Klebrige Anzeigen bleiben dauerhaft auf dem Bildschirm haften, wenn ein Benutzer die Webseite durchsucht, und bieten eine bessere Sichtbarkeit. Hier erfahren Sie alles über Sticky Ads und wie Sie diese in Google Ad Manager implementieren.
In Zeiten von Bot Verkehr, Ad-Betrug und Anzeigenblock, nur wenige Anzeigen landen dort echt Menschen, die sofort durch die Seite scrollen – auf der Suche nach etwas, das ihr Interesse weckt. Der Aufstieg in digitale Werbung hat den Verlagen eine Fülle von Anzeigenformate die bei der Bekämpfung dieser Probleme helfen können.
Werbetreibende wollen Conversions und ihre Anzeigen sind nutzlos, wenn niemand da ist, der sie sieht. Aus diesem Grund würden die meisten Werbetreibenden gerne einen Aufpreis zahlen für Anzeigenimpressionen mit einem hohen Sichtbarkeitsrate.
Es gibt auch den Fall von Bannerblindheit, was sowohl für Publisher als auch für Werbetreibende ein Grund zur Sorge ist. Hier ist eine Expertenbericht Für Verlage haben wir Maßnahmen zur Reduzierung der Bannerblindheit ergriffen.
Optimierung der Sichtbarkeit –ohne das Benutzererlebnis zu gefährden kann knifflig sein, aber Sticky Ads meistern diesen schmalen Grat problemlos. Hier finden Sie alles, was Sie über sie wissen müssen:
Was sind Sticky Ads?
Sticky Ads sind genau das, was der Name vermuten lässt: Eineds dieser Stock auf dem Bildschirm des Benutzers, selbst wenn dieser die Seite in eine beliebige Richtung scrollt. Diese Anzeigen werden auch als Ankeranzeigen oder Adhäsionsanzeigen bezeichnet. Sie werden normalerweise als Banner oder Rechtecke angezeigt und sind für die Benutzer immer sichtbar. Daher sind diese Anzeigen unabhängig von der Scrolltiefe für die Besucher immer sichtbar.
Arten von Sticky Ads
Normalerweise gibt es zwei Arten von Sticky Ads: horizontal und vertikal. Google Ad Manager unterstützt diese beiden Typen ebenfalls. So sehen sie aus und ihre typische Positionierung.
Horizontale: Diese Anzeigen sind oben (quer) oder unten auf der Webseite vorhanden. Horizontale Sticky Ads kommen im Allgemeinen in Bestenliste (728×90) Größen und fügen Texte oder Bilder für Werbung ein.

Vertikale: Im Gegensatz zur Querformatgröße horizontaler Ankeranzeigen haben vertikale Ankeranzeigen die Hochformatgröße und werden an den Seiten der Webseite angezeigt.

Sticky Ads vs. Banner-Anzeigen
Sticky Ads und Werbebanner sind zwar verschiedene Anzeigenformate in der Werbung, weisen aber subtile Unterschiede auf – hinsichtlich ihrer Erscheinung auf einer Webseite und ihrer Effektivität beim Auffangen der Aufmerksamkeit des Benutzers.
Lassen Sie uns zunächst Banneranzeigen verstehen. Wie der Name schon sagt, erscheinen diese Anzeigenformate rechteckig und werden oben, unten oder an beiden Seiten der Website platziert, um Conversions zu erzielen. Sie sind die grundlegendsten Anzeigenformate in der programmatischen Werbebranche.
Im Gegensatz dazu verankern sich Sticky Ads oder Anchor Ads, wie der Name schon sagt, im Ansichtsfenster, während der Benutzer die Webseite scrollt. Betrachten Sie Anchor Ads als eine Reaktion auf Bannerblindheit, d. h. wenn ein Benutzer sich bewusst weigert, mit einer Anzeige zu interagieren, da er an deren Platzierung gewöhnt ist. Sticky Ads funktionieren gut, weil sie sicherstellen, dass der Benutzer die Anzeige während seiner gesamten Browsersitzung sieht, was die Interaktionsraten steigern kann.
Sticky Ad-Größen
Da fast jede Art von Anzeige klebend sein kann, gibt es für klebende Anzeigen keine speziell für sie entwickelte Standardgröße. Anders ausgedrückt: Diese können in regulären Display-Bannergrößen angezeigt werden, da sie eher ein Feature als ein Anzeigenstil sind.
