
Erfahren Sie, warum und wie Werbetreibende Demand-Side-Plattform (DSP) um digitalen Werbeplatz auf mehreren Plattformen zu kaufen, bestimmte Zielgruppen anzusprechen und Kampagnen in Echtzeit zu optimieren. Dieser Blog behandelt jedes kleinste Detail von DSPs.
Bevor Programmatic Advertising zum Mainstream wurde, handelten Publisher und Werbetreibende beim Kauf/Verkauf von digitalem Anzeigeninventar eins zu eins. Wenn beide Parteien einverstanden waren, wurde ein Anzeigenauftrag für die Website unterzeichnet und dann die Anzeigen platziert. Dies war ein zeitaufwändiger Prozess, und es war ein Vermittler erforderlich, der den Austausch durchführte und ein gutes Geschäft für beide Parteien aushandelte.
Die Branche entwickelte sich also weiter und wir bekamen DSPs, zusammen mit SSPs und Ad Exchanges.
Eine Demand Side Platform (DSP) ist ein programmatisches Werbetool, mit dem Werbetreibende in Echtzeit Anzeigeninventare von Publishern kaufen. Sie ermöglicht Werbetreibenden den Zugriff auf Anzeigeninventare verschiedener Publisher, Supply Side Platforms (SSPs) und Anzeigenbörsen.
Was ist eine Demand Side Platform (DSP)?
Vereinfacht ausgedrückt ist eine Demand-Side-Plattform ein Werkzeug, das es Werbetreibenden ermöglicht, um den Werbeplatz zu finden, um ihre Produkte/Dienstleistungen zu bewerben. Durch die Nutzung einer Demand-Side-Plattform erhalten Werbetreibende Zugang zu einem Marktplatz, auf dem sie von Publishern angebotenes Werbeinventar kaufen können, sei es Display-Anzeigen, Video-Anzeigen, oder irgend ein anderer Anzeigenformat.
Darüber hinaus erleichtern DSPs Echtzeit bieten, wodurch Werbetreibende um Anzeigenimpressionen basierend auf verschiedenen Faktoren wie Demografie, Standort, Gerätetyp usw.
Vermarkter nutzen zunehmend die Demand-Side-Plattformen. Tatsächlich, laut Fortune-Business-EinblickeDer Markt für nachfrageseitige Plattformen dürfte bis 114.51 auf 2030 Milliarden US-Dollar wachsen und im Prognosezeitraum eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (CAGR) von 23.9 % aufweisen.
Eine Demand-Side-Plattform ist im Grunde eine der Komponenten eines Ökosystems für programmatische Werbung, das digitale Werbung schneller und besser macht. Nachdem wir die Demand Side Platform erklärt haben, wollen wir noch einmal kurz zusammenfassen, was programmatische Werbung ist.
Was ist programmatische Werbung?
Programmatische Werbung ist eine Form der Werbung, bei der der Kauf/Verkauf von Werbeflächen mithilfe von KI und maschinellem Lernen erfolgt. Demand-Side-Plattformen, Plattformen auf der Versorgungsseite und Ad Exchange sind Teil des Ökosystems für programmatische Werbung und arbeiten zusammen, um die Transaktionen über Echtzeit bieten. Anders als bei traditioneller Werbung, bei der die Verhandlungen zwischen Publishern und Werbetreibenden in einem physischen Umfeld stattfinden, erfolgt Programmatic Advertising über das Internet. Es dauert kaum 30 Millisekunden, um eine Transaktion abzuschließen.
Wie funktioniert eine Demand Side Platform?
Werbetreibende erleben einen intensiven Wettbewerb beim Bieten auf Impressionen. An diesem Punkt liegt es an der DSP, in ihrem Namen zu kämpfen und den Anzeigenimpressionen.
Wie funktioniert ein DSP: 6 Schritte
- Die Publisher stellen ihr Anzeigeninventar über SSP der DSP des Werbetreibenden zur Verfügung.
- Werbetreibende richten Werbekampagnen ein, indem sie ihre Targeting-Kriterien übermitteln und Gebotsstrategien zum DSP.
