
Die Welt wird es haben 3.8 Milliarden Mobilfunknutzer bis 2021. Dies ist eine erstaunliche Zahl und bietet Publishern die Möglichkeit, durch die Monetarisierung im mobilen Web zusätzliche Einnahmen zu erzielen.
Hier noch ein paar weitere Fakten zur mobilen Werbung:
- 80% der Benutzer nutzten 2019 mobile Geräte, um im Internet zu suchen
- Ein durchschnittlicher Benutzer überprüft sein Telefon 47 Mal am Tag
- Ein durchschnittlicher Benutzer gibt aus 50% ihrer Zeit auf einem mobilen Gerät als auf einem Desktop
Mobile schafft einen eigenen Markt und Werbetreibende haben großes Interesse daran. Ebenso sehen wir, dass sich Verlage genauso auf mobiles Inventar konzentrieren wie auf Desktop-Inventar.
In diesem Blogbeitrag bieten wir Publishern eine Perspektive, wie sie aus dem Trend der mobilen Werbung Kapital schlagen, ihre Vor- und Nachteile sowie Best Practices kennenlernen können.
Stand der mobilen Werbung
Die gute Nachricht ist, dass sich immer mehr Internetnutzer an eine mobile Umgebung gewöhnen. Um das Beste aus dem eigenen Unternehmen herauszuholen, wird der Mobile-First-Ansatz für die Gestaltung von Creatives oder Websites bevorzugt.
Laut IAB, Ausgaben für mobile Werbung in den USA Im Jahr 70 wurde geschätzt, dass sie 2018 Milliarden US-Dollar erreichen würde. Das war ein 200-facher Anstieg seit 2008 – ein phänomenaler Anstieg.
Das hat auch die Branche erkannt. Die Grafik von Statista zeigt, dass die Ausgaben für mobile Werbung bis 2023 die Ausgaben für programmatische Desktop-Werbung übersteigen werden.

Desktop vs. Mobil
Ein weiterer wichtiger Diskussionspunkt ist, ob sich Verlage auf die Optimierung für eine mobile Umgebung konzentrieren sollten oder nicht. Durch unsere internen Daten haben wir herausgefunden, dass sich Verlage genauso auf die Monetarisierung im mobilen Web konzentrieren sollten wie auf Desktops.
Kategorie | Mobil | Desktop |
Benutzereingriff | Bounce Rate ist höher, da Benutzer schnell zwischen Registerkarten wechseln. | Die Absprungrate ist niedriger, da sich die Benutzer Zeit zum Lesen und Recherchieren nehmen. |
Werbeblockraten | Adblocking ist geringer (um 15%) | Adblocking ist hoch (ca. 40 %). |
Werbeausgaben | Die Ausgaben für programmatische Werbung betragen 48 %. Bis 51 sollen es 2023 % sein. | Die Ausgaben für programmatische Werbung betragen 52 %. Bis 49 sollen es 2023 % sein. |
Tracking | Bietet Standortverfolgung und damit eine bessere Ausrichtung | Ähnlich wie im mobilen Web, mit Ausnahme der sehr eingeschränkten Standortverfolgung |
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Vorteile der Monetarisierung des mobilen Webs
Zugänglichkeit
In-App-Anzeigen verlangen von den Nutzern, dass sie noch einen Schritt weiter gehen und mobile Anwendungen herunterladen. Im Vergleich zum Web ist dies ein zusätzlicher Schritt, der in einem Browser nicht erforderlich ist. Darüber hinaus, Responsive Anzeigen Passen Sie Anzeigen an die Bildschirmgrößen an und beseitigen Sie so die Abhängigkeit von mobilen Bildschirmgrößen.
Erhöhtes Targeting
Fast jeder nutzt zum Surfen im Internet einen mobilen Browser, wenn er ein Telefon nutzt. Dies ermöglicht ein verstärktes Targeting, da ihre Einkaufs- und Surfgewohnheiten für das Kontext-Targeting von entscheidender Bedeutung sind. Bei der In-App-Monetarisierung ist dies jedoch nicht möglich, was dem mobilen Web einen Vorteil verschafft.
