessene Preise anbieten und gute Gewinne erzielen.
Bietet wertvolle Einblicke
Es reicht nicht aus, das Umsatzwachstum zu verfolgen, wenn Publisher Einblicke in die Leistung ihrer Werbekampagnen gewinnen müssen. Die RPM-Analyse liefert nicht nur die perfekte Leistungsüberprüfung Ihrer Werbekampagnen, sondern hilft Ihnen auch, den Erfolg zu messen und festzustellen, welche Verbesserungen erforderlich wären.
Was ist die Verwirrung zwischen RPM und CPM?
CPM ist eine Kennzahl für Werbetreibende, während RPM eine Kennzahl für Publisher ist. Allerdings nutzt Google AdSense RPM, um Publisher über ihre Einnahmen zu informieren zeigt CPM-basierte Anzeigen; Das ist die Quelle der Verwirrung.
Außerdem ist der RPM normalerweise höher als der CPM. Dies liegt daran, dass RPM die Kosten anhand von Seitenaufrufen und der Anzahl der Anzeigenblöcke auf einer Webseite misst. Während CPM die Kosten basierend auf der Anzahl der Impressionen pro Anzeigeneinheit ermittelt.
Beispielsweise besucht ein Nutzer eine Webseite mit vier Anzeigenblöcken. Von den vier Anzeigenblöcken wird einer unter dem Inhalt platziert. Nun scrollt ein Nutzer durch die Webseite bis zu einem Punkt, an dem nur drei Anzeigenblöcke Impressionen liefern können. In einem solchen Fall basiert der CPM auf der Anzahl der Anzeigenblöcke, die die Impressionen erhalten haben (d. h. drei), während der RPM durch die Zählung aller vier Anzeigenblöcke geschätzt wird. Wenn ein Publisher 100,000 oder mehr Impressionen pro Monat abwickelt, erhöht sich dieser Unterschied ebenfalls.
Aus diesem Grund sehen Verlage oft eine große Lücke zwischen CPM und RPM, was sie zu der Annahme verleitet, dass mit ihren Geschäftspraktiken etwas nicht stimmt. Aber wenn Sie gleichzeitig die richtigen Methoden zur Steigerung der Drehzahl anwenden, müssen Sie sich keine Sorgen machen.
Lesen Sie mehr: Seiten-RPM AdSense: Definition, Rechner und Tipps zur Steigerung
CPM vs. RPM – Hauptunterschiede
Abgesehen von der grundlegenden Definition und Bedeutung einer Website werden die anderen wichtigen Unterschiede zwischen CPM und RPM in der folgenden Tabelle aufgeführt:
Factors | CPM | RPM |
Zielmetrik | Werbetreibende-zentrierte Metrik. | Publisher-zentrierte Metrik. |
Tracking | Verfolgt die Kosten einer Werbekampagne. | Verfolgt die durch Anzeigen erzielten Einnahmen. |
Anzeigenplatzierung | Hängt vom Anzeigenpreis aufgrund ihrer Platzierung ab. | Hängt vom Gesamtumsatz ab, der durch Anzeigen generiert wird. |
Bietungsfunktion | Wird in Anzeigenauktionen verwendet. | Bei Anzeigenauktionen irrelevant. |
Anzeigenblöcke | Wird verwendet, um die Kosten pro Impression verschiedener Anzeigen zu messen. | misst den mit allen Anzeigen erzielten Umsatz. |
Page Views | Hängt von den Impressionen auf einer Website oder App ab. | Hängt von den Seitenaufrufen des Kontos ab |
Nachdem wir nun die Unterschiede zwischen RPM und CPM kennen, wollen wir schnell verstehen, wie beide Messwerte zusammenhängen Anzeigenfüllrate.
Wie hängen RPM, CPM und Ausführungsrate zusammen?
Die Füllrate misst den Prozentsatz der in einer bestimmten Werbefläche angezeigten Anzeigen im Verhältnis zur Gesamthäufigkeit, mit der eine Anzeige geschaltet werden kann.
Die Beziehung zwischen RPM, CPM und Ausführungsrate ist komplex und hängt voneinander ab. Ein höherer CPM und eine höhere Ausführungsrate tragen zu einem höheren RPM bei, aber das ist nicht so einfach, da verschiedene Faktoren in den Prozess eingreifen.
Darüber hinaus kann eine niedrige Ausführungsrate auf entgangene Umsatzchancen hinweisen, hat jedoch möglicherweise keine Auswirkungen auf CPM und RPM, wenn die Anzeigen gut ausgerichtet sind. Als Publisher müssen Sie alle drei Faktoren optimieren, um ein perfektes Gleichgewicht zwischen ihnen aufrechtzuerhalten, was letztendlich zu hohen Einnahmen führt
Wie kann man CPM aus RPM ableiten?