- Die DSP ist in verschiedene Ad Exchanges integriert, Werbenetzwerke, und SSPs für den Zugriff auf Anzeigeninventar mehrerer Publisher.
- Wenn der Server des Herausgebers eine Anzeigenanfrage stellt, entscheidet die DSP auf Grundlage der Targeting-Kriterien des Werbetreibenden, ob für die Anzeigenfläche geboten wird.
- Wenn die Kriterien passen, sendet die DSP ihr Gebot an die Ad Exchange und konkurriert in Echtzeit mit anderen Werbetreibenden um den Werbeplatz.
- Wenn das Gebot den Zuschlag erhält, wird der Impression gekauft und die Anzeige dem Nutzer bereitgestellt.
Um DSP genauer zu veranschaulichen, schauen wir uns ein Werbebeispiel an.
Wie funktioniert ein DSP? [Beispiele für Demand Side Platform]
Versuchen wir nun anhand einfacher Beispiele zu verstehen, was DSP in der Werbung ist und wie sie funktionieren.
Beispiel #1
Angenommen, ein Werbetreibender möchte mit hochwertiger Sportbekleidung sportbegeisterte Männer im Alter zwischen 25 und 35 Jahren ansprechen.
Sobald diese Benutzer die Website eines Herausgebers besuchen, wird vom Server des Herausgebers eine Anzeigenanfrage gesendet, wobei die folgenden, vom Werbetreibenden festgelegten Kriterien verwendet werden.
Staat: Kalifornien
Alter: 33
Interessen: Basketball
Da die Benutzerdaten den Kriterien des Werbetreibenden entsprechen, würde der DSP das Gebot basierend auf den Bodenpreis vom Verlag festgelegt. Nehmen wir an, der Mindestpreis beträgt 1 USD CPM, und mehrere DSPs bieten auf die Anzeige; der DSP mit dem höchsten Gebot gewinnt.
Die DSPs geben ihre Gebote unabhängig voneinander ab, ohne die jeweiligen Gebotsbeträge zu kennen. Wenn die Gebote zwischen 1.25 und 1.50 CPM liegen, gewinnt das höchste Gebot von 1.50 CPM und der Werbetreibende sichert sich den Werbeplatz.
Nachdem Sie nun mit dem Ausschreibungsverfahren vertraut sind, schauen wir uns ein weiteres schnelles und unkompliziertes Beispiel für eine Demand-Side-Plattform an.
Beispiel #2
Wenn ein Unternehmen Produkte und Dienstleistungen im Zusammenhang mit Fitness anbietet, benötigt es eine relevante Zielgruppe, die Interesse an ähnlichen Produkten gezeigt hat. Mithilfe von DSP können sie eine programmatische Werbekampagne einrichten, die ihnen dabei hilft, die Benutzer anzusprechen, die auf mehreren Websites und Apps Interesse an Fitnessinhalten gezeigt haben.
Warum brauchen Werbetreibende und Publisher Demand Side Platforms?
Obwohl oft behauptet wird, dass DSPs von Werbetreibenden und SSPs von Publishern verwendet werden, ist dies eine zu starke Vereinfachung ihrer Beziehung. Diese Plattformen ergänzen sich tatsächlich und spielen jeweils eine entscheidende Rolle bei der Anzeigenschaltung. Daher ist es wichtig,DSP vs. SSP' Erzählung ist ein Missverständnis.
Warum nutzen Werbetreibende Demand-Side-Plattformen?
Wie bereits erwähnt, werden Demand-Side-Plattformen von Werbetreibenden genutzt, um Anzeigeninventare bei verschiedenen Publishern zu kaufen. Die effiziente und automatisierte Natur von DSP ermöglicht es Werbetreibenden, an Real-Time-Bidding-Auktionen (RTB) teilzunehmen und den für ihr Produkt/ihre Dienstleistung relevanten Werbeplatz zu erwerben. Dies geschieht durch Anzeigenausrichtung Von DSPs bereitgestellte Funktionen, die die gezielte Ansprache bestimmter Zielgruppen auf der Grundlage demografischer Merkmale, Interessen, Verhaltensweisen und anderer Kriterien ermöglichen.