Einige der beliebtesten Größen sind:
- Mittleres Rechteck (300×250) – Sie werden häufig für Sidebar-Inhalte verwendet, erzielen eine der höchsten Klickraten und liefern eine zufriedenstellende Leistung bei Retargeting-Kampagnen.
- Halbseitige/vertikale Anzeigen (300×600) – Bedecken Sie die Hälfte der Seite. Aufgrund ihrer hohen Sichtbarkeit eine der leistungsstärksten Anzeigen, können diese jedoch aufdringlich wirken, wenn sie nicht mit Bedacht platziert werden.
- Wolkenkratzer (160×600) – Diese Anzeigen bieten durch ihre prominente Platzierung eine hohe Sichtbarkeit und sind gleichermaßen mobilfreundlich.
- Bestenliste (728×90) – Diese Anzeigen werden normalerweise oben oder unten auf einer Website platziert, bieten eine hohe Vielseitigkeit und gelten als weniger aufdringlich.
Warum sollten Publisher Sticky Ads verwenden? (Vorteile von Sticky Ads)
Sticky Ads bieten Vorteile für Publisher und Werbetreibende, wie z. B. eine höhere Anzeigensichtbarkeit und Verweildauer, was zu höheren CPM für Anzeigenimpressionen führt. Sie können auch Bannerblindheit überwinden, ohne das Benutzererlebnis zu beeinträchtigen. Einige weitere Vorteile von Sticky Ads sind:
- Der Einsatz von Sticky Ads kann aufgrund der verbesserten Sichtbarkeit zu einer erhöhten Monetarisierung der Webseite führen.
- Da mehr als 50 % der kreativen Pixel in Sticky-Anzeigen eine Sekunde lang sichtbar sind, erfüllen sie automatisch die IAB- und MRC-Richtlinien zur AnzeigensichtbarkeitDasselbe wurde erwähnt in Googles Sichtbarkeitsrichtlinien .
- Im Gegensatz zu anderen Anzeigenformaten wie Interstitial-Anzeigen, diese Anzeigen stören das Surferlebnis des Benutzers nicht, da sie die ungenutzten Bereiche der Webseite belegen und dezent im Blickfeld bleiben.
- Sticky Ads sind äußerst vielseitig, da sie basierend auf den Kampagnenanforderungen des Werbetreibenden in jeder Größe und mit jeder Funktion angepasst werden können.
- Sticky Ad Units sind besonders beliebt für Direktkampagnen aufgrund ihrer hohen Sichtbarkeit. Anzeigeninventar attraktiv für Werbetreibende, was zu direkten Geschäften führen kann.
- Diese Anzeigen können enthalten sein in Header Bidding und gezielt in Google AdX.
Was sind die Nachteile von Sticky Ads?
Wie bei anderen Anzeigenformaten sind auch mit Ankeranzeigen Nachteile verbunden. Obwohl sie sowohl von Publishern als auch von Werbetreibenden bevorzugt werden, haben sie auch ihre eigenen Nachteile. Einige Nachteile von Sticky Ads sind:
- Viele Plattformen wie Facebook, Google AdSenseund Google AdX haben ihre eigenen Einschränkungen für die Verwendung von Ankeranzeigen. Facebook erlaubt sie nicht und ein Verstoß gegen die Richtlinien kann zu einer geringeren Reichweite führen. Sie müssen die Ankeranzeigeneinheit von AdSense verwenden, um Sticky Ads zu schalten. Google AdX verbietet die gleichzeitige Anzeige von mehr als einer Sticky Ad, ob horizontal oder vertikal, im Ansichtsfenster.
- Für die Anpassung und Bereitstellung sind hohe technische Kenntnisse erforderlich.
- Große Ankeranzeigen können übermäßig aufdringlich sein und zu einem schlechten Browsing-Erlebnis führen.
- Seiten mit einer Überladung an Sticky Advertising können zu längeren Ladezeiten.
- In vielen Fällen können Ankeranzeigen die Leistung anderer Anzeigen negativ beeinflussen.
Wie holt man das Beste aus klebriger Werbung heraus?
Sticky Advertising kann, wenn es mit Bedacht eingesetzt wird, sowohl für Publisher als auch für Werbetreibende von Vorteil sein, ohne das Benutzererlebnis zu beeinträchtigen. Hier sind einige Tipps, um Sticky Ads optimal zu nutzen:
- Halten Sie die Ästhetik der Anzeigen minimal und kommen Sie direkt auf den Punkt. Vermeiden Sie auffällige Farbkombinationen oder aufdringliche Designs, damit die Anzeigen wirkungsvoll bleiben.