Es lässt sich nicht leugnen, dass CPM und RPM zwei unterschiedliche Begriffe sind, aber es mag überraschend klingen, dass beide voneinander abgeleitet werden können.
Wenn Sie beispielsweise 10 Anzeigenblöcke auf Ihrer Webseite haben und den geschätzten Gewinn für 0.50 Seitenaufrufe auf 10 $ geschätzt haben. Aus der oben genannten Definition geht also klar hervor, dass RPM Folgendes wäre:
0.50/10×1000 = 50 $
Dies zeigt, dass diese 10 Anzeigenblöcke einen Umsatz von 50 $ pro 1000 Aufrufe generieren.
Bei der Berechnung des CPM handelt es sich um die geschätzten Einnahmen dividiert durch die Anzeigeneinheiten. In diesem Fall wäre es also:
0.50/10 = 0.05 $
Daher CPM = (CTA/Seitenaufrufe) x 1000 = 0.05/10 x 1000 = $5
Ist CPM besser als RPM?
Es ist keine hitzige Debatte, aber wenn es darum geht herauszufinden, was zwischen CPM und RPM besser ist, müssen beide eine entscheidende Rolle bei der Generierung von Werbeeinnahmen spielen.
RPM liefert Ihnen jedoch genaue Zahlen zur Umsatzgenerierung und CPM liefert eine ordnungsgemäße Leistungsanalyse jedes Anzeigenblocks. Darüber hinaus hilft Letzteres auch bei der Analyse des Werts jeder Einheit, um in der Zukunft eine kluge Entscheidung zu treffen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der RPM immer höher als der CPM sein wird, egal was passiert. Im nächsten Abschnitt wollen wir den Grund dafür herausfinden.
Mögliche Gründe dafür, dass der RPM höher als der CPM ist
Wie bereits erwähnt, ist der RPM höher als der CPM. Der Grund dafür ist, dass RPM auf den Umsatz abzielt, der mit allen Anzeigenblöcken auf einer Webseite erzielt wird, während CPM nur auf einen einzelnen Anzeigenblock abzielt.
Wenn Sie beispielsweise den CPM für zwei Abschnitte Ihrer Webseite berechnen möchten, befindet sich die Hälfte der Anzeigenblöcke oben und die andere Hälfte unten. Wenn also der CPM innerhalb eines Bereichs unter Berücksichtigung jedes Anzeigenblocks berechnet wird. Andererseits ist der RPM die Summe aller CPMs auf der Webseite.
Alles in allem müssen Publisher sowohl CPM als auch RPM optimieren, um den besten Return on Investment aus den Anzeigenblöcken zu erzielen. Sie können Anzeigenplatzierungen, Anzeigenformate, Zielgruppe und mehr verbessern.
Welche Faktoren beeinflussen CPM und RPM?
Der berechnete CPM und RPM einer Seite sind nie konstant, da sie von vielen Faktoren abhängen. Werfen wir jedoch einen Blick auf einige Faktoren, die die beiden Kennzahlen beeinflussen.
Anzeigenplatzierung
Anzeigenplatzierung ist einer der wichtigsten Faktoren, die RPM und CPM beeinflussen. Die Platzierung Ihrer Anzeigen auf der Website trägt wesentlich zur Umsatzmaximierung bei. Die höher platzierten Anzeigen erzielen tendenziell eine bessere Leistung, da sie von Werbetreibenden mehr Aufmerksamkeit erhalten als niedriger platzierte Anzeigen.
Anzeigenformat
Auch das Format, in dem die Anzeige geschaltet wird, kann ein entscheidender Faktor bei der Berechnung von RPM- und CPM-Raten sein. Display-Anzeigen haben beispielsweise eine bessere Reichweite als Video- oder native Anzeigen. Daher muss ein Publisher mit allen Anzeigenformaten experimentieren, um das Beste aus seinen Anzeigenplatzierungen herauszuholen.
Anzeigenqualität
Reduzierung minderwertiger Anzeigen auf Ihrer Website ist unerlässlich; andernfalls wirkt es sich negativ auf die Kennzahlen aus. Im Gegenteil: Zielgruppenorientierte und qualitativ hochwertige Anzeigen wirken sich positiv aus und wirken sich auch auf RPM und CPM aus.
Geographische Lage
Ob eine Anzeige für den Nutzer relevant ist, hängt auch davon ab, wo sie sichtbar ist. Außerdem haben Zuschauer aus Tier-1-Ländern einen großen Einfluss auf CPM und RPM, und Werbetreibende zahlen auch lieber mehr.