Warum nutzen Verlage Demand-Side-Plattformen?
DSPs helfen Publishern, ihre Werbeflächen zu füllen, indem sie sie mit einem breiten Spektrum potenzieller Käufer verbinden und Echtzeitgebote für sie verwalten.
Sie liefern Publishern außerdem wertvolle Daten über ihr Publikum, wie z. B. demografische Daten und Interessen, die ihnen dabei helfen können, ihre Anzeigenausrichtung und Einnahmen steigern.
Lassen Sie uns nun über die Grundlagen von Demand Side Platforms (DSPs) hinausgehen und uns darauf konzentrieren, wie sie tatsächlich funktionieren.
5 Kernfunktionen einer Demand Side Platform
Mehrere Komponenten arbeiten zusammen, um eine Demand-Side-Plattform zu bilden. Werfen wir einen Blick darauf.
1. Bieter
Der Bieter ist die wichtigste Komponente von DSP, da er für das Bieten auf Impressionen in Echtzeit verantwortlich ist. Der Bieter speichert Kampagnendaten im Cache, um die Latenz im Bieterprozess zu reduzieren.
2. Detaillierte Berichterstattung
DSPs erstellen detaillierte Berichte zur Kampagnenleistung, damit die Werbetreibenden die Leistungseinblicke analysieren und in Zukunft fundierte Entscheidungen treffen können.
3. Benutzerprofilierung
DSPs sammeln Daten der Benutzer, die mit den Anzeigen interagieren. Im Laufe der Zeit erstellt die DSP basierend auf den Präferenzen der Benutzer und den Arten von Anzeigen, mit denen sie interagieren, deren Profile und kategorisiert sie innerhalb des Zielgruppensegments. Diese Benutzerdatenbank ist besonders nützlich für Anzeigenoptimierungen und Remarketing-Kampagnen.
4. Kontrolle der Wahlkampfausgaben
Auch Banker, Kassierer oder Budgetmanager genannt, besteht sein Hauptziel darin, die Budgetausgaben zu begrenzen, d. h. zu vermeiden, dass zu viel ausgegeben wird. Dies wird erreicht, indem Budgetausgabeparameter, wie z. B. die Obergrenze des Kampagnenbudgets, festgelegt und Budgetausgaberegeln definiert werden.
5. SSP-Ad Exchange-Integration
DSPs sind in mehrere Ad Exchanges und Supply-Side-Plattformen integriert. Dadurch kann die Plattform auf Werbeinventar aus vielen verschiedenen Quellen zugreifen und es kaufen. DSPs konsolidieren außerdem den Kaufprozess, sodass der Werbetreibende bequem Werbeflächen aus einer einzigen Quelle kaufen kann.
Inzwischen wissen Sie vielleicht, was eine Demand-Side-Plattform ist, wie sie funktioniert und aus welchen Komponenten sie besteht. Aber es gibt noch mehr zu wissen. Es gibt auch mehrere Arten von DSPs, also wollen wir uns diese kurz genauer ansehen.
Sobald der DSP eine Anzeige erfolgreich gekauft hat, liefert der Anzeigenserver die erforderlichen Werbematerialien an die Website des Herausgebers.
Welche Arten von Demand-Side-Plattformen gibt es?
Es gibt zwei Haupttypen von Demand-Side-Plattformen: Self-Service- und Full-Service-Plattformen. Sehen wir uns beide genauer an.
Selbstbedienung
Wie der Name schon sagt, ist Self-Service eine Art Demand-Side-Plattform, die es Werbetreibenden ermöglicht, alle Anzeigenoperationen auf eigene Faust. Die gesamte Verantwortung wird den Werbetreibenden übertragen, was im Allgemeinen das Ausarbeiten von Ideen, Strategien, Analysen und vieles mehr umfasst.
Eine Self-Service-DSP kann eine kostengünstige Lösung für Werbetreibende sein, da sie die Gemeinkosten senkt und ihnen die volle Kontrolle über ihre Kampagnen gibt. Inwieweit die Anwendung einfach ist, hängt jedoch vom Grad der internen Fachkompetenz und Erfahrung ab.