Geringer Wartungsaufwand
Anders als bei der In-App-Monetarisierung, bei der die Anzeigengrößen entsprechend den Geräteanforderungen ständig geändert werden müssen, müssen Publisher im Allgemeinen keine zusätzliche Zeit für die Optimierung ihres Inventars aufwenden. Bei der mobilen Webwerbung berücksichtigen responsive Anzeigen die Besonderheiten des Geräts und geben Publishern mehr Zeit, mit anderen Dingen wie Anzeigenformaten zu experimentieren.
Anzeigenformate und Anzeigengrößen mit der besten Leistung
Nachdem wir nun überzeugende Argumente für die Monetarisierung im mobilen Web vorgebracht haben, wollen wir sehen, welche Anzeigenformate und -größen am besten geeignet sind.
Mobile Bannerwerbung
Standard Werbebanner sind wahrscheinlich das beliebteste Anzeigenformat überhaupt, sei es auf dem Desktop oder auf Mobilgeräten. Sie sind einfach zu bedienen, bieten bis zu einem gewissen Grad garantierte Conversions und können durch die richtigen Anzeigenplatzierungen optimiert werden.

Das Beste an mobilen Banneranzeigen ist, dass selbst die kleinsten Publisher damit beginnen können. Selbst Premium-Publisher verwenden immer noch Standard-Bannerwerbung. Das ist die Flexibilität, die diese Anzeigen bieten.
Die beliebtesten mobilen Banneranzeigen
- Mobile Bestenliste: 320*50
- Mittleres Rechteck: 300 x 250
- Großes mobiles Banner: 320*100
Interstitial-Anzeigen
Diese Anzeigen erscheinen auf dem Bildschirm, wenn zwischen zwei Webseiten oder Apps gewechselt wird. In einigen Fällen können sie aufdringlich sein und Benutzer suchen möglicherweise nach der Schaltfläche zum Schließen. Bei richtiger Optimierung können diese Anzeigen jedoch aufgrund ihrer hohen Sichtbarkeit eine hohe Einnahmequelle sein.
Diese Anzeigen sollten mit Vorsicht umgesetzt werden, da Publisher häufig bestraft werden können. Daher ist es am besten, die Best Practices zur Vermeidung von Strafen zu befolgen.
Lesen Sie auch: Interstitial-Anzeigen: Best Practices für Publisher
Einige gängige Anzeigengrößen für Interstitial-Anzeigen sind 320*480 (am beliebtesten) und entweder 320*50 oder 300*50. Die meisten Verlage bleiben bei 320 x 480, es kann jedoch nicht schaden, mit anderen Größen zu experimentieren.
Video-Anzeigen
Die Bedenken der Publisher hinsichtlich der Seitenladezeit bei mobilen Videoanzeigen sind nicht unbegründet. Die kreative Gestaltung von Videoanzeigen kann ziemlich umfangreich sein und letztendlich nach hinten losgehen, da sie den Umsatz schmälert.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass mobile Videoanzeigen trotz dieser Herausforderungen eines der am schnellsten wachsenden Anzeigenformate sind. Laut eMarketer, Die Ausgaben für mobile Videoanzeigen werden bis 25 2022 Milliarden US-Dollar erreichen.
Auch beides stromabwärts und In-Stream-Videoanzeigen erzielen maximale Erträge für Publisher. Zunächst können Verlage mit ihnen zusammenarbeiten Ad-Netzwerk das Outstream-Anzeigen als Service bereitstellt.
Rich Media-Anzeigen
Rich Media-Anzeigen sind, wie der Name schon sagt, Anzeigen, die Rich- und interaktive Medien nutzen. Sie kombinieren häufig Bilder, Videos und andere Medienformen, um die Aufmerksamkeit eines Benutzers zu erregen. Der einzige Nachteil besteht darin, dass sie eine große Dateigröße haben können. Google bietet Rich Media-Anzeigen in seinem Display-Netzwerk unter Lightbox-Anzeigen an.
Zu den beliebten Rich-Media-Anzeigengrößen für Smartphones gehören 600*500 und 320*480.
Lesen Sie auch: Was sind Rich Media-Anzeigen: Der vollständige Leitfaden für Publisher
Mobile native Anzeigen
Native Werbung ist eine subtile Form der Werbung, bei der die Anzeigen so gestaltet sind, dass sie mit dem Inhalt verschmelzen. Dies minimiert die Ablenkung des Benutzers und bietet eine hohe Sichtbarkeit der Werbung.