Nische oder Thema
Wenn eine Website interessante Themen abdeckt bzw Trendthemen oder Nischen, ist es wahrscheinlicher, dass es bessere metrische Zahlen erhält als das, das irrelevante und gesättigte Nischen abdeckt. Darüber hinaus konzentrieren sich Werbetreibende häufig auf ein Thema/eine Nische und wählen Websites entsprechend aus.
Saisonalität
Es ist offensichtlich, dass zu bestimmten Jahreszeiten wie der Weihnachtszeit höhere Werbeausgaben anfallen. Daher werden letztendlich die RPM- und CPM-Raten erhöht. Wenn es also um die Optimierung des Anzeigeninventars geht, muss ein Publisher einiges tun Saisonalitätstrends berücksichtigen.
Verkehrsaufkommen
Höherer Traffic ist direkt proportional zu höheren Einnahmen. Um den RPM und den CPM einer Website zu erhöhen, muss sich ein Publisher daher auf die Steigerung des Traffics konzentrieren.
Benutzerverhalten
Auch die Gesamtzeit, die ein Nutzer auf einer Website verbringt, wirkt sich auf deren Leistung aus. Zu den Benutzeraktionen zählen auch Absprungraten und Anzeigenklickraten. Daher ist es wichtig, Ihre Website ansprechender und einladender zu gestalten, um eine positive Reaktion auf ihre Umsatzkennzahlen zu erhalten.
Verwendung von Werbeblöcken
Wenn Benutzer Werbeblocker verwenden, weisen die von ihnen besuchten Websites möglicherweise keine höheren Raten auf. Daher wird Publishern dringend empfohlen, Anti-Werbeblocker zu verwenden.
Web-Cookies
Web-Browser-Cookies Auf einem Gerät gespeicherte Informationen können sich auch auf dessen CPM und RPM auswirken. Hierbei handelt es sich um kleine Dateien, die nützliche Daten enthalten, die von Werbetreibenden verwendet werden, um Besucher zu verfolgen und später gezielt Anzeigen auszurichten.
Preis Etagen
Publisher müssen hohe Preisuntergrenzen festlegen, um Gebotsschattierungen für ihr Anzeigeninventar zu vermeiden. Gebotsschattierung ist eine Vorgehensweise, mit der Werbetreibende Anzeigen zum niedrigstmöglichen Preis erhalten.
RPM vs. CPM: Was sollten Sie zur Ertragsanalyse verwenden?
Es liegt an Ihnen. Google AdSense zeigt die Einnahmen der Publisher per RPM an. Die meisten Werbenetzwerke berücksichtigen jedoch CPM, um den Publishern ihre Einnahmen anzuzeigen. Es ist jedoch zu beachten, dass keine dieser Kennzahlen, nämlich. CPM oder RPM sind korrekt. Diese Zahlen basieren auf Schätzungen und daher können die tatsächlichen Einnahmen davon abweichen.
Jetzt eignet sich RPM hervorragend, um den Überblick über Ihre Einnahmen zu behalten. Es gibt Ihnen ein Ziel vor, das Sie erreichen können. Aber Verlage sollten sich nicht nur auf RPM konzentrieren. Wenn Sie nur mit dem RPM arbeiten, kann dies nach hinten losgehen – Sie fügen mehr Anzeigenblöcke pro Seite hinzu, um den RPM zu erhöhen. Dies könnte jedoch das Benutzererlebnis beeinträchtigen und Ihre Absprungrate erhöhen. Außerdem können zu viele Anzeigen den Sichtbarkeitswert Ihrer Website beeinträchtigen. Das nächste, was Sie bemerken werden, ist ein erheblicher Rückgang Ihrer Einnahmen.
Als nächstes CPM. Ein guter CPM korreliert mit qualitativ hochwertigen Inhalten und damit einem guten Sichtbarkeitsbewertung. Außerdem hängt der CPM vom Budget und den Anforderungen des Werbetreibenden ab. Wenn das Inventar eines Publishers gut zu den Anforderungen des Werbetreibenden passt, wird der Werbetreibende wahrscheinlich mehr für dieses Inventar ausgeben. Durch die Erhöhung des CPM versuchen Publisher, die Einnahmen jedes Anzeigenblocks pro Seite zu verbessern. Dies wird Publisher dazu ermutigen, angemessenen Platz für Inhalte und Anzeigen bereitzustellen und schließlich die Anzeigen mit der besseren Leistung zu schalten.
Welche Zukunft hält RPM und CPM bereit?