Rundumservice
Full-Service-Demand-Side-Plattformen hingegen sparen Ihnen Zeit und Aufwand. Es entlastet Werbetreibende von der Verantwortung, da ein Account Manager alles erledigt. Anscheinend müssen Werbetreibende den Service für jede gestartete Kampagne bezahlen.
Obwohl Full-Service-DSPs das Budget kleinerer Werbetreibender stark belasten können, können sie alle Aufgaben an ein externes Team auslagern. Dies macht sie zu einer guten Option für Organisationen mit größeren Budgets.
Vor- und Nachteile einer Demand-Side-Plattform
Demand-Side-Plattformen bieten Werbetreibenden eine Reihe von Vorteilen, darunter besseres Targeting, Kampagnenmanagement und mehr. Hier sind einige der wichtigsten Vorteile der Verwendung einer DSP in der Werbung:
Vorteile einer Demand-Side-Plattform
1. Bessere Zielausrichtung
Die von DSPs bereitgestellte granulare Kampagnenausrichtung und -einstellungen helfen Werbetreibenden, Leads zu wertvollen Nutzern zu gewinnen, die hohe Conversion-Chancen haben.
2. Besseres Kampagnenmanagement
Im Allgemeinen verwendet ein DSP Algorithmen, um die Bedürfnisse des Werbetreibenden zu erfüllen. Dies geschieht dadurch, dass die Nachfrage des Werbetreibenden an erster Stelle steht und das Inventar entsprechend gesucht wird. Werbetreibende können den Fortschritt auch jederzeit über das Dashboard der DSP überprüfen.
3. Zugriff auf eine Vielzahl von Beständen
Ein DSP bleibt mit mehreren Anzeigenbörsen in Kontakt und optimiert seine Software kontinuierlich, um das Targeting zu verbessern. Dadurch erhalten Werbetreibende Zugriff auf eine Vielzahl von Inventaren für die Schaltung von Anzeigen.
4. Unterstützung durch Experten
Viele DSPs stellen einen Supportmitarbeiter ab, der dem Werbetreibenden bei technischen Problemen oder anderen Fragen zur Seite steht.
5. Spart Zeit und Mühe
Das Finden des perfekten Inventars und die Abgabe von Geboten kann für Werbetreibende ein mühsamer und zeitaufwändiger Prozess sein. DSPs übernehmen die Kleinarbeit, Inventar zu finden und relevante Anzeigen zu platzieren, sodass sich Werbetreibende auf Kampagnenstrategien und Geschäftswachstum konzentrieren können.
Nachteile einer Demand-Side-Plattform
Während Demand-Side-Plattformen viele Vorteile bieten, sind auch einige potenzielle Nachteile zu berücksichtigen. Lass uns einen Blick darauf werfen.
1. Komplexität
Manchmal kann die Verwaltung einer DSP- und Produktmarketingstrategie für Werbetreibende überwältigend sein. Beispielsweise kann es für Werbetreibende zeitaufwändig sein, eine Targeting-Kampagne einzurichten und verschiedene Targeting-Faktoren zuzuweisen. Betrachten Sie es als eine neue Software, bei der sich der Werbetreibende Zeit nehmen muss, um sich mit deren Verwendung vertraut zu machen.
2. Kostspielig für kleine Werbetreibende
Werbetreibende müssen DSPs für ihren Service bezahlen. Dies kann entweder eine monatliche oder eine jährliche Gebühr sein. Daher kann DSP in der Werbung für kleine Werbetreibende oder Werbetreibende mit geringem Budget ein Dealbreaker sein.
Die 5 wichtigsten Demand Side Plattformen
Hier ist ein kurzer Überblick über die Top 5 der Demand Side Plattformen:
1. Facebook-Werbeanzeigenmanager

Wir beginnen unsere Liste mit einer der beliebtesten DSP-Plattformen: Facebook Ads-Manager fungiert als One-Stop-Shop-Plattform für Werbetreibende. Es ermöglicht ihnen, ihre Werbekampagnen zu erstellen, zu bearbeiten, zu verfolgen und zu verwalten. Der DSP von Facebook hält für Werbetreibende eine Menge bereit, da Facebook nun die Marke erreicht hat 3 Milliarden aktive monatliche Benutzer.