- Fügen Sie Ihren Anzeigen immer einen CTA (Call-to-Action) hinzu.
- Achten Sie auf einheitliche Anzeigengrößen.
Was Daten über die Leistung von Sticky Ads aussagen
Sie erbringen eine beachtliche Leistung besser als Standard Display-Anzeigen aus mehreren Gründen.
Da Anzeigen für die Online-Bevölkerung mittlerweile praktisch nur noch weißes Rauschen darstellen, ist es eine monumentale Aufgabe, Aufrufe und gezielte Klicks auf Anzeigen zu erzielen – Klicks, die den Umsatz/Konvertierungen der Werbetreibenden steigern und den Wert Ihres Datenverkehrs in deren Diagrammen erhöhen.
Angesichts der völligen Gleichgültigkeit der Benutzer lassen sich gut implementierte Sticky Ads nicht überspringen und vergessen, und das, ohne übermäßig aufdringlich zu sein.
In unserer A / B-Tests und Optimierungserfahrung* erhalten Sticky Ads:
- 40-60 % höhere CTR: Im Vergleich zu Standard-Display-(Web-)Anzeigen.
- Doppelte Sichtbarkeit: Bis zu 200 % bessere Sichtbarkeit als andere Formate bei gleichen Platzierungen.
- 30-70 % höherer CPM: Werbetreibende zahlen mehr für diese Anzeigen. Und das ist noch nicht alles. Ankeranzeigen verbessern die durchschnittliche Sichtbarkeit einer Website und erhöhen die CPM Wert aller Anzeigenformate im Laufe der Zeit.
* Wie in den Ergebnissen der automatisierten Layout-Test-Engine von AdPushup zu sehen.
Wie implementiere ich Sticky- oder Anchor-Anzeigen im Google Ad Manager?
Innerhalb Google Display-Netzwerk, diese Anzeigen können auf Ihren Standard-Webseiten (Desktop und Handy) implementiert werden, Beschleunigte mobile Seiten (nicht die ultraschnellen AMPHTML-Anzeigen, sondern nur die üblichen AMP-Einheiten) und in-app, was sie zu einem der vielseitigsten und ertragreichsten Anzeigenformate auf dem Markt macht.
Die Platzierungen auf der Seite können variieren. Im Allgemeinen erzielen horizontale Sticky-Anzeigen oben/unten auf Mobilgeräten eine gute Leistung. Vertikale Links/Rechts-Modelle eignen sich besser für breitere Desktop-Bildschirme.
Ein Wort der Warnung: Sticky Ads müssen sparsam eingesetzt werden. Zu viele/zu große Anchor- oder Sticky-DS-Anzeigen stehen dem Inhalt im Weg und können dazu führen, dass Publisher – insbesondere AdX/AdSense-Medienverkäufer – daran gehindert werden, Anzeigen zu schalten. Chrome Benutzer von Der Werbefilter von Chrome.
Hier sind einige sinnvolle Einschränkungen für ihre Implementierung:
- Breite < 300 px
- Muss zu jedem Zeitpunkt weniger als 30 % des Bildschirms abdecken (Chrome-Richtlinie)
- Ein vertikaler Sticky pro Ansichtsfenster
- Ein horizontaler Klebestreifen pro Seite
- Keine mit dem Cursor verbundenen Bewegungen (Sticky Ad muss unbeweglich bleiben)
- Viel Leerraum/Grenze zwischen der Anzeige und dem Inhalt, damit sie vom Inhalt unterschieden werden kann.
Es gibt noch ein paar weitere Richtlinien für Publisher, die Ad Manager für die Implementierung von Sticky Ads verwenden. Diese werden hier erläutert Support-Seite für Google Ad Manager.
Beachten Sie, dass Google empfiehlt nicht Implementierung dieser Anzeigen auf Gaming-Sites oder Seiten mit unendlichem Scrollen zur Verbesserung der Benutzererfahrung.
Wir empfehlen, diese Anzeigen für Affiliate-Werbung zu testen und, falls vorhanden, für Direkter Anzeigenverkauf. Legen Sie die Preise zunächst um 50 % über Ihren durchschnittlichen CPMs bei offenen Auktionen an und passen Sie sie der Nachfrage an.