Es besteht kein Zweifel, dass CPM und RPM entscheidende Kennzahlen für die Analyse des Umsatzes einer Website sind. Es besteht jedoch die Möglichkeit, dass sich ihre Bedeutung und Berechnung in Zukunft ändern wird.
Steigende Nachfrage nach Header Bidding
Header-Gebote sorgt dafür, dass Werbetreibende wettbewerbsfähiger werden, erhöht aber gleichzeitig die CPMs nur für die Publisher, die die Einzelheiten des Prozesses kennen und sie gut nutzen. In Anbetracht dessen verlagern Verlage ihren Fokus möglicherweise auf den Gesamt-RPM statt auf einzelne CPMs.
Priorisierung auf ganzheitliche Metriken
Da der CPM nach wie vor von Bedeutung ist, ziehen Verlage höchstwahrscheinlich umfassende Kennzahlen in Betracht, die über den RPM hinausgehen. Zu diesen Kennzahlen können Sichtbarkeit, Engagement und Kundenwert über einen langen Zeitraum gehören.
Auswirkungen von KI und maschinellem Lernen
KI zeigt bereits ihre Effizienz in fast allen erdenklichen Geschäftsbereichen. Bald wird es seine Auswirkungen auf die Anzeigenoptimierung zeigen, da Publisher beginnen werden, Hilfe von KI in Anspruch zu nehmen, um relevante Zielgruppensegmente, geeignete Anzeigenplatzierungen und die Vorhersage von Ausführungsraten zu ermitteln.
Löschung von Cookies Dritter
Die Herausgeber werden in Zukunft irgendwie erleichtert und gestresst sein, wenn sie die Möglichkeit bekommen, Cookies von Drittanbietern loszuwerden und danach zu suchen Alternativen. Anstatt sich also auf die in Cookies gespeicherten Daten zu verlassen, müssen sie sich auf die Verwendung ihrer eigenen Daten und die gezielte Ausrichtung auf Inhalte konzentrieren.
Überlegungen zum kanalübergreifenden Einsatz
Die Werbemethoden werden neu gestaltet. Statt nur einen Kanal zu nutzen, können Werbetreibende eine Multichannel-Strategie entwerfen. Das bedeutet, dass Publisher nicht nur den Anzeigen-CPM berücksichtigen müssen, sondern das gesamte Inventar und den gesamten Marketingplan analysieren müssen.
Fazit
RPM ist die Kennzahl, mit der Publisher ihre Einnahmen abschätzen können. Während der CPM Auskunft über den Betrag gibt, den der Werbetreibende für die Werbekampagne ausgeben wird. Außerdem schwanken die Einnahmen der Verlage ständig, da sie von mehreren Faktoren abhängen, die eine genaue Messung erschweren. Die Faktoren, von denen die Messung abhängt, sind:
- Beim Nutzerverhalten geht es darum, ob der Nutzer auf eine Anzeige klickt oder nicht.
- Wie viel Zeit wird der Benutzer auf der Webseite verbringen?
- Ob die Seite optimal ist, um eine gute Benutzererfahrung und Anzeigensichtbarkeit zu bieten.
Unabhängig von der Kennzahl, die zur Berechnung der Werbeeinnahmen, des RPM oder des CPM verwendet wird, werden die Einnahmen immer anhand der Anzahl der erzielten Impressionen ermittelt.
Häufig gestellte Fragen: RPM vs. CPM
RPM misst die Kosten basierend auf Seitenaufrufen und der Anzahl der Anzeigenblöcke. Und CPM berechnet die Kosten basierend auf der Anzahl der Impressionen pro Anzeigeneinheit. Beides ist für Anzeigenverleger wichtig.
Angenommen, pro 1000 Seitenaufrufe erzielen die 5 Anzeigenblöcke einen Umsatz von 8.75 $. Daher, CPM = (CTA/Seitenaufrufe)* 1000 = (0.05 $/40)*1000 = 1.25 $.
Wenn es beispielsweise 5 Anzeigenblöcke auf einer Seite gibt und der geschätzte Gewinn aus 0.35 Seitenaufrufen 40 $ beträgt. Die Drehzahl beträgt also 0.35/40*1000 = 8.75 $.

Deepak hat einen scharfen Blick fürs Detail und ein tiefes Verständnis der Ad-Tech-Landschaft. Ob durch ausführliche Artikel, zum Nachdenken anregende Einblicke oder fesselndes Geschichtenerzählen – er hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen mit der Einfachheit seiner Worte dabei zu helfen, sich in der komplexen Welt der Werbetechnologie zurechtzufinden.