2. Google Display & Video 360

Display & Video 360 ermöglicht es Werbetreibenden, Anzeigeninventar über mehrere Anzeigenbörsen und Supply-Side-Plattformen (SSPs) mithilfe der Echtzeit-Gebotstechnologie (RTB) zu erwerben. Mit Display & Video 360 können Werbetreibende Anzeigen erstellen und verwalten Display, Video und native Anzeige Kampagnen von einer einzigen Plattform aus. Darüber hinaus bietet es noch viel mehr, wie intelligente Automatisierung, erweitertes Zielgruppenmanagement, ganzheitliche Messung und mehr.
3. MediaMath

Der nächste in der Liste ist MediaMath, das von vielen renommierten Organisationen auf der ganzen Welt verwendet wird. Die Plattform wird von zwei Dritteln der Fortune 500-Unternehmen verwendet. Eines der besten Dinge an MediaMath ist, dass es eine ganzheitliche Perspektive auf zahlreiche Funktionen bietet, die die Wirksamkeit potenzieller Anzeigendesigns verbessern.
Darüber hinaus ist die DSP auch stolz auf ihr Engagement für Transparenz und bietet Benutzern vollständigen Zugriff auf ihre Daten sowie eine Reihe von Anpassungsoptionen. Darüber hinaus stellt die Plattform ein Team aus erfahrenen Experten zur Verfügung, die Sie bei der Kampagneneinrichtung und der laufenden Wartung unterstützen können, um eine optimale Leistung sicherzustellen.
4. Amazon AAP

Amazons Amazon Advertising Platform (AAP), das als der rätselhafte Player im Bereich Ad Tech bezeichnet wird, bietet eine leistungsstarke Lösung für Werbetreibende, die ihre Reichweite vergrößern möchten.
Amazon ist für seine schwer fassbaren Geschäftspraktiken bekannt und hält sich über die Einzelheiten dieser DSP bedeckt. Es ist jedoch allgemein anerkannt, dass Werbetreibende dieses Tool nutzen können, um auf mehreren Plattformen, einschließlich Amazon-Websites, im Internet und in mobilen Anwendungen, mit Amazon-Käufern in Kontakt zu treten.
5. Choozle

Der letzte DSP-Partner bzw. die letzte DSP-Plattform auf der Liste ist Choozle, das allgemein dafür bekannt ist, Benutzererfahrung mit erstklassigen Tools zu verbinden. Die Plattform ist mit einer Reihe integrierter Funktionen ausgestattet. Dazu gehören leistungsstarke Targeting-, Kauf- und Ausführungsfunktionen, designorientierte Funktionen und vieles mehr.
Choozle ist eine Plattform, die es Vermarktern ermöglicht, Zugriff auf möglichst viele programmatische Impressionen zu erhalten.
Der Werbeservice von Choozle hilft Kunden, einen größeren Teil ihres Werbebudgets für Medienausgaben einzusetzen, indem unnötige Kosten, Technologien und komplizierte Prozesse vermieden werden. Dadurch können sich Kunden auf die wirkungsvollsten Aspekte ihrer Werbestrategie konzentrieren und gleichzeitig die Ausgaben minimieren und ihren Return on Investment maximieren.
Unterschied zwischen Demand Side Platform und Supply Side Platform
Schauen wir uns nun an DSP vs. SSP und schauen Sie sich all die Unterschiede an, die sie untereinander haben.