Wie implementiere ich Sticky Ads in Ad Exchange?
Manche Werbenetzwerke erlauben keine Sticky Ads auf dem Display, daher sollten Sie sich vor dem Start bei Ihrem Werbenetzwerkpartner erkundigen. Diese Anzeigen erfordern eine Erklärung in der Anzeigenaustausch du arbeitest mit. So können Sie dasselbe in Google Ad Exchange tun:
- Melden Sie sich bei Ihrem Google Ad Manager-Konto an.
- Klicken Sie auf Lagerbestand >> AdExchange-Regeln >> Erklärungen des Herausgebers
- Klicken Sie für den Inventartyp auf Display.
- Klicken Sie auf Neue Display-Publisher-Erklärung
- Geben Sie einen Namen für Ihre Erklärung ein. Im nächsten Schritt wählen Sie aus, welches Inventar (für das Targeting) Sie ausschließen oder einbeziehen möchten.
- Wählen Sie unten zwischen horizontalen und vertikalen Anzeigen Klebrige Anzeigen
Herausgeber können auf klicken Gespeichert danach. Wenn sie jedoch den Lagerbestand aktualisieren möchten, gehen Sie wie folgt vor:
Sticky Ads aktualisieren
- Klicken Sie auf die Kästchen unter „Aktualisierungsauslöser“. Dadurch wird sichergestellt, dass das von Ihnen ausgewählte Inventar aktualisiert wird.
- Geben Sie das gewünschte Mindestzeitintervall zwischen den einzelnen Aktualisierungen an.
Abschließend klicken Sie auf Gespeichert.
Was ist mit AdSense-Publishern?
Google beschränkt die Implementierung von Sticky Ads in AdSense auf eine Betaversion, die nur auf Einladung zugänglich ist und normalerweise nur einigen wenigen ausgewählten Publishern vorbehalten ist. Das bedeutet jedoch nicht, dass der Rest der AdSense-Publisher das Format nicht in ihr Inventar aufnehmen kann.
Key Take Away
- Sticky Ads werden im Gegensatz zu anderen Anzeigenformaten am unteren Bildschirmrand angedockt, während der Benutzer durch die Webseite scrollt, um die Sichtbarkeit aufrechtzuerhalten und Bannerblindheit zu reduzieren. Diese Anzeigen gibt es hauptsächlich in zwei Typen: horizontale Sticky Ads und vertikale Sticky Ads.
- Sie werden auch als Ankeranzeigen bezeichnet und bieten den Herausgebern große Vorteile: Sie erfüllen die Sichtbarkeitsrichtlinien des IAB und MRC, ergänzen das Browsererlebnis des Benutzers, sind anpassbar, eine beliebte Wahl für Direktkampagnen und können in Header Bidding einbezogen werden.
- Allerdings bringt es auch seine Nachteile mit sich: Einschränkungen durch Facebook, Google AdSense und Google AdX, hohe erforderliche technische Kenntnisse und längere Ladezeiten.
- Laut der automatisierten Layout-Test-Engine von AdPushup bieten Sticky Ads im Vergleich zu Display-Anzeigen eine um fast 40–60 % höhere Klickrate, eine bis zu 200 % höhere Sichtbarkeit als andere Formate und einen um 30–70 % höheren CPM als andere Formate.
- Stickys lassen sich ganz einfach über das Google Display-Netzwerk platzieren. Allerdings sollten Publisher die Richtlinien von Google genau durchlesen, um Strafen zu vermeiden.
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Häufig gestellte Fragen
Bei Sticky Ads bleibt die Anzeige auf der Seite sichtbar, während der Benutzer durch den Inhalt scrollt. Der Einsatz dieser Anzeigen kann sehr effektiv sein, um CTR und Active View-Metriken. Die CPMs steigen mit der Verbesserung der Sichtbarkeit.
Bei einer Sticky-Leaderboard-Anzeige handelt es sich um eine horizontale Banneranzeige, die beim Scrollen nach oben oder unten am oberen oder unteren Rand des Ansichtsfensters des Benutzers haftet.
Sticky Ads werden nicht von allen Werbenetzwerken unterstützt. Weder Facebook noch Google AdSense erlauben sie, es sei denn, Sie verwenden deren Ankeranzeigenblöcke. Accounts von Publishern können gesperrt werden, wenn diese gegen diese Regeln verstoßen.