Nutzer interagieren oft mit einer nativen Anzeige, ohne überhaupt zu bemerken, dass es sich überhaupt um eine Werbung handelt. Das ist die Art von Sichtbarkeit, die native Anzeigen bieten.
Verlage müssen diese Anzeigen jedoch verantwortungsvoll nutzen. Der Schlüssel liegt in der Verwendung von „Promoted“- oder „Sponsored“-Tags, um Benutzern die Unterscheidung zwischen dem Inhalt und diesen Anzeigen zu erleichtern.
Lesen Sie auch: Das Top-Größen und -Formate für mobile Anzeigen für erhöhte Sichtbarkeit
Praxisbeispiele
Verwenden Sie AMPHTML-Anzeigen
Die AMPHTML-Technologie von Google nutzt AMP und HTML und ermöglicht so ein schnelles Laden von Anzeigen, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass Nutzer Anzeigen bemerken. Publisher können mit diesen Anzeigen beginnen, indem sie mit einem Anbieter zusammenarbeiten, der dies anbietet AMPHTML-Anzeigen. Außerdem sind AMPHTML-Anzeigen, die mit Header-Bidding verwendet werden, eine wirkungsvolle Kombination, mit der Publisher experimentieren müssen.
Priorisieren Sie Sticky Ads

Klebrige Anzeigen Für Mobilgeräte sind sie gut geeignet, da sie eine hohe Sichtbarkeit bieten und während der gesamten Verweildauer im Blickpunkt des Benutzers bleiben. Da mobile Bildschirme nur eine begrenzte Anzahl von Inhalten aufnehmen können, beeinträchtigen Sticky Ads das Benutzererlebnis nicht. Publisher können mit ihren Werbenetzwerken zusammenarbeiten, die mobile Sticky Ads in ihrem Anzeigenstapel anbieten.
A/B-Tests
Verlage müssen konsequent Testen Sie ihre Anzeigenplatzierung um den maximalen Umsatz aus ihrem mobilen Anzeigeninventar herauszuholen. Da die Absprungrate im mobilen Web hoch ist, können A/B-Tests bei der Bekämpfung häufiger Probleme wie z Bannerblindheit, falsch Anzeigenlayoutsusw. Der Vergleich von Anzeigenblöcken hilft Publishern auch bei der Verbesserung der Benutzererfahrung und Verbesserung des eCPM.
Optimierung der Seitenladezeit
Wir haben bereits besprochen, dass die Absprungrate bei Mobiltelefonen höher ist. Stellen Sie sich nun vor, dass der Benutzer eher zu einer anderen Seite wechseln wird, wenn die Seite nicht schnell lädt. Aus diesem Grund müssen Publisher optimieren, um die Seitenladezeit zu verkürzen.
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Einführung Header-Gebote
Steigende Nachfrage schadet niemandem, deshalb müssen Verlage bereitstellen Header Bidding in ihrem Anzeigenstapel, um die eingehende Nachfrage zu maximieren. Da die Nachfrage nach verschiedenen verfügbaren Anzeigenblöcken steigt, können Publisher den größtmöglichen Umsatz aus der begrenzten Interaktionszeit ziehen, die Nutzer mit mobilen Webseiten bieten.
Inhalt ist der Schlüssel
Abgesehen von der Optimierung der Anzeigenplatzierung dürfen Publisher niemals schlechte Inhalte liefern. Wenn der Inhalt die Nutzer weiterhin anspricht, besteht eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass sie Anzeigen bemerken und mit ihnen interagieren.
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Abschließende Überlegungen
Über die Monetarisierung im mobilen Web lässt sich viel sagen, da es sich um einen der am schnellsten wachsenden Trends in der Ad-Tech-Branche handelt. Da Mobiltelefone immer billiger und leichter verfügbar werden, müssen Verlage diese Gelegenheit nutzen, um sich diesem Wandel zu stellen.
Der Schlüssel liegt darin, konsequent zu testen und einen datengesteuerten Ansatz zu verwenden, um Ihr mobiles Anzeigeninventar optimal auszuschöpfen.

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