Demand-Side-Plattform (DSP) | Supply-Side-Plattform (SSP) |
Eine Demand Side Platform (DSP) ermöglicht Käufern den Kauf von Anzeigeninventar in Echtzeit | Mit der Supply Side Platform (SSP) können Publisher ihr Anzeigeninventar in Echtzeit an Käufer verkaufen. |
Die Endnutzer einer DSP sind Werbetreibende, die ihre Produkte/Dienstleistungen vermarkten möchten, oder Marketingagenturen, die ihre Kunden bei ihren Werbekampagnen unterstützen | Die Endbenutzer von SSPs sind völlig unterschiedlich. SSPs werden von Publishern verwendet, die ihr Anzeigeninventar an Werbetreibende verkaufen möchten. |
Eine Demand-Side-Plattform ermöglicht es Werbetreibenden, Werbeflächen über mehrere Anzeigenbörsen zu kaufen. | Angebotsseitige Plattformen ermöglichen es Publishern, ihr Anzeigeninventar auf vielen verschiedenen Anzeigenbörsen zu präsentieren und zu verkaufen. |
DSPs bieten Zielgruppen-Targeting-Funktionen, die es Werbetreibenden ermöglichen, bestimmte Zielgruppensegmente basierend auf Faktoren wie Demografie, Interessen und Verhaltensweisen zu erreichen. | SSPs ermöglichen in erster Linie Echtzeitauktionen für das Anzeigeninventar von Publishern und liefern die Anzeigen an den Höchstbietenden. |
DSPs bieten die Möglichkeit, mehrere Kampagnen über verschiedene Anzeigenbörsen hinweg zu optimieren und so eine effektivere Ausrichtung und verbesserte Leistung zu ermöglichen. | SSPs integrieren Anzeigeninventar aus mehreren Quellen – Werbenetzwerke, Anzeigenbörsen und DSPs, um den Verkaufsprozess für Publisher zu optimieren. |
Was ist der Unterschied zwischen einer Demand Side Platform und einem Werbenetzwerk?
Stellen Sie sich Werbenetzwerke als Vermittler zwischen Werbetreibenden und Publishern vor.
- Sie fungieren als Marktplatz, auf dem Herausgeber Werbeflächen verkaufen und Werbetreibende diese kaufen können.
- Werbenetzwerke verfügen im Allgemeinen über bereits bestehende Beziehungen zu Publishern, sodass sie schnell und einfach Zugriff auf eine breite Palette von Websites und Anzeigeninventar gewähren können.
- Andererseits sind DSPs wie die nächste Generation von Werbenetzwerken. Sie fungieren auch als Marktplatz und bieten einen fortschrittlicheren und anspruchsvolleren Ansatz für den Anzeigenkauf.
- Darüber hinaus nutzen DSPs Daten und Technologie, um Werbetreibenden dabei zu helfen, bestimmte Zielgruppen anzusprechen und ihre Werbekampagnen in Echtzeit zu optimieren.
Welche Art von Benutzerdaten nutzen DSPs für Targeting und Bieten?
Datenmanagementplattformen sind mit verschiedenen Funktionen ausgestattet, darunter die Möglichkeit, eine Vielzahl von Benutzerdatenquellen zu sammeln. Sie verwenden diese Daten, um effektive Strategien und entsprechende Techniken zur Angebotsoptimierung zu entwickeln.
Jetzt fragen Sie sich bestimmt, wie diese Daten erfasst werden.
DMPs oder Datenverwaltungsplattformen, sammeln Sie wertvolle Informationen zur Kampagnenleistung aus verschiedenen Quellen. Dazu gehören Daten, die aus Anzeigenimpressionen und Anzeigenklicks gesammelt wurden und wichtige Kennzahlen wie Anzeigenausgaben, Klickraten (CTR), Kosten pro Klick (CPC) und Return on Investment (ROI) liefern.
Darüber hinaus nutzen DMPs auch andere Quellen zur Ergänzung ihrer Daten. Schau mal.
Von Werbetreibenden bereitgestellte Daten
Neben der Erfassung von Kampagnenleistungsdaten ermöglichen DMPs Werbetreibenden auch den Import ihrer eigenen Benutzerdaten aus ihren CRM-Systemen (Customer Relationship Management). Mithilfe dieser Daten können Werbetreibende spezifische Zielgruppen für ihre Remarketing-Kampagnen erstellen oder auf der Grundlage der Profile ihrer bestehenden Kunden eine ähnliche Zielgruppe aufbauen.
Von den Herausgebern bereitgestellte Daten
Ebenso wie Werbetreibende erhalten auch Publisher bestimmte Fähigkeiten. Sie können Demand-Side-Plattformen auch Informationen über ihre Inhalte bereitstellen, auf denen die Anzeigenimpression erscheint.
Zu diesen Daten gehören demografische Informationen über den Benutzer, wie z. B. Alter, Geschlecht und Standort, sowie Informationen über den Typ des von ihm verwendeten Geräts. Herausgeber können auch Verhaltensdaten bereitstellen, zu denen der Browser- und Einkaufsverlauf des Benutzers sowie die Inhalte gehören, mit denen er in der Vergangenheit interagiert hat.
Datenkauf
Schließlich arbeiten Demand-Side-Plattformen auch mit Drittanbietern zusammen, um Daten zu kaufen. Die von Datenbrokern und -börsen von Drittanbietern gekauften Informationen ermöglichen es DSPs, benutzerdefinierte Zielgruppensegmente zu erstellen. All dies wird getan, um es den Käufern leicht zu machen. Werbetreibende können die Kriterien angeben und Zugriff auf ein gewünschtes Zielgruppensegment erhalten.
Was haben wir gelernt? (Wichtige Erkenntnisse)
- Was ist eine Demand-Side-Plattform?: Eine Demand-Side-Plattform ist ein Tool, das von Werbetreibenden verwendet wird, um in Echtzeit-Gebotsauktionen (RTB) Werbeflächen im gesamten Internet zu erwerben.
- Wie funktionieren DSPs?: DSPs funktionieren durch die Integration mit Ad Exchanges und SSPs, um auf Anzeigeninventar zuzugreifen und auf relevante Werbeflächen zu bieten.
- DSP und SSP: Demand-Side-Plattformen und Supply-Side-Plattformen arbeiten zusammen, um Werbetreibende und Publisher beim Handel mit Anzeigeninventar zu unterstützen.
- Self-Service-DSPs im Vergleich zu Full-Service-DSPs: Werbetreibende können je nach Budget und Fachwissen zwischen Self-Service-Plattformen für mehr Kontrolle oder Full-Service-DSPs für eine automatisierte Verwaltung wählen.
- Datenmanagement-Plattformen (DMPs): DMPs spielen eine entscheidende Rolle bei der Bereitstellung von Benutzerdaten an DSPs für gezielte Werbung.
- Liste der Demand Side Plattformen: Einige der renommiertesten
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Häufig gestellte Fragen
Eine Demand-Side-Plattform ist ein Tool, mit dem Werbetreibende digitale Werbeflächen auf verschiedenen Plattformen kaufen und Daten verwenden, um bestimmte Zielgruppen anzusprechen und Kampagnen in Echtzeit zu optimieren. Wir hoffen, dass Sie jetzt genau wissen, was eine Demand-Side-Plattform ist.
Nachfrageseitige Plattformen werden von Werbetreibenden zum Kauf digitaler Werbeflächen genutzt, während angebotsseitige Plattformen (SSPs) von Verlagen zum Verkauf von Werbeflächen genutzt werden.
Nicht Google als Unternehmen, sondern Googles Produkt „Google Display & Video 360 (früher DoubleClick Bid Manager)“ ist eine Nachfrageplattform, die es Werbetreibenden ermöglicht, mithilfe erweiterter Targeting- und Optimierungstools digitale Werbeflächen auf einer Vielzahl von Plattformen zu kaufen.
Eine Demand-Side-Plattform ist dafür verantwortlich, die besten Werbeflächen auszuwählen und Gebote dafür abzugeben, die Leistung von Werbekampagnen in Echtzeit zu verfolgen und detaillierte Einblicke zu liefern, Benutzer auf der Grundlage von vom Werbetreibenden festgelegten Kriterien anzusprechen usw.

Deepak hat einen scharfen Blick fürs Detail und ein tiefes Verständnis der Ad-Tech-Landschaft. Ob durch ausführliche Artikel, zum Nachdenken anregende Einblicke oder fesselndes Geschichtenerzählen – er hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen mit der Einfachheit seiner Worte dabei zu helfen, sich in der komplexen Welt der Werbetechnologie zurechtzufinden.